Rottenburg · Aktion

Mehr als 80000 Euro gesammelt

Mehr als 270 Personen haben für den Rottenburger Corona-Solidaritätsfonds gespendet.

09.04.2021

Von ST

Peter und Astrid Kottlorz. Privatbild

Peter und Astrid Kottlorz. Privatbild

Groß ist die Freude bei Peter und Astrid Kottlorz sowie Walter Hahn über die Großherzigkeit der Rottenburgerinnen und Rottenburger, schreiben sie in einer Pressemittelung. Vier Wochen dauerte die vom Ehepaar Kottlorz initiierte und gemeinsam mit der Bürgerstiftung organisierte Spendenaktion. Am Ostermontag, als die Aktion endete, waren 82500 Euro an Spenden eingegangen.

„Rottenburger helfen Rottenburgern“ – dass dieses Motto der Aktion, das gleichermaßen Aufruf war, „so erfreulich Wirklichkeit geworden ist“, darüber sind die Initiatoren und die Bürgerstiftung ebenso glücklich wie dankbar, heißt es in der Mitteilung. Mit dieser Summe könne den Personen, deren Einnahmequellen durch die Pandemie weggebrochen sind, finanziell spürbar unter die Arme gegriffen werden.

Für genauso wichtig halten die Initiatoren und die Bürgerstiftung aber auch das Zeichen der Hoffnung und der Solidarität, das die Rottenburger mit ihrer großen Spendenbereitschaft gegeben haben: „Dafür danken Astrid und Peter Kottlorz und Walter Hahn von der Bürgerstiftung allen Spenderinnen und Spendern von Herzen.“

Wenn an dieser Stelle die größeren Spenden von Einrichtungen und Firmen genannt werden, bedeute das nicht, dass die vielen kleinen Einzelspenden weniger geschätzt würden. „Weil jeder Euro der Solidarität zählt und jede Spende auch immer in Relation zu dem gesehen werden muss, was für den einzelnen Spender finanziell zur Verfügung steht.“

In diesem Sinne danke man den 270 Einzelspendern sowie den folgenden Institutionen und Unternehmen: Römerapotheke / Dres. Cornelia und Rainer Hörnlein (2500 Euro), Bergfreunde Ergenzingen / Ronny Höhn (2500 Euro), Wilfried-Ensinger-Stiftung / Wilfried und Martha Ensinger (3000 Euro), Etapart AG / Albrecht Locher (3500 Euro), Auren KG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft (4000 Euro), und für je 5000 Euro der Stadt Rottenburg, den Stadtwerken Rottenburg, der Kreissparkasse Tübingen und der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg.

Walter Hahn. Bild: Steffen Schlüter

Walter Hahn. Bild: Steffen Schlüter