Der Tag in der Region

Live-Blog | Keine Termin-Absage im Impfzentrum · Curevac-Zulassung dauert

16.03.2021

Von itz/miw/job

Das Tübinger Impfzentrum sagt nun doch keine Astra-Zeneca-Impftermine ab. Bild: Ulrich Metz

Das Tübinger Impfzentrum sagt nun doch keine Astra-Zeneca-Impftermine ab. Bild: Ulrich Metz

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten steigt wieder

19.49 Uhr: Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ist in Baden-Württemberg nach Angaben des Landesgesundheitsamts vom Dienstag (Stand 16.00 Uhr) wieder gestiegen. Den Daten zufolge registrierten die Behörden im Südwesten im Laufe der vergangenen sieben Tage 79,8 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner. Am Montag hatte der Wert bei 74,7 gelegen.

Tübingen meldet 17 Neuinfektionen · Inzidenz 42,9

18.32 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am heutigen Dienstag 17 neue Infektionen. Damit liegt der Kreis Tübingen bei einem Gesamtstand von 6427 Fällen seit Ausbruch der Pandemie. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt auf 42,9.

Bei den genannten Fällen handelt es sich laut Gesundheitsamt fast ausschließlich um neue Einzelfälle ohne bekannte Infektionsquelle. Es sind drei weitere Kindergärten betroffen, die jeweiligen Gruppen müssen in Quarantäne.

Es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen (Stand: 165 Todesfälle).

Keine Impftermin-Absage im Tübinger Impfzentrum

18.20 Uhr: Trotz Astra-Zeneca-Impfstopp wird im Tübinger Impfzentrum nun doch wie geplant weitergeimpft: mit Biontech. Der Landkreis und das Uniklinikum haben sich mit dem baden-württembergischen Sozialministerium darüber verständigt, Biontech-Impfstoff aus der Rückhaltereserve, den die Impfzentren für die Zweitimpftermine zurückstellen mussten, für die abgesagten Astra-Zeneca-Impftermine einzusetzen. Dies habe keine Auswirkungen auf die ohnehin gebuchten Erst- und Zweitimpftermine mit dem Biontech-Impfstoff, so das Landratsamt.

Der vom Land am Montag verfügte Stopp aller Impfungen mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff bis einschließlich Montag, 22. März, hätte zur Absage von rund 450 Impfterminen täglich bedeutet – beinahe eine Halbierung. Bei den abgesagten Astra-Zeneca-Impfungen handelte es sich um Ersttermine – in Tübingen gibt es bislang noch gar keine Zweittermine für den Impfstoff.

Betroffene, die eine korrekte E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hinterlegt haben, werden direkt vom Impfzentrum Tübingen informiert. Sobald feststeht, wie es mit den Astra-Zeneca-Impfterminen ab dem 23. März weitergeht, wird der Landkreis Tübingen erneut informieren. Bis dahin können laut Sozialministerium keine neuen Termine über die zentrale Impf-Hotline sowie über die Impfterminvergabe im Internet gebucht werden.

Curevac: Zulassung erst Ende Juni?

Enorm hilfreich wäre es, wenn möglichst bald andere Impfstoffe zur Verfügung stünden. Doch zumindest Curevac, der Hoffnungsträger aus Tübingen, braucht noch Zeit, wie Pressesprecher Thorsten Schüller dem TAGBLATT bestätigte.

Die Angst vor den Malle-Urlaubern und ihren Mitbringseln

17.50 Uhr: Mallorca ist nicht mehr Corona-Risikogebiet. Das entbindet Reiserückkehrer von einer Testpflicht. Innenminister Strobl schlägt Alarm. „So sehr wir uns alle eine Rückkehr zur Normalität wünschen: Wir sind alle gut beraten, unsere Reise-Euphorie zu bremsen. Es ist wirklich niemandem geholfen, wenn der Mallorca-Tourismus jetzt wieder voll hochfährt“, sagte er am Dienstag. Ein zweites Ischgl dürfe es nicht geben.

Tübingen: Lockerungen im Modellversuch haben Grenzen

17.35 Uhr: In Tübingen dürfen seit heute im Rahmen eines Modellprojekts die Außengastronomie von Restaurants, Cafés und Kneipen sowie Museen, Bibliotheken, Theater und Kinos wieder öffnen. Die Gäste brauchen aber einen tagesaktuellen negativen Schnelltest. Die Stadtverwaltung teilt nun mit, dass sie prüft, ob und wie die Öffnungszeiten der Teststationen im Stadtgebiet erweitert werden können. Die aktuellen Zeiten sind jederzeit unter www.tuebingen.de/teststationen abrufbar.

