Tübingen
OB-Wahl in Tübingen: Kandidat-O-Mat doch möglich
Der Kandidat-O-Mat zur Tübinger OB-Wahl wird überarbeitet und soll nun doch kommen.
Nach einem gemeinsamen Gespräch auf Leitungsebene arbeitet die Landeszentrale für politische Bildung an einem neuen Thesenkatalog für den Kandidat-O-Mat in Tübingen. Dieser soll ermöglichen, den Kandidat-O-Mat für Tübingen nach der bereits erfolgten Absage doch noch anzubieten. Diese hatte bei Kandidierenden und den Partnern SCHWÄBISCHES TAGBLATT und Südwestrundfunk (SWR) Kritik hervorgerufen (wir berichteten).
Eine Entscheidung über einen Neustart wird im Laufe dieser Woche getroffen, teilte der Direktor der Landeszentrale Lothar Frick mit. Er brach seinen Urlaub ab.
Zuvor hatte SPD-Kandidatin Sofie Geisel bereits angeregt, dass die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten ein externes Unternehmen mit der Erstellung eines Kandidat-O-Maten beauftragen und gemeinsam die Kosten dafür übernehmen. Dem Anschein nach wird das nun nicht nötig sein.