Heiß gelaufen

Motorsport: W&S-Team fährt auf Platz drei

Am Samstag schaffte das Ofterdinger W&S-Motorsport-Team im sechsten Wertungslauf der „Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN)“ in der Serienwagenklasse den dritten Platz. Doch es lief nicht alles nach Plan.

31.08.2016

Von Jannis Hegele

Sogar das Auto braucht Luftzufuhr: Der Z4 des Ofterdinger W&S-Motorsport-Teams beim Boxenstop auf dem Nürburgring. Privatbild

Sogar das Auto braucht Luftzufuhr: Der Z4 des Ofterdinger W&S-Motorsport-Teams beim Boxenstop auf dem Nürburgring. Privatbild

Nürburg. Ob zu stark erhitztes Öl oder Probleme im Antriebsstrang – das W&S-Motorsportteam aus Ofterdingen wurde beim sechsten Wertungslauf der „RCN“ von technischen Problemen geplagt – und schaffte es trotzdem aufs Treppchen.

Das Duo Patrick Wagner (Ofterdingen) und Daniel Schellhaas (Filderstadt) ging im 134 Teilnehmer starken Gesamtklassement im Häberle-M3-Eigenbau ins Rennen. In der Serienwagenklasse V 5 startete fürs gleiche Team der Albstädter Daniel Blickle im BMW E 86 Z 4. Letzterer hatte mit der Technik zu kämpfen: Aufgrund eines Defektes an der Halterung der Motorhaube musste der Albstädter im BMW Z 4 bereits in der zweiten Runde in die Box. Die W&S-Crew fixiertedie Haube mit Klebeband, Blickle konnte nach kurzer Standzeit wieder ins Geschehen eingreifen – jedoch nur mit kurzzeitigem Erfolg: Die schnellen Rundenzeiten verkraftete der Z 4 bei Temperaturen um die 34 Grad Celsius außerhalb, und 60 Grad innerhalb des Fahrzeuges nicht allzu lange, woraufhin die Wasser- und Öltemperaturen in bedenkliche Höhen schossen. Daraufhin musste Blickle Tempo rausnehmen, beendete das Rennen auf dem dritten Platz – und das, obwohl er wegen eines Drehers im Metzgesfeld viel Zeit verloren hatte. „Unter diesen Umständen und dem frühen Boxenstopp war heute nicht mehr drin“, sagte Blickle, „Platz drei geht daher voll in Ordnung.“

Für das Duo des W&S-Teams startete zunächst Daniel Schellhaas. Der Filderstädter platzierte sich mit der persönlichen Bestzeit von 7:28 Minuten sofort in den Top Fünf. Dann aber musste er in der fünften Runde wegen Problemen im Antriebsstrang das Fahrzeug abstellen. „Die Bedingungen heute waren für alle Teams sehr schwierig“, kommentierte Schellhaas den ersten technischen Defekt von W&S-Motorsport seit der Saison 2011 und das vorzeitige Aussteigen aus dem Rennen.

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Erstellt:
31.08.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 52sec
zuletzt aktualisiert: 31.08.2016, 01:00 Uhr

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