Aufgrund vieler Nachfragen weist die Verwaltung darauf hin, dass die neuen Lockerungen nur für die Außengastronomie und für Kultureinrichtungen gelten, nicht aber für Hotels, für Bildungseinrichtungen, für den Sport oder für Vereinsveranstaltungen.Für die gelten weiterhin die Einschränkungen der Corona-Landesverordnung.

„Ich habe Verständnis dafür, dass auch andere Einrichtungen und Veranstalter wieder Angebote machen wollen. Doch das ist aktuell noch nicht möglich – auch dann nicht, wenn die Veranstalter vor Ort Schnelltests anbieten“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer laut Pressemitteilung. Auch müssten bei den Kultureinrichtungen Hygienekonzept erarbeitet werden. Daraus muss unter anderem hervorgehen, dass die verpflichtenden Schnelltests vor Ort von medizinischem Fachpersonal beaufsichtigt werden.

Die Testpflicht gilt für den Großteil des Einzelhandels in der Innenstadt sowie für die Nutzung von Gastronomie, Kultureinrichtungen, Friseuren und körpernahen Dienstleistungen wie Kosmetikstudios im ganzen Stadtgebiet. Ausgenommen sind hier lediglich physiotherapeutische Behandlungen, die medizinisch verordnet sind. Auch das Personal der entsprechenden Einrichtungen und Betriebe hat dem Arbeitgeber mindestens zweimal pro Woche einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorzulegen.

Kreis Reutlingen meldet 95 Neuinfektionen · Inzidenz: 82,6

17 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt meldet am Dienstag 95 Neuinfektionen. Damit stieg die Gesamtzahl der Fälle im Kreis seit Ausbruch der Pandemie auf 9432. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt auf 82,6.

21 Fälle waren dem Gesundheitsamt als Kontaktpersonen bekannt, die anderen nicht. Mit Einzelfällen betroffen sind erneut mehrere Betriebe, Schulen und Kindergärten sowie eine Pflegeeinrichtung.

Ein weiterer Covid-Patient in den Kreiskliniken Reutlingen starb. Aktuell befinden sich 14 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich, zwei davon auf der Intensivstation.

Zu viele Infektionen: Mannheim schließt die Kitas

16.20 Uhr: Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen bei Kindern schließt die Stadt Mannheim als einzige Kommune im Land ab diesem Mittwoch alle Kitas. Die rund 200 Einrichtungen mit 11 300 Kindern sollen bis zum 1. April dichtmachen, wie die Stadt mitteilte. „Da wir eine Häufung von Infektionen in Kitas beobachten können, müssen wir hierauf reagieren und die Infektionsketten unterbrechen - auch wenn wir großes Verständnis für die Situation der Eltern und Kinder haben“, sagte Familienbürgermeister Dirk Grunert.

Bereits jetzt seien sechs Einrichtungen geschlossen. Überdies gilt seit Dienstag eine Maskenpflicht an Grundschulen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in der Stadt am Dienstag bei 116,2.

Jurastudenten müssen wegen Panne Strafrechts-Klausur nachholen

16.16 Uhr: Das hat den durch die Corona-Pandemie ohnehin geplagten Studenten gerade noch gefehlt: Eine wichtige Klausur muss nachgeschrieben werden, weil die Prüfungsaufsicht ein Datum verwechselt hat. Dabei war in Konstanz versehentlich die falsche Aufgabe ausgeteilt worden, die erst später dran kam. Weil ein Prüfling das Blatt erst verspätet zurückgab und die Fragestellung vielleicht schon gesehen hatte, müssen nun 874 Studierende im Land ihre Klausur neu schreiben.

Terminbuchungen für Impfungen bis kommenden Montag gestoppt

15.24 Uhr: Wegen des Stopps des Impfstoffes von Astrazeneca wird die Buchung von Impfterminen im Südwesten bis einschließlich kommenden Montag ausgesetzt. Solange könnten weder telefonisch noch online Termine in den Impfzentren vereinbart werden, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Dies sei nötig, um die Warteliste mit Menschen über 80 und über 65 aus Berufsgruppen aus der ersten Priorität abzuarbeiten.

Kliche-Behnke im SPD-Sondierungsteam

13.09 Uhr: Am Sonntag wurde Dorothea Kliche-Behnke aus dem Wahlkreis Tübingen erstmals in den Landtag gewählt, am Montagabend nominierte die SPD ihre stellvertretende Landesvorsitzende für das Sondierungsteam zur Bildung einer möglichen Landesregierung. Gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Andreas Stoch, dem Generalsekretär Sascha Binder und der stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden Rita Schwarzelühr-Sutter wird die 39-Jährige am Mittwoch die Gespräche mit den Grünen beginnen.

