ÖPNV

Mehr Züge durchs Ammertal

Vom 9. Dezember an gelten neue Fahrpläne. Nur im „Linienbündel Südost“ müssen Fahrgäste bis kurz vor Weihnachten warten.

01.12.2018

Von ran

Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember versprechen der Verkehrsverbund Naldo und der Kreis Tübingen „wesentliche Verbesserungen im ÖPNV“. Die größten Fahrplanänderungen werde es im Ammertal geben: Auf der Ammertalbahn wird eine zusätzliche Spätabendverbindung (23.17 Uhr ab Tübingen) eingerichtet. Zudem werden die Betriebszeiten am Wochenende morgens ausgeweitet, so dass der erste Zug um 5.33 Uhr in Tübingen ankommen wird (wir berichteten).

Der parallele Nachtbusbetrieb um diese Zeit wird eingestellt. Ferner wird die Taktzeit der Ammertalbahn an Sonn- und Feiertagen um 30 Minuten gedreht, so dass in Herrenberg Anschluss an die Gäubahn Richtung Singen und Freudenstadt besteht.

Für den Busverkehr werden in Schwalldorf (Linie 7626) und Hailfingen (Linie 7627) neue Bushaltestellen eingerichtet. Von Dettenhausen (Linien 826/828) werden sonn- und feiertags frühmorgens zusätzliche Fahrten mit dem Anrufverkehr zum Schichtbeginn der Kliniken angeboten. Kleinere Anpassungen bei schulrelevanten Buskursen nach Rottenburg runden das Bild ab.

Im „Linienbündel Südost“ muss der Verkehrsverbund den Fahrplanwechsel auf die Winterpause der Baumaßnahmen in Gomaringen und Stockach verschieben. Der neue Fahrplan gilt hier erst ab dem 22. Dezember. Betroffen sind die Linien 111, 156, 7612, 7613, 7615, 7616, 7625, N 84 und N 87. Mitte Januar wird das von Naldo und dem Kreis herausgegebene Fahrplanbuch erhältlich sein. Die neuen Fahrpläne sind schon jetzt im Internet unter www.naldo.de als Download zu finden. Sie sind auch in der elektronischen Fahrplanauskunft EFA hinterlegt. ST