Tübingen
Neue Leute im Tübinger Unirat
Der Tübinger Universitätsrat hat am Dienstag erstmals in neuer Zusammensetzung getagt: Prof. Irmgard Männlein-Robert und Prof. Heike Oberlin traten eine dreijährige Amtszeit an.
Sie folgen Prof. Stefanie Gropper und Sandra Kauenhowen nach, die zum 30. September turnusgemäß aus dem Universitätsrat ausgeschieden sind. Die neuen Mitglieder waren auf Vorschlag einer Findungskommission vom Senat der Universität Tübingen einstimmig gewählt worden. Als beratender Vertreter des Wissenschaftsministeriums ist künftig Justus Lentsch tätig, in Nachfolge von Uwe Kernbach. Zudem bestätigte das Gremium Bernd Sibold als Vorsitzenden und Prof. Oliver Kohlbacher als Stellvertreter im Amt.
Irmgard Männlein-Robert ist seit 2006 Professorin für Klassische Philologie und Gräzistik und wirkt in den Sonderforschungsbereichen „Bedrohte Ordnungen“, „RessourcenKulturen“ sowie „Andere Ästhetik“ mit. Heike Oberlin ist seit 2016 außerplanmäßige Professorin für Indologie an der Universität Tübingen und Geschäftsführende Direktorin der Abteilung für Indologie. Sie ist unter anderem Stellvertretende Sprecherin des DFG-Fachkollegiats „Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik und Religionswissenschaft“.