Reutlingen

Maschinenbauer Manz arbeitet sich langsam aus der Krise

Der angeschlagene Maschinenbauer Manz hat im vergangenen Jahr seine Verluste eingedämmt und will 2017 wieder profitabel sein.

07.03.2017

Von dpa/lsw

Reutlingen. Wie das Unternehmen am Dienstag in Reutlingen mitteilte, stand beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nach vorläufigen Zahlen ein Minus von 36,7 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte es noch bei 58,2 Millionen Euro gelegen. Als Grund für die Verbesserung nannte Manz auch Sparmaßnahmen beim Personal und bei Materialkosten. Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf 231 Millionen Euro.

Manz hatte 2016 unter anderem ein stornierter Großauftrag zu schaffen gemacht. Anfang 2017 zogen die Reutlinger aber einen Großauftrag aus China an Land. Nach Angaben von Vorstandschef Dieter Manz soll das Unternehmen 2017 wieder profitabel sein. Die endgültigen Zahlen will der Maschinenbauer am 30. März vorlegen.