Seelische Spätfolgen der Ebola-Epidemie

Nach dem Abklingen der Krankheit muss in Sierra Leone vor allem das Vertrauen in die medizinische Ve

Seit 7. November ist Sierra Leone offiziell frei von Ebola. Doch obwohl es gelang die Krankheit einzudämmen, bleibt auch in Zukunft viel zu tun. Besonders das Vertrauen in die medizinische Versorgung muss gestärkt werden.

05.12.2015

Von Ingmar Lorenz

Tübingen.„Rund 28000 Menschen haben sich in Sierra Leone mit Ebola infiziert. Etwa 11000 von ihnen sind gestorben“, berichtete Dr. Gisela Schneider in ihrem Vortrag am Donnerstag in der Tropenklinik Tübingen. Die Direktorin des Difäm (Deutsches Institut für Ärztliche Mission) reist regelmäßig nach Sierra Leone, um den Menschen vor Ort zu helfen. Denn die Ebola-Epidemie hat noch immer Auswirkungen...

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