Der Tag in der Region

Live-Blog: Weitere Todesfälle im Haus an der Steinlach

09.11.2020

Von itz/job/mpl

Steine Botschaften Haus an der Steinlach Mössingen Corona Pandemie

Steine Botschaften Haus an der Steinlach Mössingen Corona Pandemie

B 296: Umleitung zwischen Herrenberg und Tübingen ab Montag

20.01 Uhr: Die Linksabbiegespur von der B296 in Richtung Gewerbegebiet Gültstein in Fahrtrichtung von Tübingen nach Herrenberg wird verlängert, teilt das Landratsamt Böblingen mit. Die Bauarbeiten dauern vom kommenden Montag, bis zum 29. November. Während der zweiwöchigen Bauzeit kann in Fahrtrichtung von Tübingen nach Herrenberg weiterhin gefahren werden. In Fahrtrichtung von Herrenberg nach Tübingen wird jedoch eine überörtliche Umleitung über das Gewerbegebiet Gültstein und den Anschluss Mönchberg ausgeschildert.

Zwei kostenlose Corona-Schnelltests für Personal in Schulen

19.05 Uhr: Lehrer, Erzieher und alle anderen Mitarbeiter in Schulen und Kitas können sich Medienberichten zufolge bis zum Ende der Weihnachtsferien zweimal kostenlos auf das Coronavirus testen lassen.

Nachruf Ulrich Lukaszewitz: Mit ihm geht ein Kämpfer

18.14 Uhr: Ulrich Lukaszewitz der Sozialdemokrat, der fast 51 Jahre – und damit länger als jeder Lokalpolitiker vor ihm – im Reutlinger Gemeinderat saß – starb am Sonntag nach schwerer Krankheit. Als „Luka le rouge“ wird der streitbare Sozialdemokrat vielen im Gedächtnis bleiben.

Kreis Tübingen: 2 Covid-19-Todesfälle im Haus an der Steinlach

Das Landratsamt Tübingen meldet 10 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die 7-Tages-Inzidenz sinkt von 144 auf 129,9. Im Haus an der Steinlach in Mössingen sind leider zwei weitere Todesfallmeldungen hinzugekommen (Stand: 70 Todesfälle), meldet das Landratsamt.

Auch sind der Behörde zufolge weitere Schulen im Kreis Tübingen betroffen. So gab es Corona-Fälle an der Kirnbachschule Tübingen, hier sind neben der betroffenen Klasse zwei Lehrkräfte in Quarantäne.

Einen weiteren Corona-Fall gibt es an der August-Lämmle-Schule in Kusterdingen, dort ist die Klasse in Quarantäne; Lehrkräfte sind hiervon nicht betroffen. Darüber hinaus gibt es einen Fall am Eugen-Bolz-Gmynasium Rottenburg, hier sind einzelne Schülerinnen und Schüler aus der betroffenen Klasse in Quarantäne; Lehrkräfte sind nicht betroffen. Dasselbe gilt für die berufliche Schule Rottenburg, auch hier sind einzelne Schülerinnen und Schüler aus zwei Klassen in Quarantäne.

Kreis Reutlingen: 18 Neuinfektionen, Inzidenz bei 116,7

17.48 Uhr: Das Landratsamt Reutlingen meldet 18 Neuinfektionen. Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie 3104 Menschen im Kreis nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz der letzten sieben Tage beträgt 116,7 pro 100000 Einwohner.

Hoffnung auf Corona-Impfstoff: Land bereitet sich vor

17.18 Uhr: Der ersehnte Corona-Impfstoff ist zwar noch nicht da. Aber Baden-Württemberg will vorbereitet sein, wenn die Nachricht kommt. Lange soll das nicht mehr dauern, deshalb muss die Logistik für den komplizierten Prozess geplant werden.

UKT: 10 Patienten auf der Intensivstation

16.07 Uhr: Aktuell versorgt das Uniklinikum Tübingen 38 mit dem Coronavirus infizierte Patienten. Davon sind zehn auf der Intensivstation, wobei acht der Intensivpatienten beatmet werden.

Kleine Parteien wollen weniger Unterschriften sammeln müssen

14.59 Uhr: Wer derzeit in der Fußgängerzone Unterschriften sammeln will, hat es schwer. Die Passanten gehen aus Angst vor dem Coronavirus lieber auf Abstand. Kleine Parteien sehen sich dadurch bei der kommenden Landtagswahl benachteiligt.

