Tübingen · Klimaschutzprogramm (3)

Platz schaffen für Radfahrer

Wie sich die Tübinger Stadtverwaltung die Verkehrswende vom Auto hin zum umweltfreundlichen Verkehr vorstellt.

24.01.2020

Von Gernot Stegert

Räder statt Autos – das gehört zum Klimaprogramm der Stadt. Archivbilder und Montage: Ulrich Metz

Räder statt Autos – das gehört zum Klimaprogramm der Stadt. Archivbilder und Montage: Ulrich Metz

Zum Bereich Verkehr finden sich im Tübinger Klimaschutzprogramm viele Ideen, für die sich Oberbürgermeister Boris Palmer schon sehr lange oder seit einigen Monaten einsetzt. Da ist die Innenstadtstrecke der Regionalstadtbahn, ein ticketloser und für die Nutzer kostenloser Busverkehr, Carsharing, Radschnellwege, Parkgebühren auch auf kleinen Wohnstraßen in den Teilorten oder die Sperrung der zentralen Verkehrsachse von der Blauen Brücke bis zum Unicampus Tal. Neu ist der rote Faden, der durch den Verbrauch und die Art von Energie hergestellt wird: Tübingen setzt auf die Elektromobilität.

In der Verwaltungsvorlage für den Gemeinderat heißt es: „Im Sektor Verkehr werden derzeit 350 Gigawattstunden im Jahr an Energie verbraucht. Aufgrund der sehr ineffizienten Ausnutzung von Benzin und Diesel in Verbrennungsmotoren, kann die Umstellung auf Elektromobilität den Energiebedarf sehr deutlich reduzieren.“ Deshalb solle der öffentliche Nahverkehr bis 2030 komplett auf Elektroantrieb umgestellt werden. Bus und Stadtbahnverkehr würden in Tübingen zusammen etwas mehr als 10 Gigawattstunden im Jahr benötigen. „Über den ÖPNV hinaus wird sich auch die PKW-Flotte sukzessive elektrifizieren, wie von der Bundesregierung geplant.“

Die einzelnen Punkte: siehe Link unten.

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Erstellt:
24.01.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 24.01.2020, 01:00 Uhr

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