Der Tag in der Region

Live-Blog: 46 neue Fälle im Kreis Tübingen · Inzidenz: 63,4

15.10.2020

Von hz/itz/job/mpl

Symbolbild: © Ssogras - Fotolia.com

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Friseur-Innung warnt vor Schlendrian

22 Uhr: Die Tübinger Friseur-Innung warnt vor „laxer Handhabe der Hygienevorschriften“. Kein Handwerk sei von der Pandemie mehr betroffen als die Friseure, sagt Gerold Imhof, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft.

967 neue Corona-Infektionen in Baden-Württemberg

21.50 Uhr: Die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Baden-Württemberg nimmt weiter deutlich zu. Im Vergleich zum Vortag kamen 967 hinzu, wie das Landesgesundheitsamt am Donnerstag mitteilte. Damit liegt die Zahl der bestätigten Fälle nun bei 57 442 (Stand: 16.00 Uhr). Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen stieg um 1 auf 1920. Als genesen gelten laut Behörde 47 426 Menschen - 358 mehr als am Dienstag.

Finanzministerin verteidigt Grundsteuermodell

20.15 Uhr: Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) hat die Pläne für ein eigenes Modell im Südwesten zur Berechnung der Grundsteuer erneut verteidigt. Es sichere die Einnahmen der Kommunen, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag im Stuttgarter Landtag bei der Einbringung des Gesetzes. Die grün-schwarze Landesregierung setzt auf ein sogenanntes modifiziertes Bodenwertmodell. Es sieht vor, dass die Grundstücksfläche und der sogenannte Bodenrichtwert die Grundlage für die künftige Berechnung der Steuer sein sollen. Eigentümer von Wohngebäuden sollen dabei aber im Verhältnis weniger belastet werden. Nach dem neuen System soll die Grundsteuer ab 2025 berechnet werden.

Kreis Tübingen: Inzidenz steigt auf 63,4

18.41 Uhr: Das Tübinger Kreisgesundheitsamt verzeichnet am heutigen Donnerstag 46 neue Fälle. Insgesamt sind es nun 1754. Die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 63,4 und damit deutlich über der kritischen 50er-Marke.

Das Landesgesundheitsamt hat die Inzidenz bestätigt. Damit geht der Erlass einer Allgemeinverfügung in die Zuständigkeit des Landkreises über. Sie soll voraussichtlich am morgigen Freitag veröffentlicht werden und und tritt am Samstag in Kraft, wie das Landratsamt mitteilt.

Dass die Maßnahmen erst ab Samstag verbindlich werden, hat rechtliche und formale Gründe: Die Bürgermeister der Kommunen müssen am Verfahren für die örtlichen Beschlüsse beteiligt werden. Und gültig wird die Allgemeinverfügung laut Verwaltungsverfahrensgesetz erst einen Tag nach ihrer Veröffentlichung.

Die Verfügung orientiert sich an den Beschlüssen, die in der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ländern gefasst wurden. Diese sehen unter anderem eine Sperrstunde für die Gastronomie von 23 Uhr vor sowie verschärfte Maskenpflicht an Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen und Abstandhalten schwierig ist, beispielsweise auf Märkten.

Bei den neuen Fällen handelt es sich laut Gesundheitsamt hauptsächlich um solche, die aus Familienfeiern resultieren sowie um Kontaktpersonen von bereits bekannten Fällen. Neue Infektionen im Zusammenhang mit der Häufung in einem Fitnessstudio sind nicht zu verzeichnen, so die Pressestelle. Die Zahl der Todesfälle liegt weiter bei 60.

15 Neuinfizierte aus dem Kreis Reutlingen

18.30 Uhr: Der Kreis Reutlingen meldet 15 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit ist die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 2150 Fälle seit Beginn der Pandemie gestiegen. 1915 Menschen gelten als genesen, 80 starben in Verbindung mit dem Virus. Die Inzidenz der letzten 7 Tage pro 100.000 Einwohner liegt laut Gesundheitsamt bei 39,7.

 

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Durchsuchung in Gomaringen: Ging es um Kriegswaffen?

17.55 Uhr: Am Donnerstagmorgen durchsuchten rund 400 Polizeibeamte aus Bayern und Baden-Württemberg 17 Wohnungen und ein Waldstück in München, den Landkreisen Augsburg, Biberach, Esslingen, Günzburg, Kempten, Sigmaringen, Tübingen und Ostallgäu sowie dem Ostalb- und Rems-Murr-Kreis. Auch in Gomaringen wurde ein Objekt durchsucht.

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, ging es dabei um mögliche Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Polizei war gemeldet worden, dass bewaffnete Personen in Wehrmachtsuniformen in einem Gebäude im Landkreis Biberach zusammenkamen. Die Kripo Ulm ermittelte Männer und Frauen zwischen 27 und 77 Jahren, die in einem Wald Kriegsszenarien nachgestellt haben sollen. Dabei sollen sie auch kleidung mit verfassungsfeindlichen Symbole getragen haben.