Ziel für die SPD ist die Ampelkoalition mit Grünen und FDP. „Baden-Württemberg braucht eine moderne Landesregierung. Wir müssen Klimaschutz endlich konsequent angehen, bei der Digitalisierung vorankommen, unser Bildungssystem gerechter machen und für bezahlbaren Wohnraum sorgen“, wird Kliche-Behnke in einer Mitteilung zitiert. „Das alles geht nur ohne die CDU und in einem Fortschrittsbündnis aus den progressiven Parteien Grüne, SPD und FDP.“

Dorothea Kliche-Behnke will mit der SPD in die Landesregierung. Parteibild

Dorothea Kliche-Behnke will mit der SPD in die Landesregierung. Parteibild

Wacker Chemie will im Frühjahr Curevac-Impfstoff produzieren

12.46 Uhr: Der Chemiekonzern Wacker will noch in diesem Frühjahr mit der Auftragsproduktion des Corona-Impfstoffs für das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac beginnen. Die Zulassung durch die EU-Arzneimittelbehörde EMA werde bis Anfang Mai erwartet, sagte der designierte Wacker-Vorstandschef Christian Hartel am Dienstag in München. Bis Juli soll die Produktion dann auf die volle Kapazität von 100 Millionen Impfdosen pro Jahr erhöht werden.

Küchenbrand am Denzenberg

11.40 Uhr: Am Montagabend rückten die Einsatzkräfte in die Tübinger Linsenbergstraße aus. Gegen 20 Uhr war aus noch unbekannter Ursache in einer Küche im Erdgeschoss ein Feuer ausgebrochen, das laut Polizei einen Sachschaden von 3000 Euro verursachte. Zwei Menschen kamen ins Krankenhaus.

Corona-Verlauf an Schulen und Kindergärten

10.18 Uhr: Wie viele Fälle gab es in jüngerer Vergangenheit an Schulen und Kindertagesstätten im Kreis Tübingen? Diese Fragen stellte das TAGBLATT dem Tübinger Landratsamt. Seit dem 22. Februar (Kalenderwoche 8) sind die Grundschulen und Grundstufen der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) sowie die Abschlussklassen im Land mit einem Wechselbetrieb aus Fern- und Präsenzunterricht wieder geöffnet.

Rückkehr in den Präsenzunterricht mit Schnelltests: Unser Fotograf besuchte gestern das Carlo-Schmid-Gymnasium. Symbolbild: Ulrich Metz

Rückkehr in den Präsenzunterricht mit Schnelltests: Unser Fotograf besuchte gestern das Carlo-Schmid-Gymnasium. Symbolbild: Ulrich Metz

Seit Montag sind nun auch wieder die weiterführenden Schulen für die Klassenstufen 5 und 6 in den Präsenzunterricht zurückgekehrt. Unsere Grafik zeigt die betroffenen Schulen im Kreis und im Stadtgebiet sowie die Unterteilung der Fälle auf Lehrkräfte und Schüler.

Auch die Kitas und Einrichtungen der Kindertagespflege haben seitdem wieder mit einem Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen begonnen. Die Fallauflistung aus den hiesigen Kitas beginnt bereits ab 1. Februar (Kalenderwoche 5), denn viele Kitas waren auch während der Notbetreuung gut besucht, weshalb die Zahlen in diesem Sektor auch bereits vor KW 8 eine Aussagekraft haben.

Tübinger Teststrecke ändert Öffnungszeiten

9.31 Uhr: Was bei all den Schnelltests und Impf-Meldungen oft untergeht: Auf dem Tübinger Festplatz gibt es weiterhin die Fieberambulanz sowie die Corona-Teststrecke. Menschen mit Symptomen oder mit einem positiven Schnelltest werden dort vorstellig. Die KV Baden-Württemberg hat nun die Öffnungszeiten der Teststrecke angepasst: Sie ist montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr offen, samstags von 14 bis 16 Uhr und sonntags geschlossen. Wer Symptome hat, sollte seinen Termin in der Fieberambulanz vorab hier buchen.

