Tübingen
Koalitionsvertrag: Tübingen kann beim Klimaschutz vorpreschen
Der Koalitionsvertrag von Grün-Schwarz im Land ebnet dem städtischen Klimaprogramm den Weg – von Nahverkehrsabgabe bis Parkgebühren.
Der Koalitionsvertrag von Grün-Schwarz im Land ebnet dem städtischen Klimaprogramm den Weg – von Nahverkehrsabgabe bis Parkgebühren.
Von Fernwärme über Solarthermie bis Dachausbau: Von Dienstag an werden die Tübinger und Tübingerinnen mit der Bürger-App befragt, was sie von einzelnen Vorhaben des Klimaprogramms halten. Manches ist Angebot, anderes Zwang.
Mehr Wohnraum zu schaffen, spart auch CO2. Im Klimapaket der Stadt wird dem Thema eine hohe Wirkung, aber auch ein hoher Aufwand und nur mittelmäßige Akzeptanz bescheinigt.
Die Versorgung ganzer Wohngebiete aus einer Erneuerbaren Energiequelle gilt als starker Hebel, um viel CO2 einzusparen. Doch die Sache ist komplex und Zwang umstritten.
Die städtische Tochter muss das Fernwärmenetz deutlich erweitern und Lücken schließen. Das erfordert einen sehr hohen Aufwand.
Lokale Akteure aus der Wirtschaft haben ein Netzwerk für das Ziel der Klima-Neutralität schaffen. weiterlesen
Die Bedingungen sind eigentlich schlecht, aber Stadtverwaltung und Gemeinderat wollen sie: eine Windkraftanlage in Tübingen.
Der Tübinger Gemeinderat beschließt das Megaprojekt mit einem Bündel von Maßnahmen. Die Stadt soll bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden.
In Tübingen sind Wasserstoffbusse bisher kein Thema. In anderen Städten, etwa in Wuppertal, fahren sie schon – und werden als Erfolg gewertet.
Für das Ziel werden Autostraßen so umgebaut, dass Fahrräder Platz und Vorrang haben.
Für Rad-Pendler ins und aus dem Ammertal schaffte eine geänderte Kreuzung in der Tübinger Weststadt mehr Klarheit.
Der Tübinger Gemeinderat erzielt weitere Einigungen beim Programm. Das Busfahren wird leichter und günstiger.
Die Mitglieder des Tübinger Klimaausschusses haben sich in vielen Punkten vom Busverkehr über Parkgebühren bis zu Sozialem geeinigt.
Das Klimaprogramm sieht vor, umweltfreundlicher Mobilität in Tübingen mehr Platz einzuräumen. Dafür sollen PKW aus dem Zentrum weichen. Und das Parken soll überall im Stadtgebiet etwas kosten.
Gernot Stegert über die Beratungen zum Tübinger Klimaprogramm
Die Gemeinderatsfraktionen halten am Ziel der CO2-Neutralität bis 2030 fest, haben aber unterschiedliche Vorstellungen vom Weg dahin.
Aus Küchen- und Mensaabfällen erzeugtes Biomethan könnte künftig eine größere Rolle bei der Wärmeversorgung und im Tübinger Straßenverkehr spielen. Gegenüber Benzin und Diesel können fast 90 Prozent CO2 eingespart werden.
Der Umwelt- und Klimaschutzbeauftragte Bernd Schott sprach mit dem TAGBLATT über die Pläne der Stadt für eine Photovoltaik-Pflicht auch für Bestandsgebäude in Tübingen.
Für den Ausbau des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs sind fast alle Bürger, doch der Umsonst-Bus und die Stadtbahn bleiben umstritten.
Befürworter sehen im Schienensystem ein schnelles und leistungsfähiges Angebot für Pendler, Kritiker setzen auf Busse und andere Verkehrsmittel als Alternative.
Oberbürgermeister Boris Palmer will schon lange, dass der ÖPNV in Tübingen umsonst und ohne Ticket ist.
Der Ausbau des Netz- und Takt-Angebots um 50 Prozent trifft auf breite Zustimmung.
Zur zweiten Einwohnerversammlung zum Tübinger Klimaprogramm kamen am Montagabend nur rund 30 Interessierte. Das TAGBLATT hat die Fragen des Abends zusammengetragen.
Die Beteiligung von Bürgern und Experten hat zu einigen Veränderungen beim Maßnahmenbündel für ein klimaneutrales Tübingen geführt.