Beschlagnahmt wurden bei den Durchsuchungen Computer, eine Vielzahl an Waffen, Munition, Uniformteile, Fahrzeuge und verfassungsfeindliche Symbole. Die Einsatzkräfte fanden überdies Granaten, für deren Begutachtung Sprengstoffexperten angefordert wurden. Bei einem der Beschuldigten stellten die Ermittler außerdem Betäubungsmittel sicher. In den Landkreisen Esslingen, Sigmaringen und dem Rems-Murr-Kreis stellten die Ermittler eine solche Anzahl an Waffen sicher, dass zu deren Abtransport Lastwagen benötigt wurden.

Sachverständige sollen nun klären, ob die sichergestellten Waffen echt sind oder ob es sich um sogenannte Anscheinswaffen handelt.

 

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IG Metall will in Tarifrunde vor allem Jobs sichern

17 Uhr: Die IG Metall will die Sicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen in den Mittelpunkt der anstehenden Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie im Südwesten stellen. Entsprechend werde man mit einer Forderung in die Verhandlungen mit den Arbeitgebern gehen, die beide Bereiche gemeinsam abdeckt, sagte Bezirksleiter Roman Zitzelsberger am Donnerstag nach einer Sitzung der Großen Tarifkommission der Gewerkschaft.

Nawalny erholt sich im Schwarzwald

16.50 Uhr: Jede Menge Polizei und Personenschutz, Hubschrauber und viel Geraune - der kleine Schwarzwald-Ort Ibach (Kreis Waldshut) ist seit dieser Woche in einer Art Belagerungszustand. Grund: Der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny hat sich hier, am Rande des Hotzenwaldes mit grandiosem Blick auf die Alpen, mit seiner Familie einquartiert.

Kretschmann verteidigt schärfere Corona-Regeln

16 Uhr: Die Corona-Regeln werden verschärft. So will die Politik die Ausbreitung des Virus‘ in den Griff bekommen. Oberstes Ziel ist es, die Wirtschaft am Laufen und Schulen und Kitas offen zu halten. Ministerpräsident Winfried Kretschmann, dem Umfragen Zustimmungswerte von 77 Prozent in der Bevölkerung zuschreiben, hat das erklärt: Es gehe um ein rasches Absenken der Infektionszahlen. „Deshalb müssen wir jetzt das Ruder herumreißen, sonst kommen wir in schwere Bedrängnis“, sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag im Stuttgarter Landtag. Auch wenn der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim das Beherbergungsverbot gekippt hat, rät der baden-württembergische Landesvater von Reisen in den Herbstferien ab.

Wieder Corona-Abstriche an der Messe

15.15 Uhr: Wegen steigender Infektionszahlen wird das Abstrichzentrum an der Stuttgarter Messe wieder eröffnet. Dort können sich Einwohner aus dem Kreis Esslingen testen lassen.

1051 Tests, einer positiv

14.15 Uhr: Die Stadtverwaltung zieht in einer Mitteilung eine positive Bilanz der bundesweit einmaligen Teststrategie in Alten- und Pflegeheimen in den vergangenen vier Wochen. In dieser Zeit wurden demnach 1051 Corona-Tests beim Personal inklusive der mobilen Altenhilfe durchgeführt. Nur ein einziger Test war positiv, glücklicherweise bei einer Hauswirtschaftskraft, so dass das Virus nicht an Heimbewohnerinnen oder Bewohner weitergegeben wurde. Das Projekt war eine Gemeinschaftsleistung aller Altenpflegeeinrichtungen, des DRK, der Diagnostik-Firma Cegat und der Stadtverwaltung. Der Gemeinderat hatte 250.000 Euro bereitgestellt, um die Finanzierung bis zum Jahresende zu sichern. Bisher sind Kosten von etwa 50.000 Euro für die Stadtkasse entstanden. Die restlichen Mittel werden voraussichtlich nicht benötigt. Denn auf Anordnung des Landratsamtes werden die regelmäßigen Tests nun im ganzen Kreis Tübingen durchgeführt und damit auch vom Gesundheitsfonds finanziert.

Gericht kippt Beherbergungsverbot

12.49 Uhr: Der Verwaltungsgerichtshof in Baden-Württemberg hat mit Beschluss vom Donnerstag einem Eilantrag gegen das Beherbergungsverbot in dem Bundesland stattgegeben. Das Beherbergungsverbot ist in Baden-Württemberg damit vorläufig mit sofortiger Wirkung außer Vollzug gesetzt, wie das Gericht am Donnerstag in Mannheim mitteilte.

