Reutlingen · Reifen-Reiff

Mutterkonzern hat Probleme

Das könnte auch Auswirkungen auf die Reutlinger Tochter haben.

07.02.2020

Von dem

Einer der größten europäischen Reifenhändler, die Fintyre Group, kämpft nach Angaben der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ mit massiven Schwierigkeiten. Das könnte auch Auswirkungen auf die Reutlinger Firma „Reiff Reifen und Autotechnik GmbH“ haben. Denn diese war 2017 an die Fintyre-Gruppe verkauft worden. Ein weiteres Tochterunternehmen von Fintyre, „Reifen Krieg“ in Neuhof im Landkreis Fulda, hat laut „Reifenpresse.de“ am Donnerstag einen Insolvenzantrag gestellt.

Welche Konsequenzen das für die Reutlinger Firma „Reiff Reifen und Autotechnik GmbH“ mit Sitz in der Tübinger Straße und deren rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Filialen hat, war gestern nicht zu erfahren. Ein Mitarbeiter, der bei Reiff telefonisch zu erreichen war, verwies an die Geschäftsleitung – dort war nur der Anrufbeantworter zu hören.

Am Freitag und am Samstag ist der Betrieb jedenfalls geschlossen. An der Eingangstür der Firma wird der geehrten Kundschaft auf einem Schild mitgeteilt, dass am 7. und 8. Februar „wegen Zwischeninventur“ kein Geschäftsbetrieb möglich sei. Unterdessen betont die Reutlinger Reiff-Gruppe, dass sie von dieser Entwicklungen nicht betroffen sei. „Der Geschäftsbereich Reifen und Autotechnik wurde 2017 in Gänze von der Fintyre Group gekauft.“ Das Nutzungsrecht des Namens „Reiff“ für die Reifenbranche und zugehörige Marken seien mitveräußert worden.

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Erstellt:
07.02.2020, 16:50 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 07.02.2020, 16:50 Uhr

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