Pop-up-Impfzentrum realisiert

8.05 Uhr: Bei dem Versuch, einen Termin für die Corona-Impfung zu vereinbaren, hängen viele ewig in der Warteschleife oder sitzen Stunden vergeblich vor dem Computer. Hat man einen Termin ergattert, sind die Wege zur Impfung in einem der großen Zentren oft weit. Doch es geht auch anders, wie ein Blick über die Kreisgrenze zeigt. Die Stadt Waldenbuch und die Gemeinde Steinenbronn aus dem Landkreis Böblingen realisieren mit Unterstützung des Landes ein innovatives „Pop-up-Impfzentrum“.

„Tübingen – wir sind noch da“

7.23 Uhr: Alexander Kivrakidis und Francesco Palermita haben unter Beteiligung von 21 Geschäften und Vereinen ein Video in Tübingen unter dem Motto „Wir sind noch da“ gedreht. „Es soll die Menschen darauf aufmerksam machen, dass es die Gescha¨fte, Kneipen, Restaurants, Sportvereine etc. trotz des langen Lockdowns noch gibt. Es soll sie animieren, die lokalen Unternehmen zu unterstu¨tzen“, schrieben sie dem TAGBLATT bei Instagram. „Außerdem soll das Gefu¨hl vermittelt werden, dass wieder Leben in der Stadt herrscht.“ Das gestern Abend veröffentlichte Video teilen wir in diesen Zeiten gerne:

Analyse & Folgen der Landtagswahl

7.07 Uhr: Am Montag nach der Landtagswahl herrschte bei den Grünen rege Betriebsamkeit: Schon ab Mittwoch will Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit den potenziellen Partnern CDU, SPD und FDP erste Gespräche führen, unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie. Unsere Partnerzeitung „Südwest Presse“ analysiert die Wahl vom Sonntag am heutigen Dienstag nochmals ausführlich mit folgenden Themen:

  • In der Bewertung sind sich die Christdemokraten schnell einig: Das Ergebnis der Landtagswahl ist ein Desaster. Genauso rasch suchen führende Köpfe der Südwest-CDU nun ihr Heil im Weiterregieren. Der SWP-Leitartikel.
  • Die CDU kann Land, die Grünen können Stadt – diese alte Gewissheit gilt nicht mehr. Der Landtag wird aber nicht nur grüner, er wird auch weiblicher. Unter den 154 Abgeordneten sind künftig 45 Frauen. Das macht einen Anteil von 29,2 Prozent. 2016 waren nur 24,5 Prozent weiblich.
  • CDU und AfD müssen massiv Stimmen an andere Parteien abgeben. Großer Gewinner ist die FDP, die aus allen Lagern Wähler anlockt.
  • Auf das vorläufige amtliche Endergebnis mussten Beobachter der Wahl lange warten: Erst um 0.36 Uhr stand es in der Nacht auf Montag fest – „rekordverdächtig“ spät, wie Landeswahleiterin Cornelia Nesch feststellte. Eine Übersicht der Zweitmandate im Stuttgarter Landtag.
  • Neue Koalitionsoptionen, die Bedeutung von Amtsinhabern, Corona-Konsequenzen und diverse K-Fragen: Die Wahlergebnisse von Mainz und Stuttgart haben vielfältige Folgen auch für den Bund.

Grafiken zur Landtagswahl 2021

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© Schwäbisches Tag

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Streichelwunsch führte zu Kampf

6.52 Uhr: Versuchter Raub und Körperverletzung – so lautete zunächst die Anklage gegen einen 42-Jährigen, der sich kürzlich vor dem Tübinger Schöffengericht verantworten musste. Ziel des versuchten Raubes war seine heute elfjährige Hündin. Zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilte ihn schließlich das Gericht wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter Nötigung. Es setzte die Strafe für drei Jahre zur Bewährung aus.

Neher: Landes-CDU erneuern

6.41 Uhr: Neue Köpfe, neue Themen: Der Rottenburger Oberbürgermeister Stephan Neher fordert im TAGBLATT-Interview die Erneuerung der Landes-CDU: „Es geht mir nicht nur um das Wahlergebnis am Sonntag, bei den Wahlen davor war das auch schon so: Es fällt der CDU mittlerweile wahnsinnig schwer, in den Städten zu punkten.“ Er selbst sieht sich aber nicht auf dem Sprung nach Stuttgart.

UKT-Direktor Bamberg über die Corona-Lage

6.29 Uhr: Im Tübinger Impfzentrum in der Paul-Horn-Arena werden sich die Impfungen fürs Erste von rund 1000 am Tag auf 550 fast halbieren. Denn Deutschland hat das Impfen mit Astra-Zeneca ausgesetzt. Am Tübinger Uniklinikum ist ein 24-Jähriger kurz nach der Impfung gestorben – allerdings gebe es bislang keinerlei Nachweise, dass sein Tod mit der Impfung zusammenhängt, auch weil das Schema nicht zu bekannten Problemen passt. UKT-Chef Michael Bamberg spricht mit dem TAGBLATT auch über die dritte Welle und sagt, warum er eine Rückkehr in den Lockdown für nicht gerechtfertigt hält.