Betrugsmasche: Pseudo-Handwerker in Tübingen unterwegs

12.00 Uhr: Ein über 80-jähriger Tübinger ist am Mittwochnachmittag Opfer von dreisten Betrügern geworden, wie die Polizei mitteilt.

Brand in Hirrlingen

11.56 Uhr: In Hirrlingen brennt aktuell eine Stielfabrik in der Hechinger Straße. Es kommt zu einer starken Rauchentwicklung, die Feuerwehr ist vor Ort. Anwohner wurden von den Einsatzkräften zurück in die Häuser geschickt, die Fenster sollten geschlossen bleiben. Weitere Informationen gibt es später.

Kretschmann will Beherbergungsverbot lockern

11.16 Uhr: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will das wegen Corona geltende Beherbergungsverbot für Geschäftsreisende lockern.

Tübinger Stadtpokal fällt aus

11 Uhr: Der für Anfang Januar geplante Tübinger Hallenstadtpokal der Fußballer fällt im kommenden Jahr aus. Grund ist die unsichere Lage aufgrund des Coronavirus. Das teilt der TSV Lustnau mit, der als Veranstalter in der Derendinger Kreissporthalle an der Reihe gewesen wäre. Die Lustnauer werden den Pokal demnach im Jahr 2022 ausrichten.

Der Stadtpokal in der Kreissporthalle ist ein Zuschauermagnet. Archivbild: Ulmer

Der Stadtpokal in der Kreissporthalle ist ein Zuschauermagnet. Archivbild: Ulmer

Der Blick auf das Wetter

9.54 Uhr: Das Wetter in Baden-Württemberg bleibt kalt und nass. Am Donnerstag liegen die Höchstwerte laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bei 3 Grad im Bergland und 10 Grad in der Kurpfalz. Es gibt Regen, in höchsten Schwarzwaldlagen wird Schnee erwartet.

Achim Kötzle mit neuer Aufgabe

9.10 Uhr: Nach 18 Jahren als energiewirtschaftlicher Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, zieht sich Achim Kötzle zum Jahresende aus der Unternehmensleitung zurück. Das teilen die SWT am Morgen mit. Kötzle war demnach vor einiger Zeit schwer erkrankt. Den SWT bleibt er aber auch in Zukunft erhalten: Als neuer Generalbevollmächtigter für Netze und Konzessionen liegen seine Aufgabenschwerpunkte auf der strategischen Weiterentwicklung dieser beiden wichtigen Bereiche. „Nach einer lebensverändernden Zäsur lege ich einen klaren Schwerpunkt auf meine Gesundheit“,wird Kötzle zitiert. „Ich bin aber auch froh darüber, dass ich den Stadtwerken Tübingen weiterhin nicht nur verbunden bleibe, sondern operativ die Zukunft der SWT in zwei strategisch wichtigen Themenfeldern mitgestalten kann.“ Ortwin Wiebecke wird somit alleiniger Geschäftsführer.

Bekommt eine neue Aufgabe: Achim Kötzle. Archivbild: Klaus Franke

Bekommt eine neue Aufgabe: Achim Kötzle. Archivbild: Klaus Franke

Palmer kontert Kontrollen-Kritik

8.48 Uhr: Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat sich über Kritik an neuen Corona-Kontrollen in Tübingen verärgert gezeigt, von denen Menschen mit der Corona-Warn-App ausgenommen sind. Es sei ein völlig falsches Signal, wenn der Datenschutz sich gegen den Corona-Schutz stelle, obwohl die App viel mehr Datensicherheit gewährleiste als die herkömmliche Aufzeichnung auf Papier.

 

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Wirtschaftsministerin gegen Beherbergungsverbot

8.06 Uhr: Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) will sich dafür einsetzen, das Beherbergungsverbot im Südwesten komplett auszusetzen. „Gerade für unsere Unternehmen ist Planungssicherheit entscheidend. Wir brauchen eine bundeseinheitliche Lösung“, sagte sie der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstag) nach dem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Umgang mit Igeln

7.35 Uhr: Wer als Igel gut durch den Winter kommen will, muss sich jetzt eine Speckschicht anfressen. Igelexpertin Kornelia Zeitz aus Bondorf erklärt, wann Zufüttern sinnvoll ist und was den Tieren gut bekommt. Ein Erfahrungsbericht aus Kiebingen.

Abellio gibt nicht auf

7.07 Uhr: Im vergangenen Jahr habe das unter anderem für die Strecke Tübingen - Stuttgart verantwortliche Bahnunternehmen Abellio 32,7 Millionen Euro Verlust gemacht. Doch Abellio will den Betrieb in Deutschland trotz roter Zahlen weiterführen, entgegen anders lautender Gerüchte. Das gelte auch für die sechs Strecken in Baden-Württemberg, sagte eine Abellio-Sprecherin am Mittwoch.

