Tübingen · Kultur

Noch was zur Nixe

Ernst Seidl, Unimuseumsleiter, steht in seiner Auffassung zur Nixe von Carol Feuerman entschlossen hinter den Kommentaren, die die Kunsthistorikerin Ursula Schwitalla und der Kunsthistoriker Sergiusz Michalski in unserer Rubrik „Pole(mik) Position“ abgegeben haben.

15.01.2020

Von ust

Schwitalla bezeichnete die Nixe darin als „epigonal“, als einen späten Nachhall der siebziger Jahre mit Duane Hanson und seinen sozialkritischen Figuren. In der Feuerman-Phase nach 2000 seien sie „mehr dem Kommerz als der Kunst geschuldet“. Michalski hatte in seiner Bewertung die Nixe ebenfalls nur als ein Stück „Kunstkonfektion“ gesehen, das, wenn überhaupt irgendwohin, dann besser in einen Inne...

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