Tödlicher Crash bei Zainingen

Polizei revidiert Angaben zu Unfallfahrzeug

Mit dem BMW iX sei zum Unfallzeitpunkt kein autonomes Fahren möglich gewesen, teilen die Beamten mit.

17.08.2022

Von ST

Symbolbild: ©Heiko Küverling - stock.adobe.com

Symbolbild: ©Heiko Küverling - stock.adobe.com

Nach dem tödlichen Unfall auf der B 28 bei Zainingen (wir berichteten), hat die Polizei ihre Angaben zum Unfallfahrzeug am Mittwoch revidiert. Am Dienstag hatten die Beamten zunächst mitgeteilt, dass es sich dabei um ein „autonomes E-Testfahrzeug“ der Marke BMW gehandelt habe.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Tübingen sei nun das Verursacherfahrzeug untersucht worden. „Die Untersuchungen haben unter anderem ergeben, dass mit dem als autonomes E-Testfahrzeug gekennzeichneten BMW iX zum Unfallzeitpunkt kein autonomes Fahren möglich war“, heißt es nun in der Mitteilung. Neben drei Unfallsachverständigen, Spezialisten der Verkehrspolizei Tübingen und des Landeskriminalamts Stuttgart seien auch mehrere Ingenieure der Unfallforschung des Fahrzeug-Herstellers an der Prüfung beteiligt gewesen.

BMW hatte auf TAGBLATT-Nachfrage bereits am Dienstagmittag den Polizeiangaben widersprochen. Bei dem Unfall am Montagabend kam ein 33-Jähriger ums Leben, neun Menschen wurden schwer verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern nach Polizeiangaben an.

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Erstellt:
17.08.2022, 13:29 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec
zuletzt aktualisiert: 17.08.2022, 13:29 Uhr

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