Land plant alternativen Ausbildungsstart im Februar

14.57 Uhr: Die Corona-Krise hat Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft - auch auf den Nachwuchs: Die Zahl der Ausbildungsplätze im Südwesten geht im Jahresvergleich klar zurück. Die Politik will jetzt Abhilfe schaffen.

842 Corona-Verstöße in der Region

14.08 Uhr: Von Freitag bis Sonntag wurden in Baden-Württemberg von der Polizei insgesamt 36 420 Personen kontrolliert. Dabei wurden nach Angaben des Innenministeriums 5445 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung zur Anzeige gebracht. „Es steht unglaublich viel auf dem Spiel. Das muss jedem einzelnen Menschen bewusst sein“, wird Innenminister Thomas Strobl zitiert. In den vier Landkreisen Tübingen, Reutlingen, Zollernalb und Esslingen gab es von Freitag bis Sonntag 842 Verstöße, wie eine Sprecherin des zuständigen Reutlinger Präsidiums auf Nachfrage mitteilte.

Mutter und Kind zu Fall gebracht

12.07 Uhr: Ein 53-Jähriger hatte am Sonntag gegen 13 Uhr mit seinem Mercedes am rechten Fahrbahnrand in der Tübinger Füllmauerstraße geparkt und durch Unachtsamkeit einen Unfall verursacht. Eine Mutter und ihr Fünfjähriger auf dem Pedelec stürzten.

IG Bau: Investitionen nicht verschleppen

11.06 Uhr: Vom neuen Radweg bis zum sanierten Schuldach: Angesichts sinkender Steuereinnahmen durch die Corona-Pandemie könnten wichtige Zukunftsinvestitionen im Kreis Tübingen verschleppt werden. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt in einer Pressemitteilung. Die IG BAU appelliert an die Kommunalpolitik, trotz Krise weiter am Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur zu arbeiten. Investitionen seien die Voraussetzung für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten Jahren. Zugleich sicherten sie viele Arbeitsplätze in der Region. Im Kreis Tübingen wurden im vergangenen Jahr 95,6 Millionen Euro für öffentliche Infrastruktur investiert - das sind 418 Euro pro Kopf, wie eine Abfrage der Gewerkschaft bei den Statistikämtern der Länder ergab.

Ein Blick auf das Wetter

9.27 Uhr: Die Woche im Südwesten startet kühl und neblig. Nach Vorhersagen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hält sich zwischen Donau und Bodensee sowie am Oberrhein Nebel, dort bleibt es tagsüber trüb bei Temperaturen bis zu sechs Grad. Im Rest des Landes wird es trotz einiger Wolken oft sonnig bei sieben bis 15 Grad.

Wo ist der Reutlinger Gewinner?

9.25 Uhr: 11,3 Millionen Euro warten in der Lottozentrale in Stuttgart auf ihren Gewinner - seit über drei Jahren. Der Glückspilz soll in der Nähe von Reutlingen wohnen, langsam läuft ihm die Zeit davon. Der Gewinner habe bis zum Silvestertag 2020 Zeit, das Geld abzurufen.

Corona: Singles von Lockdown besonders betroffen

8.25 Uhr: Rund jeder Fünfte lebt allein. Für diese Menschen haben Beschränkungen im Lockdown eine ganz andere Bedeutung als für Familien. Viele drohen abzurutschen, in ein schwarzes Loch zu fallen. Da ist sich Monika Wehn sicher. Sie leitet den Freizeitclub Karlsruhe und Region, wo sich Singles, meist zwischen 40 und 60, zum Beispiel beim Wandern, bei gemeinsamen Restaurant- oder Theaterbesuchen kennenlernen können. Im Teil-Lockdown mitten in der Corona-Krise bietet sie nun Online-Meditation und Hörgeschichten auf ihrem Blog. „Einfach, um Hoffnung zu geben“, sagt Wehn.

Denn Singles seien durch die Kontaktbeschränkungen stark getroffen. Zwar ist das Treffen mit einem zweiten Hausstand erlaubt . Und auch waren die Isolationsvorgaben im Frühjahr etwa in Bayern noch strenger. Dennoch breche für Singles vieles weg, sagt Wehn. „Wenn sie im Homeoffice arbeiten, ist es furchtbar. Dann haben sie überhaupt keinen Austausch mehr. Das ist nicht gut für die Seele.

