Tübingen

Palmer und Verwaltung gegen Cannabisprojekt

Ein Cannabis-Modellprojekt wollen AL/Grüne, die Linke und die beiden fraktionslosen Stadträte in Tübingen installieren (wir berichteten). Die Stadtverwaltung lehnt das ab.

04.12.2015

Tübingen. Die Beantragung eines derartigen Projektes beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sei sehr zeitaufwändig. Zudem bestünde keine Aussicht auf Genehmigung, nachdem ein ähnlicher Antrag, den der Berliner Bezirk Kreuzberg gestellt hatte, abgelehnt worden ist. Am kommenden Montag, 7. Dezember, steht das Thema auf der Tagesordnung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Soziales, der um 17 Uhr im Rathaus zusammentritt. Die Sitzung ist öffentlich. Vor diesem Tagesordnungspunkt stellt sich der Freundeskreis Mensch vor und es geht um die Ausschreibung der Leitungsposition der Fachabteilung Kunst, Kultur und internationale Beziehungen, um eine Konzeption für die Stadtbücherei, den Ausbau der kulturellen Bildung im Haering-Haus und die Belegung der Kindertageseinrichtungen.

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Erstellt:
04.12.2015, 19:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 21sec
zuletzt aktualisiert: 04.12.2015, 19:30 Uhr

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Schantle 05.12.201500:22 Uhr

Herr Palmer scheint - im Gegensatz zu anderen Parteien - etwas gegen jegliche Art von Selbstbestimmung zu haben. Sei es in puncto Flüchtlingskrise oder nun hier beim Cannabisproject. Ganz getreu dem Motto Schaffen wir nicht und auch wollen wir nicht. Der Herr Palmer erzeugt auch in diesem Falle wieder viel Rauch um ein wichtiges Thema. Herauskommen tut am Ende wieder einmal mehr: Nix. Schade. Herrn Palmer gelingt es, ein ums andere Mal immer wieder Chancen zu verpassen und sich so mehr und mehr - wenn auch in kleinen und manchmal Sieben-Meilen-Schritten - weiter und weiter von der Basis zu entfernen und gerät dadurch immer mehr ins (politische) Abseits.
Schade aber vorhersehbar. Wer Trinken in der Öffentlichkeit verbieten möchte und gegen weiche Drogen in der Innenstadt ist scheint selbst privat nicht viel Spaß zu haben und möchte dies scheinbar auch den Bürgern nicht gönnen. Eigentlich muss man Mitleid mit den Entscheidungsträgern haben - Peace!

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