Ofterdingen · Cowboy-Beamte

Polizisten fangen sieben Rinder – eins wird noch gesucht

Polizisten haben am Mittwoch sieben ausgerissene Rinder eingefangen. Nach einem wird noch mit Hubschrauber gesucht.

25.07.2019

Von ST

Symbolbild: Innenministerium BW

Symbolbild: Innenministerium BW

Zwei Streifenbesatzungen waren am Mittwoch drei Stunden lang als Cowboys tätig: Die Beamten halfen mit, entlaufene Rinder einzufangen. Gegen 14.20 Uhr hatte ein Zeuge gemeldet, dass im Bereich der Krummenstraße in Ofterdingen mehrere Rinder unterwegs seien. Als die Beamten eintrafen, begegneten sie zunächst dem Besitzer der Tiere, der bereits auf der Suche nach den Ausreißern war. Der Halter gab an, dass ihm insgesamt acht Wiederkäuer ausgebüxt seien.

Das erste Tier konnte dann in einem Waldstück hinter dem Umspannwerk Nehren eingefangen werden. Sechs weitere Rinder erspähten die Polizisten in einer Waldlichtung oberhalb des Ofterdinger Friedhofs. Mit einem Trassenband gelang es den Polizisten, die Ausreißer „einzukesseln“ und bis zum Eintreffen des Züchters zum Bleiben zu bewegen. Der Besitzer trieb sie anschließend in einen Viehtransporter und brachte sie zurück auf den Hof.

Von dem achten Tier, einer trächtigen Kuh, fehlte am Freitagmorgen jede Spur. Das Rind sei am Donnerstag bei Nehren gesichtet worden, berichtet Polizeisprecher Michael Schaal. Es befinde sich aber in einem Ausnahmezustand, sodass es den Beamten nicht gelungen sei, die Kuh einzufangen.

Die Polizei setzte am Donnerstag und Freitag bei der Rinderfahndung auch einen Hubschrauber ein, der immer wieder über dem Steinlachtal kreiste. Gerüchten, in Dußlingen sei am Donnerstagaben ein Einkaufsmarkt überfallen worden, widerspricht Schaal.

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Erstellt:
25.07.2019, 18:02 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 40sec
zuletzt aktualisiert: 25.07.2019, 18:02 Uhr

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