Rückenschmerzen

Richtig sitzen

Um Verspannungen zu vermeiden, sollte man richtig sitzen – und vor allem nicht zu lange.

03.06.2023

Von dpa

Wer im Homeoffice arbeitet, sitzt nicht immer am gut angepassten Schreibtisch. Doch schiebt man beim Tippen den Kopf näher nach vorne zum Bildschirm, um besser sehen zu können, kann das zu Kopfschmerzen und Schulter-Nacken-Schmerzen führen. Darauf weist das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hin.

Verharrt man längere Zeit in dieser Position, werden die Schulter-Nacken-Muskeln fester und die tiefen Nackenflexoren sind weniger aktiv. Hebt man den Kopf an, um auf den Bildschirm zu gucken, spannen die Muskeln am Hinterkopf an.

Um Verspannungen zu vermeiden, rät das BGF, so oft wie möglich die Position beim Sitzen zu wechseln, Pausen einzulegen und am Arbeitsplatz ergonomische Anpassungen vorzunehmen. Hat man keinen höhenverstellbaren Tisch, kann es etwa helfen, den Laptop auf ein paar Bücher zu stellen.Auch die Arbeit mit externer Maus und Tastatur sei sinnvoll, um beim Tippen den Schulter-Nacken-Bereich nicht unnötig anzuspannen. Ein weiterer Tipp: Mit dem Stuhl nah an den Tisch rutschen und ein dickes Kissen in die Lendenwirbelsäule legen.

Wichtig ist, Bewegungsphasen einplanen. Das BGF rät, beim Telefonieren spazieren zu gehen oder morgens eine Runde zu laufen.Mit gezieltem Mobilisations-, Kräftigungs-, und Entspannungsübungen für den Schulter-Nacken-Bereich lässt sich zusätzlich ein Ausgleich zu einseitigen Belastungen schaffen. dpa

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Erstellt:
03.06.2023, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 03.06.2023, 06:00 Uhr

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