Tübingen

Tote aus dem Neckar identifiziert: Keine Hinweise auf Verbrechen

Ein Stocherkahnfahrer hatte die 21-Jährige am Mittag in Tübingen im Wasser entdeckt.

21.07.2022

Von job

Die Polizei wurde wegen einer toten Person an die Neckarinsel gerufen. Bild: Jonas Bleeser

Die Polizei wurde wegen einer toten Person an die Neckarinsel gerufen. Bild: Jonas Bleeser

+++ Update – Neue Informationen +++

Wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Freitagvormittag mitteilte, konnte die tote Frau identifiziert werden. Demnach soll es sich um eine 21-Jährige Stuttgarterin handeln. Hinweise auf ein Fremdverschulden oder einen Unfall lägen nach wie vor nicht vor.

Die ursprüngliche Meldung:

Am Donnerstagmittag ist an der Neckarinsel der Leichnam einer derzeit noch nicht identifizierten Frau aus dem Neckar geborgen worden. Wie die Polizei bestätigt, meldete ein Zeuge um 12.12 Uhr eine tote Person im Wasser. Offenbar hatten Stocherkahnfahrer den leblosen Körper entdeckt. Vor Ort – zwischen Indianersteg und Neckarbrücke auf der Südseite der Neckarinsel – fand die Polizei dann die tote Frau. Nach TAGBLATT-Informationen soll sie etwa 25 Jahre alt sein. Für die weitere Arbeit vor Ort stellte die Kriminalpolizei einen mobilen Pavillon auf und begann die Umgebung abzusuchen. Die Neckarinsel wurde hierfür bis etwa 14.15 Uhr weiträumig abgesperrt. Das Aufgebot von Feuerwehr, Kriminalpolizei und Sanitätern sorgte dabei für viel Aufregung entlang der Eberhardsbrücke und verursachte kurzzeitig entsprechende Verkehrsbehinderungen.

Da es zunächst um eine mögliche Wasserrettung ging, wurde neben der Tübinger auch die Reutlinger Feuerwehr sowie die DLRG angefordert. Nach Angaben der Einsatzkräfte, wurde der Körper etwa 20 Meter unterhalb des Indianerstegs, rund vier Meter vom Ufer entfernt im Neckar lokalisiert. Kräfte der Feuerwehr sprangen demnach ins Wasser brachten die Tote ans Ufer. Im Anschluss unterstützten sie mit dem Rettungsboot die Kriminalpolizei bei der Spurensuche. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Identität der Frau sowie zur Todesursache dauern weiter an.

Die Treppe von der Eberhardsbrücke zur Platanenallee wurde abgesperrt. Bild: Volker Rekittke

Die Treppe von der Eberhardsbrücke zur Platanenallee wurde abgesperrt. Bild: Volker Rekittke

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Erstellt:
21.07.2022, 13:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 47sec
zuletzt aktualisiert: 21.07.2022, 13:00 Uhr

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