Besonders gefördert

Mittel aus „Kita-Plus“ gehen nach Tübingen

Das „Kinderhaus Ahornweg“ in Tübingen erhält im Rahmen des Programms „Kita-Plus“ Zuschüsse vom Bund, dies teilt die CDU-Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz mit.

09.08.2016

Tübingen. Insbesondere für Eltern, die in Gesundheitsberufen wie der Kranken- und Altenpflege oder als Ärzte tätig sind, sei die Möglichkeit einer Rundum-die-Uhr-Betreuung mit flexiblen Zeiten grundlegend für das Familienleben und die Zukunftsplanung. „Da freut es mich sehr, dass auch in Tübingen ein solches Betreuungsangebot existiert“, dies betont die Staatssekretärin im Gesundheitsministerium Annette Widmann-Mauz.

Zudem unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Programm „Sprach-Kitas“ jedes Jahr die in den Alltag integrierte Sprachbildung in Kinderbetreuungsstätten. Im Fokus des Programms stehen Kitas, die überdurchschnittlich viele Kinder mit besonderem sprachlichen Förderbedarf betreuen. Insgesamt 18 Einrichtungen aus dem Wahlkreis Tübingen/Hechingen werden dieses Jahr im Rahmen des Bundesprogramms gefördert.

Widmann-Mauz erklärt dazu: „Die Betreuungskräfte in den Kindertagesstätten werden mit zusätzlichen Fachkräften in Bereichen wie Pädagogik und sprachliche Bildung direkt vor Ort bei der täglichen Arbeit unterstützt.“ Eltern von sprachlich förderbedürftigen Kindern dürften nicht allein gelassen werden.