Motorsport

Mit Höhen und Tiefen

Der Altinger Rennfahrer Sebastian Asch erlebte am Nürburgring ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Der zweifache Meister des ADAC GT Masters hat in der Eifel zusammen mit seinem Zakspeed-Teamkollegen Luca Ludwig den fünften Platz erreicht und weiter Chancen auf die Meisterschaft.

09.08.2016

Von ST

Adenau. Nach dem Qualifying war Sebastian Asch etwas sauer. Auf seiner schnellsten Runde hatte ihn ein Konkurrent aufgehalten, was Asch drei Startplätze kostete. „Ich lasse mich normalerweise nicht so schnell aus der Ruhe bringen“, sagte Asch, „aber dieses Manöver war absolut unnötig.“ Im Rennen schaffte es Asch jedoch gleich eine Position nach vorne, der Altinger ging das Tempo seiner Konkurrenten mit. „Ein wirklicher Angriff war jedoch nicht möglich“, berichtete Asch, „nach dem Boxenstopp haben wir uns schließlich auf Rang fünf einsortiert, und Luca hat das Ergebnis sicher nach Hause gefahren.“

Schon am Samstag machte Ludwig nach Startplatz 16 acht Positionen gut, bis beim Boxenstopp eine Panne passiert. Asch wurde drei Tausendstel-Sekunden zu früh losgeschickt, dafür bekamen sein Team und er eine Durchfahrtsstrafe. Damit waren die Punkte außer Reichweite und Rang 17 „das bittere Ergebnis“, wie Asch kommentierte.

Insgesamt haben Asch und Ludwig in der Meisterschaft auf den Tabellenführer etwas aufgeholt, jedoch insgesamt einen Platz verloren. „Rechnerisch ist noch alles möglich, wobei es durch schwierige Wochenenden wie dieses nicht einfacher wird“, sagt Asch. Aktuell liegt das Zakspeed-Team auf Rang vier in der Meisterschaft „Aber im ADAC GT Masters kann viel passieren“, sagte Asch.

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Erstellt:
09.08.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 38sec
zuletzt aktualisiert: 09.08.2016, 01:00 Uhr

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