Nur Holziges und nicht hinter den Gräben

Die Schnittgut-Abfuhr im Gebiet zwischen Mössingen Süd und dem Farrenberg beginnt am Montag, 6. Februar, und dauert bis mindestens zum Sonntag, 26. Februar. Das teilt das Netzwerk Streuobst Mössingen mit.

An den befahrbaren Wegen wird das Material aus der Obstbaumpflege abgeholt und sei „ein Beitrag zum Erhalt unserer wertvollen Kultur- und Naturlandschaft“, heißt es in der Pressemitteilung. Das Netzwerk weist zudem darauf hin, beim Schneiden der Bäume auch die Misteln zu entfernen. „Sie schwächen die Obstbäume und machen sie krankheitsanfällig“, heißt es in dem Schreiben.

Buchbach bis Lindenstelle

Die Schnittgut-Abfuhr ist jedes Jahr in einem anderen Teilgebiet der Gemarkung Mössingen und deckt so in einem fünf-Jahres-Zyklus alle Streuobstgebiete ab. In diesem Jahr reicht das Gebiet vom Buchbach und dem Talheimer Weg im Westen bis zum Weg zur Lindenstelle im Osten. Es umfasst auf einer Fläche von 140 Hektar die Gewanne Buch, Buchäcker, Im Fockenwinkel, Ganswasen, Ob dem Baumgarten, Baumgärten, Kausbühl und Unter Kausbühl sowie die Gewanne Vor dem Berg, Forkloch, Bleiche, Ettenfeld, Tabakäcker, Öschlesgärten und Breitwiesen.

Entlang der gut befahrbaren Wege kann dort das Reisig bereits jetzt abgelegt werden. Allerdings darf es vom Fahrweg aus nicht hinter den Gräben liegen, da sonst die Maschinen das Material nicht greifen können. Es darf nur holziges Material, kein Grünschnitt und keine Gartenabfälle bereitgelegt werden, da das Material geschreddert und energetisch verwertet wird.

Zur Arbeitserleichterung aller Beteiligten haben zudem
die Häckselplätze Belsen und Öschingen im selben Zeitraum ganztags jeweils von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Netzwerks Streuobst Mössingen und der projektbegleitenden Internetseite www.energiebuendel-und-flowerpower.de. ST