Dazu schreibt ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel: „Die sportliche Entwicklung und Situation der Mannschaft zwingt uns jetzt zum Handeln. Wir haben lange geglaubt und gehofft, dass wir diese schwierige Phase gemeinsam meistern können. Leider haben wir die Trendwende nicht geschafft. Wir danken Nadjfeji für seinen unermüdlichen Einsatz für die Tigers, als Trainer wie auch als Spieler. Menschlich ist die Trennung natürlich enorm schmerzhaft. Er war bei uns allen eine hoch geschätzte Persönlichkeit. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

Für die letzten zwölf Partien der Hauptrunde wird Georg Kämpf das Kommando an der Seitenlinie geben. Der 62-Jährige ist in Tübingen kein Unbekannter. In zwei Abschnitten war der gebürtige Bayreuther bereits drei Spielzeiten Trainer der Tübinger: 1992 und 2004 gelang unter Kämpf jeweils der Aufstieg in das deutsche Basketball-Oberhaus. Aus persönlichen Gründen verließ „Schorsch“ die Tigers im Sommer 2004. Damals war der heutige Geschäftsführer Wintermantel noch im Team. Unter diesen einst erfolgreichen Umständen, heißt es in der Pressemitteilung der Tigers, sei man über die Jahre immer wieder im Kontakt gestanden.

Kämpf ist bereits in Tübingen angekommen und leitet am Sonntagnachmittag die erste Trainingseinheit (Beginn 16 Uhr).

Am Abend stellt sich der 62-Jährige den Partnern der Tigers beim Neujahrsempfang im Porta Rossa vor.

Der Neue: Georg Kämpf beim Training

/