Rottenburg

Reichlich Steine in den Garten geworfen

16 alte Betonpfosten samt Fundamentklumpen, ebenfalls aus Beton, fand Karl Strobel, als er dieser Tage auf seine Wiese im Rottenburger Gewann Lauberbühl vor dem Martinsberg kam.

16.08.2019

Von gef

Bild: Gert Fleischer

Bild: Gert Fleischer

Wer ihm die schweren Teile hingekippt und sich selbst damit die Abfallkosten gespart hat, weiß Strobel nicht. Zwar fanden sich Spuren eines Autos, aber im Gras und im sonst trockenen Gelände konnte auch die Polizei kein Reifenprofil erkennen.

Die Unbekannten müssen das schwer einsehbare Grundstück vorher ausgekundschaftet haben, denn es ist für nicht geländegängige Fahrzeuge schwer zugänglich, weil einige Steigungen zu überwinden sind. Das Gütle liegt so, dass es von Leuten, die sich in der Gegend auf den Wegen bewegen, nicht einsehbar ist. Vermutlich wurden die Pfosten, die eine hellgrüne Oberfläche haben, bei Tageslicht oder Dämmerung dorthin verfrachtet. Generell ist der Grundstückseigentümer verantwortlich für das, was auf seinem Gelände lagert. Deshalb muss Rentner Strobel, der früher im Rottenburger Ordnungsamt arbeitete, selbst für die Beseitigung aufkommen. Das wird ohne Radlader kaum gehen. Strobel meint, die Pfähle könnten aus dem Weinbau stammen, weil sie Drahtösen haben. Sie seien wohl schon eine ganze Zeit ausgegraben, weil die Fundamentklumpen fast frei von Erde sind.

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Erstellt:
16.08.2019, 01:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 16.08.2019, 01:30 Uhr

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