Erpressungsversuche per E-Mail

Polizei warnt vor Porno-Masche

Betrüger geben per Mail vor, Computernutzer beim Pornokonsum gefilmt zu haben – und erpressen dann Geld.

27.04.2018

Von ST

Das Landeskriminalamt warnt vor einer neuen Erpressermasche per E-Mail. Auch in den Kreisen Tübingen und Reutlingen wurden der Polizei Fälle gemeldet. Die Täter teilen den Empfängern darin mit, deren Computer gehackt zu haben. Dann behaupten sie, den Angeschriebenen beim Besuch von Pornoseiten und damit verbundenen sexuellen Handlungen gefilmt zu haben. Sie drohen damit, die angeblich gefertigten Videos zu veröffentlichen – und fordern 500 Euro an eine angegebene Bitcoin-Adresse zu transferieren.

Derartige Erpresser-E-Mails gingen auch an Leute, deren Computer gar nicht über eine eingebaute Kamera verfügt. Bislang gibt es keine Fälle, bei denen tatsächlich solche Videos vorlagen. Die Polizei rät:

Nicht auf die Mails antworten.

Kein Geld überweisen.

Die örtliche Polizeidienststelle über den Erpressungsversuch informieren.

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Erstellt:
27.04.2018, 15:38 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 22sec
zuletzt aktualisiert: 27.04.2018, 15:38 Uhr

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