Rottenburg

Muss nicht B sagen

Ein Plädoyer für den Erhalt des Rottenburger Schlachthofs.

04.07.2020

Von Susanne Eberhardt

Wie viele Fleischskandale sind denn noch nötig? Wie oft sollen wir noch von unhaltbaren Zuständen sowohl für Mensch und Tier hören? Welche Bilder braucht es noch? Die Stadt Rottenburg hat sich (bisher) gegen den Erhalt des kleinen Schlachthofes entschieden – wie viele andere Städte. Ich denke, dass ein Umdenken möglich ist, wenn man nicht an der Idee eines „High-End-Schlachthofes“ festhält. Gut ist gut genug.

Die Vorteile wurden sowohl in TAGBLATT-Berichten als auch Leserbriefen zur Genüge aufgezählt. Was hindert also die Stadt daran, nun umzudenken und mit dem Erhalt des Schlachthofes dem Label einer Fairtrade-Stadt auch in diesem Punkt gerecht zu werden? Als Verbraucherin möchte ich mit dem Kauf von „hiesigen“ Fleischprodukten auch kleine (Bio-) Höfe unterstützen können. Dazu eignet sich der Schlachthof in Rottenburg perfekt. Wer A sagt, kann auch E (Erhalt) sagen!

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Erstellt:
04.07.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 26sec
zuletzt aktualisiert: 04.07.2020, 01:00 Uhr

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