Podcast Am Gericht – Folge 10

Rätselhafte Brutalität: Der Mössinger Messer-Mord

Eine Frau stirbt in ihrer Wohnung an 146 Messerverletzungen. Der Täter flieht und landet ein Jahr später doch vor Gericht.

30.09.2022

Von eik

•Nach dem Raubmord in Bästenhardt suchte die Bereitschaftspolizei in der näheren und weiteren Umgebung – wie hier am Mössinger Nordring – nach der Tatwaffe. Konkrete Ermittlungsansätze waren nach Auskunft der Polizei allerdings bei den Suchaktionen nicht zu gewinnen. Archivbild: Klaus  Franke

•Nach dem Raubmord in Bästenhardt suchte die Bereitschaftspolizei in der näheren und weiteren Umgebung – wie hier am Mössinger Nordring – nach der Tatwaffe. Konkrete Ermittlungsansätze waren nach Auskunft der Polizei allerdings bei den Suchaktionen nicht zu gewinnen. Archivbild: Klaus Franke

Eine junge Frau wird ermordet in ihrer Wohnung im beschaulichen Mössingen aufgefunden, neben ihr sitzt die zweijährige Tochter. 146 Messerverletzungen bringt der Täter der Mutter an einem Sommertag im Jahr 2013 bei – er bleibt unerkannt und flieht.

Eine ganze Region ist erschüttert.

Die Polizei ermittelt mit Hochdruck, 46 Leute arbeiten in einer Sonderkommission, die hunderte von Hinweisen sammelt und nur eine Woche später zuschlägt: Einem 27-Jährigen aus Rottenburg wird der Prozess gemacht. Er bestreitet die Tat. Bis zuletzt.

TAGBLATT-Redakteur Eike Freese verfolgte den Prozess und spricht mit Gerichtsreporter Jonas Bleeser und Lorenzo Zimmer in der neuen Folge des Podcasts „Am Gericht“ über einen der spektakulärsten Indizien-Fälle der vergangenen Jahrzehnte. Ein Verbrechen von rätselhafter Brutalität. Und die Frage, was für einem Menschen man so eine Tat eigentlich zutraut.

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