Volleyball-Regionalliga

Mit Brachialgewalt und Köpfchen

Das Tü-Mo siegt auch im zweiten Spiel gegen den VC Offenburg II zu Hause mit 3:0 (25:13, 25:12, 25:21) und steht nach zwei Spieltagen ganz vorne in der Tabelle.

17.10.2017

Von ST

Maren Peters (links im Angriff) brachte Tübingen mit ihrer Aufschlagserie im ersten Satz in Führung.Archivbild: Ulmer

Maren Peters (links im Angriff) brachte Tübingen mit ihrer Aufschlagserie im ersten Satz in Führung.Archivbild: Ulmer

Der Grundstein für das erste Heimspiel der Saison sollte, wie von Cheftrainer Hermann Saile vorausgesagt, in Aufschlag und Annahme liegen, und da gaben die Tübingerinnen besonders Gas. Gleich im ersten Satz gingen sie durch eine Aufschlagserie von Maren Peters schnell mit 10:1 in Führung und setzten Offenburg damit von Anfang an unter Druck.

Im Gegenzug ließ sich die Tübinger Annahme, angeführt von Libera Marlene Finkbeiner, an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen und schob die Bälle mit ruhigem Spielbrett ans Netz, wo Zuspielerin Lena Kuhn ihre Angreifer in Szene setzen konnte. Mit einer weiteren Aufschlagserie, diesmal von Sigrid Otto, die an diesem Abend die fehlende Annika Wutzler in der Mitte vertrat, verteidigte das Tü-Mo den Vorsprung und siegte 25:13.

Auch im zweiten Satz ließen die Tübingerinnen im Aufschlag nicht nach und holten viele direkte Aufschlagpunkte. Offenburg versuchte es nun am Netz vermehrt mit Angriffen über die Außenposition, scheiterte jedoch häufig am Tübinger Block. Die Tübingerinnen hingegen erspielten sich ihre Punkte aus einer guten Mischung aus Brachialgewalt und Köpfchen. Helena Tilmann gelang es immer wieder, den Offenburger Block im Angriff anzuschlagen und Emma Lischke donnerte über die Mitte den Ball regelmäßig ins gegnerische Feld. Somit ging auch der zweite Satz mit 25:12 ans Tübinger Modell.

Im dritten Satz ließ Tübingen im Aufschlag etwas nach. Offenburg nutze das und setzte die großen Mittelangreiferinnen ein. Das Spiel war nun deutlich ausgeglichener: Mal punktete Offenburg über Mitte, mal Tübingen im Block. In der Schlussphase war es besonders Diagonalangreiferin Katharina Wex, die mit ihren Longline-Angriffen punktete und das 25:21 sicherte.

FV Tübinger Modell: Kuhn, Schilke, Wex, Otto, Lischke, Nadja Suhonjic, Melisa Suhonjic, Finkbeiner, Tilmann, Single, Peters.

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Erstellt:
17.10.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 53sec
zuletzt aktualisiert: 17.10.2017, 01:00 Uhr

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