Hamburg

Nagelsmann: Kritischer Blick statt Euphorie

Der nächste Beweis einer erstaunlichen Entwicklung war Julian Nagelsmann kaum ein Lächeln wert. "Wir freuen uns über den Sieg. Aber wir sind uns absolut bewusst, dass wir keinen Sahnetag hatten", sagte der erst 28 Jahre alte Cheftrainer von 1899 Hoffenheim nach dem 3:1 (2:1)-Sieg beim Hamburger SV betont nüchtern.

21.03.2016

Von SID/DPA

Hamburg. In sieben Spielen unter seiner Regie holte Nagelsmann 13 Zähler - mehr als seine Vorgänger Markus Gisdol und Huub Stevens in 20 Begegnungen zusammen. Doch statt euphorisch über den ersten Hoffenheimer Auswärtssieg seit einem halben Jahr zu jubeln, bemängelte der "Baby-Mourinho" Unzulänglichkeiten im Ballvortrag. "Oliver Baumann hat uns mit seinen starken Paraden im Spiel gehalten", sagte Nagelsmann. Baumann lobte im Gegenzug seinen nur drei Jahre älteren Cheftrainer: "Julian gibt eine klare Linie vor. Er vermittelt uns seine Vorstellung, und jeder zieht mit."

Im Mittelpunkt stand auch Schiedsrichter Knut Kircher. Nach einem Foul an Kevin Volland (20.) hätte HSV-Keeper Rene Adler statt Gelb durchaus die Rote Karte sehen können. Dem 2:0 durch einen indirekten Freistoß von Nationalspieler Volland (23.) von der Grenze des Fünfmeterraums ging ein Rückspiel von HSV-Verteidiger Matthias Ostrzolek zu Adler voraus. Und auch der Hamburger Handelfmeter, den Aaron Hunt zum Anschlusstreffer nutzte, war umstritten.

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Erstellt:
21.03.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 29sec
zuletzt aktualisiert: 21.03.2016, 08:30 Uhr

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