Bei der Einwohnerversammlung zum Tübinger Klimaprogramm zeigte sich ein großer Rückhalt für das Große und Ganze.
Die Tübinger Ratsfraktionen bringen den Programm-Entwurf auf den Weg.
Alle Ratsfraktionen sprachen sich im Klimaausschuss für ein umfassendes Paket zum Einsparen von CO2 aus.
Gernot Stegert kommentiert die Diskussion zum Klimaschutzprogramm
Die Tübinger Stadtverwaltung will im Arbeitsalltag und bei eigenen Gebäuden mit gutem Beispiel vorangehen. Auch Umweltbildung steht auf der Agenda.
Die Tübinger Stadtverwaltung hat vorgestellt, wie sie die Stadt bis 2030 klimaneutral machen will. Hier die Punkte zum Verkehr.
Wie sich die Tübinger Stadtverwaltung die Verkehrswende vom Auto hin zum umweltfreundlichen Verkehr vorstellt. weiterlesen
Wie die Tübinger Stadtverwaltung beim Sektor Strom sparen und den Anteil der Erneuerbaren Energien ausbauen will.
Wie die Tübinger Stadtverwaltung beim Sektor Wärme Energie sparen und auf umweltfreundliche Techniken umstellen will.
Auf einer Sonderseite berichtet das TAGBLATT vom Ziel der Tübinger Verwaltung, bis 2030 klimaneutral zu sein. Hier einige Punkte.
Tübingen will bis zum Jahr 2030 klimaneutral sein. Ein detailliertes Programm der Stadtverwaltung zeigt nun, wie das Ziel erreicht werden kann. weiterlesen
Gernot Stegert über den Entwurf eines Tübinger Klimaprogramms
Boris Palmers Zehn-Punkte-Plan zum Klimaschutz stand auf einem Abend des „Bürgerprojektes Zukunft Tübingen“ zur Diskussion.
Der Tübinger OB Boris Palmer will für Gratis-ÖPNV das Anwohnerparken massiv verteuern. Städtetag und Ministerium begrüßen die Idee. weiterlesen
Der Tübinger Gemeinderat beschloss einstimmig, den Klimaschutz deutlich zu verstärken, um bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein. weiterlesen
Klimaschutz ist nicht mehr allein grün. Das schrieb ich vor etwa zehn Jahren mal in einem politischen Kommentar zur Bundespolitik.
Eine Wohnstraße in einem Tübinger Teilort: Auf den Stellplätzen und in den Garagen stehen die Autos der Hauseigentümer.
Das sagen die Vorsteher der fünf größten Teilorte zur Idee des OB, das Parken in den Teilorten kostenpflichtig zu machen.
Monatstickets sollen Bewohnerausweise ersetzen, auch in den Teilorten soll das Parken an den Straßen kosten. So könnte der ticketfreie ÖPNV finanziert werden.
Bis 2030 will Boris Palmer in Tübingen die Holzbauweise von Gebäuden zur Pflicht machen. Die Deutschen sträuben sich jedoch beim Brandschutz.
Bis 2030 will Boris Palmer einhundert Prozent des Tübinger Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen. Doch die Politik erschwert das.
Der VCD unterstützt OB Palmers Pläne für eine autofreie Innenstadt.
OB Boris Palmer will die Hauptverkehrsachse in der Tübinger Innenstadt für Busse, Bahn, Räder und neue Mikromobilität freimachen. weiterlesen
Erinnert sich jemand: Vor fünf Jahren noch war die Friedrichstraße in Tübingen eine stinkende Straßenschlucht? Seit fast vier Jahren ist sie schön saniert und tempobegrenzt, Fußgänger können gefahrlos queren.
Autofreie Innenstadt, Parkgebühren überall, Gratis-Bus und Holzbaupflicht: OB Boris Palmer nennt im Interview mit TAGBLATT-Chefredakteur Gernot Stegert zehn Punkte für ein klimaneutrales Tübingen. weiterlesen
Autofreie Innenstadt, Parkgebühren überall, Gratis-Bus und Holzbaupflicht: OB Boris Palmer nennt zehn Punkte für ein klimaneutrales Tübingen.
Die Bewegung „Fridays for Future“ will die Energie von der Straße und den Wahlen in Anträge, Beschlüsse und Ergebnisse für eine klimaneutrale Stadt umwandeln. weiterlesen