Tübingen/Reutlingen

Nach Messerattacke: 18-Jähriger wegen versuchten Mordes angeklagt

Im Juli 2020 attackierte ein 18-Jähriger einen 19-Jährigen am Neckartailfinger Aileswasensee mit einem Messer und verletzte ihn schwer. Nun hat die Tübinger Staatsanwaltschaft gegen den Reutlinger Anklage zur Jugendkammer des Landesgerichts erhoben.

07.04.2021

Von ST

Staatsanwaltschaft Tübingen, Charlottenstraße 19. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Staatsanwaltschaft Tübingen, Charlottenstraße 19. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Wie Staatsanwalt Nicolaus Wegele in einer Presseerklärung mitteilt, lege die Staatsanwaltschaft dem 18-jährigen Beschuldigten zur Last, dass er am Abend des 20. Juli mit einem Messer „auf einen am Boden liegenden und sich keines Angriffs versehenden“ 19-Jährigen eingestochen hat. Das Messer hatte demnach eine Klingenlänge von etwa zehn Zentimetern. Der Angeklagte aus Reutlingen soll dabei in Tötungsabsicht gehandelt haben.

Das Opfer erlitt durch die Messerattacke fünf teils mehrere Zentimeter tiefe Stichverletzungen an der rechten Schulter, des linken und rechten Oberarms, des linken Oberbauchs sowie des linken Oberschenkels. Der 19-Jährige musste operiert werden, während der mutmaßliche Täter noch am Tattag verhaftet werden konnte. Er sitzt seither in Untersuchungshaft.

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Erstellt:
07.04.2021, 09:19 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 21sec
zuletzt aktualisiert: 07.04.2021, 09:19 Uhr

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