Vertrieb

Onlinehandel treibt Fälscher an

Der Online-Handel wird in großem Umfang für den Vertrieb von Fälschungen missbraucht.

26.10.2021

Von dpa

Alicante. Der E-Commerce sei zur „wichtigsten Triebfeder für den Vertrieb von nachgeahmten Produkten“ geworden, heißt es in einer gemeinsamen Studie des EU-Amtes für geistiges Eigentum (EUIPO) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Für die Studie wurden Daten aus den Jahren 2017 bis 2019 analysiert. 56 Prozent der an den EU-Grenzen sichergestellten gefälschten Waren wurden demnach im Online-Handel erworben. Mehr als 75 Prozent dieser beschlagnahmten Waren stammten aus China. Dahinter folgen mit großem Abstand Hongkong mit 5,7 Prozent, die Türkei (5,6) sowie Singapur (3,3). Bei den beschlagnahmten Produkten aus dem elektronischen Geschäftsverkehr handelt es sich laut der Studie vorwiegend um Parfümeriewaren und Kosmetika, pharmazeutische Erzeugnisse und Sonnenbrillen.

Der E-Commerce hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dieser Trend hat sich während der Corona-Pandemie noch weiter verstärkt.

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Erstellt:
26.10.2021, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 26.10.2021, 06:00 Uhr

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