Leipzig

RB will ins Achtelfinale

Das DFB-Pokalspiel der 2. Runde zwischen RB Leipzig und der TSG 1899 Hoffenheim am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky) ist der erste Auftritt des künftigen RB-Trainers Julian Nagelsmann in der Messestadt seit Bekanntgabe seines Wechsels zum 1. Juli 2019.

30.10.2018

Von dpa

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (l) begrüsst Leipzigs Trainer Ralf Rangnick. Foto: Thomas Kienzle/Archiv dpa

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (l) begrüsst Leipzigs Trainer Ralf Rangnick. Foto: Thomas Kienzle/Archiv dpa

Leipzig. Entsprechend genau wird man ihn und seinen RB-Kollegen Ralf Rangnick, der als Sportdirektor der zukünftige Chef von Nagelsmann sein wird, beobachten. Beide Trainer haben das Weiterkommen als Ziel ausgegeben.

DAS PERSONAL: RB muss weiterhin auf Emil Forsberg verzichten, der an einer Leistenverletzung laboriert. Zudem ist Abwehrspieler Marcelo Saracchi nach seinem Platzverweis in der Erstrundenbegegnung bei Viktoria Köln gesperrt. Hoffenheim kann die Langzeitverletzten Benjamin Hübner, Dennis Geiger, Lukas Rupp und Nadiem Amiri nicht einsetzen. Zudem fällt Florian Grillitsch aus, der sich beim 4:0 gegen den VfB Stuttgart am Knöchel verletzte.

DIE BILANZ: Fünfmal trafen beide Fußball-Bundesligisten bisher aufeinander, die Bilanz ist bei jeweils zwei Siegen und einem Unentschieden ausgeglichen. Allerdings: Während die RB-Siege mit 2:1 immer knapp ausfielen, waren Hoffenheimer Erfolge stets eine klare Angelegenheit. In der vergangenen Saison verlor RB mit 0:4 in Hoffenheim und 2:5 daheim. RB überstand in der jungen Clubgeschichte erst einmal die 2. Pokalrunde. Hoffenheim stand bislang siebenmal im Viertelfinale.

DAS SAGEN DIE TRAINER:

Ralf Rangnick (RB Leipzig): «Wir wollen weiterkommen und werden alles daransetzen, dass es klappt. Wir nehmen den Pokal so ernst wie die Europa League. Die Ansetzung klingt eher wie ein Viertel- oder Halbfinale, wenn ein Europa-League-Starter gegen einen Champions-League-Teilnehmer spielt, nicht nach der zweiten Runde. Es wird ein anspruchsvolles Spiel. Aber das geht Hoffenheim auch so, die hätten sicher auch gern ein anderes Los gezogen.»

Julian Nagelsmann (TSG 1899 Hoffenheim): «Ich würde gerne gewinnen - für meine Mannschaft, fürs Weiterkommen, für diesen Club hier.»

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (l) begrüsst Leipzigs Trainer Ralf Rangnick. Foto: Thomas Kienzle/Archiv dpa

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann (l) begrüsst Leipzigs Trainer Ralf Rangnick. Foto: Thomas Kienzle/Archiv dpa