Die Lage in den Wahllokalen

6.24 Uhr: In Tübingen bildeten sich am Sonntag zu den Landtagswahlen teils lange Schlangen – was bei Regen und der Kälte nicht unbedingt eine Freude war. Über 20.000 Menschen gingen in Tübingen noch zur Wahlurne. Hat man die Briefwahl überschätzt? Waren die Wahlbezirke zu groß gewählt? Fragen, denen Finn Walter für Tübingen und Angelika Bachmann für Rottenburg nachgegangen sind. Außerdem gibt es Grafiken zur Wählerwanderung zum Durchklicken:

Tübinger Wählerwanderung bei der Landtagswahl 2021

Wie veränderte sich das Wahlverhalten bei der Landtagswahl 2021 im Vergleich zu 2016? Wir haben Grafiken aus Tübingen, Reutlingen, Rottenburg, Mössingen sowie dem Zollernalbkreis. Quellen & Grafik: Institut für Wahl-, Sozial- und Medienforschung
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Die Landesflagge vor dem Tübinger Rathaus. Wie veränderte sich das Wahlverhalten...
Die Landesflagge vor dem Tübinger Rathaus. Wie veränderte sich das Wahlverhalten in der Region? Klicken Sie sich durch die Galerie. Bild: Moritz Hagemann

© ST

Grafik & Quelle: Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung
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Tübinger Modellprojekt: Die wichtigsten Fragen

6.20 Uhr: Am Montag gab die Landesregierung grünes Licht, heute öffnen im Rahmen des Modellprojekts bereits die Außengastronomie und Kultureinrichtungen in Tübingen: Ein Test bei „Click&Collect“? Brauchen Geimpfte kein Tagesticket? Bleiben die Läden offen, wenn die Infektionen steigen? OB Palmer liefert Antworten auf unklare Fragen. Zudem kommentiert Eike Freese das Projekt: „Es kann sehr gut gut gehen“.

Die Stadt Tübingen erbt eine halbe Million Euro

6.17 Uhr: 500000 Euro vermachte ein Ehepaar der Stadt Tübingen – unter der Auflage, dieses Geld für Alten- oder Pflegeheime und für Kinderhäuser zu verwenden. Insgesamt beträgt das Erbe 670.000 Euro, doch wurden auch einige Privatpersonen bedacht. Außerdem muss die Stadt die Grabpflege der Erblasserin übernehmen. Die Stadt erbe öfters, sagte Oberbürgermeister Boris Palmer im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats, doch eine Hinterlassenschaft in dieser Höhe sei ungewöhnlich und selten.

Kliche-Behnke bleibt im Gemeinderat

6.14 Uhr: Der am Sonntag mit einem Zweitmandat in den Landtag gewählten Tübinger SPD-Abgeordneten Dorothea Kliche-Behnke bleibt nicht viel Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Die 39-Jährige will als Abgeordnete des Landtags ihren Beruf aufgeben, jedoch in der Tübinger Kommunalpolitik weiter mitwirken.

 

 

Neuer Revierleiter im Ammerbucher Forst

6.07 Uhr: Johannes Scheit ist der neue Revierleiter im Ammerbucher Forst. Er kümmert sich um alte Eichen, aber auch um Brennholz und Waldführungen für Kinder. Für ihn ist der Wechsel nach Ammerbuch eine Rückkehr zu den Wurzeln. Martin Zimmermann hat sich mit ihm unterhalten.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.01 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. 41,5 betrug der Inzidenzwert im Kreis Tübingen gestern. Damit lag er drei Tage in Folge über dem Schwellenwert von 35, weshalb die Kontaktbeschränkungen im Kreis wieder verschärft werden. So sind ab heute nur noch Treffen mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten erlaubt.

Im Kreis Reutlingen blieb die 7-Tages-Inzidenz im Vergleich zum Sonntag am gestrigen Montag mit 64,1 unverändert. Allerdings rückt die 10.000er-Marke immer näher: Seit Pandemiebeginn haben sich 9337 Menschen im dortigen Kreis infiziert. Zum Vergleich: Im (auch kleineren) Kreis Tübingen waren es 6410.

 

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Erstellt:
16.03.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 9min 14sec
zuletzt aktualisiert: 16.03.2021, 06:30 Uhr

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