 

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Hermanns Traum von der Verkehrswende

6.50 Uhr: Dienstagabend, Theaterhaus Stuttgart. Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann stellt vor 50 Besuchern – mehr lassen die Corona-Bedingungen nicht zu – sein neues Buch vor. Er hat die gut 200 Seiten während des Corona-Lockdowns geschrieben. Herausgekommen ist ein ebenso persönliches wie politisches Werk mit vielen interessanten Gedanken zur Verkehrspolitik, die der Rottenburger Hermann mit seiner eigenen Geschichte der Mobilität verwebt.

Irritation um Inzidenz-Wert

6.42 Uhr: Im Internet (etwa bei „Zeit.de“) kursieren Zahlen, nach denen der Kreis Tübingen eine 7-Tage-Inzidenz von 50,7 hat, somit bereits Risikogebiet und von den gestern in Berlin beschlossenen Regeln betroffen wäre. Der Kreis selbst gab gestern die Inzidenz mit 49,33 an. „Diese Zahl ist aktueller als die Zahlen, die das Landesgesundheitsamt einmal täglich veröffentlicht - wegen des Meldeverzugs“, stellt Sprecherin Martina Guizetti klar. Dafür gibt es zwei Gründe: „Wir übermitteln die Fälle einmal täglich an das Landesgesundheitsamt, zählen aber in unserer Abendmeldung an die Medien schon die Fälle mit, die erst am nächsten Tag übermittelt werden. Immer wieder tritt der Umstand auf, dass Fälle im Nachhinein einem anderen Landkreis zugeordnet werden müssen. So ist es auch diese Woche passiert.“ Und 112 Fälle binnen der vergangenen sieben Tage ergeben die korrekte Inzidenz von 49,33.

Neues Ofterdinger Kinderhaus

6.34 Uhr: Ein neues Kinderhaus mit 60 Plätzen soll am Ofterdinger Weiherrain entstehen. Baubeginn könnte im Herbst 2021 sein. Die Architekten Hans-Otto Möck und Ernst-Martin Rempfer haben für dieses Projekt eine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Am Dienstagabend stellten sie ihren Vorentwurf dem Ofterdinger Gemeinderat vor.

Zwei Alternativen zur Stadtbahn

6.29 Uhr: Eine Tübinger Innenstadtstrecke der Regionalstadtbahn soll nicht ohne Alternative dastehen. Nun stellte die Planungskommission ihre Vorschläge vor. Zwei Varianten blieben übrig.

Schnelle Doppelgelenk-Busse wie beim „Rbus“-System in Luzern wären eine Alternative, um mehr Menschen in den ÖPNV zu bringen. Eine Seilbahn, so wie Deutschlands leistungsfähigste in Koblenz, wäre auch denkbar. Bild: Zurflchr (Wikipedia Creative Commons), Henry Tornow/Schönes Koblenz

Schnelle Doppelgelenk-Busse wie beim „Rbus“-System in Luzern wären eine Alternative, um mehr Menschen in den ÖPNV zu bringen. Eine Seilbahn, so wie Deutschlands leistungsfähigste in Koblenz, wäre auch denkbar. Bild: Zurflchr (Wikipedia Creative Commons), Henry Tornow/Schönes Koblenz

JVA: Kontakt nach außen per Chat am Laptop

6.20 Uhr: Die Häftlinge in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg können ihre Besucher nun auch virtuell am Bildschirm empfangen. Die Corona-Pandemie hat die Einführung der sogenannten Videotelefonie beschleunigt.

Hautärzte müssen wieder vor Gericht

6.13 Uhr: Es ist eine Geschichte, die den Betroffenen alptraumhaft endlos vorkommen muss: Über zehn Jahre, nachdem ihre Praxen und Wohnungen durchsucht wurden, müssen zehn Hautärzte und -ärztinnen aus Tübingen, Reutlingen und Metzingen im November bereits zum zweiten Mal vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft neun von ihnen gewerbs- und bandenmäßigen Betrug zu Lasten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) vor.

Immer noch knapp drunter

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Gestern mutmaßten wir um diese Zeit an gleicher Stelle, dass der Kreis Tübingen wohl noch am Mittwoch die 50er-Hürde bei der 7-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen reißen würde. Es kam anders: Der Landkreis blieb erneut knapp unter dem krtischen Wert, ab dem das Landratsamt für die Eindämmung des Infektionsgeschehens zuständig ist.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Dafür haben wir viel Lob erhalten. Obwohl die Corona-Nachrichtenlage inzwischen deutlich dünner geworden ist, wollen wir den Blog fortführen, jedoch thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

Zum Dossier: Alle Corona Live-Blogs

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Erstellt:
15.10.2020, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 53sec
zuletzt aktualisiert: 15.10.2020, 06:30 Uhr

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