 

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Staatshilfen für Gastronomen

7.44 Uhr: Am Samstagabend ging den Gastronomen im Kreis Tübingen ein Merkblatt zu, das aus Regierungskreisen die Lage bezüglich der zu erwartenden Staatshilfen erklärt. So werden die Außerhausverkaufe, die viele Bars und Restaurants derzeit durchführen, nicht von den 75 Prozent abgezogen, die Gastronomen im wöchentlichen Vergleichszeitraum zum November 2019 mit vollem Mehrwertsteuersatz bekommen. „Hierdurch soll ein Anreiz zur Ausweitung des Außerhausverkaufs geschaffen werden“, heißt es dazu. Angerechnet werden allerdings andere Leistungen, die Unternehmen erhalten, etwa das Kurzarbeitergeld. Die Anträge werden über den Steuerberater gestellt.

Symbolbild: ©Stockfotos-MG - stock.adobe

Symbolbild: ©Stockfotos-MG - stock.adobe

Weiterhin sollen auch indirekt betroffene Unternehmen entschädigt werden, die nachweislich und regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt betroffenen Unternehmen machen. Außerdem können Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten sofort einen KfW-Schnellkredit beantragen. Die maximale Kredithöhe beträgt 300.000 Euro, abhängig vom im Jahre 2019 erzielten Umsatz. Weitere Infos gibt es beim Bund.

Easysoft baut weiter

7.22 Uhr: Die erst vor fünf Jahren von St. Johann nach Metzingen gezogene IT-Firma Easysoft errichtet auf dem Nachbargrundstück bereits ein zweites Gebäude. Das vierstöckige Haus wird mit 2600 Quadratmetern etwa ein Fünftel größer sein als die Firmenzentrale, die der IT-Dienstleister im August 2016 bezogen hat. Weitere 80 bis 120 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Die Fertigstellung ist für Oktober 2021 geplant. Rund fünf Millionen Euro kostet der Neubau ohne Einrichtung.

Stuttgarter OB-Wahl: Nopper klar vorne

7.06 Uhr: Bei der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart konnte am Sonntag keiner der 14 Bewerber eine absolute Mehrheit erringen. Der CDU-Kandidat Frank Nopper (59) setzte sich aber überraschend deutlich von der Konkurrenz ab. Der bisherige Oberbürgermeister der 38.000-Einwohnerstadt Backnang vor den Toren Stuttgarts, kam auf 31,8 Prozent der Stimmen. Für die Grünen-Kandidatin Veronika Kienzle (58) stimmten dagegen nur 17,2 Prozent. Alles zur Wahl gibt es hier.

Das Paradies geht verloren

6.45 Uhr: Nach der Arbeit gab es für Horst Reinmuth, wenn es das Wetter zuließ, nur einen Weg: Vom Max-Planck-Institut radelte der Feinmechaniker in seinen Garten an der Tübinger Schaffhausenstraße – dort noch eine Stunde, das war der wahre Feierabend. Und samstags war er sowieso immer da. Auch im Ruhestand kam er fast täglich, wie all die Jahre seit 1981. Ab Dezember sollen sich hier die Planierraupen durchwühlen. Und dann wird seine Gartenparzelle genau die Mitte des künftigen Regionalstadtbahnhaltes Güterbahnhof. 37 weitere Gartenparzellen müssen dem Ausbau der Verbindung zwischen Herrenberg und Bad Urach, dem Modul eins der Regionalstadtbahn, weichen.

 

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Burger aus dem 3D-Drucker

6.38 Uhr: Schlachthofskandale wie zuletzt der in Gärtringen, Schlagzeilen über die schlechten Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie und Kritik an der Massentierhaltung bringen das Thema voran: Künstliches Fleisch aus dem 3D-Drucker könnte künftig eine reale Alternative zum Konsum von konventionell erzeugtem Tierfleisch werden. Daran forscht Prof. Petra Kluger, Vizepräsidentin für Forschung an der Hochschule Reutlingen.

In den Tübinger Fußgängerzonen - hier eingangs der Kornhausstraße - gilt eine Maskenpflicht. Bild: Moritz Hagemann

In den Tübinger Fußgängerzonen - hier eingangs der Kornhausstraße - gilt eine Maskenpflicht. Bild: Moritz Hagemann

Maskenpflicht in der Altstadt

6.29 Uhr: In der Corona-Landesverordnung steht, in Fußgängerbereichen gelte eine Maskenpflicht, es sei denn der Abstand von 1,50 Metern zu anderen kann dauerhaft eingehalten werden. Auch beim TAGBLATT fragten deshalb immer wieder Menschen nach, wann sie in der Stadt eine Maske tragen müssen. Die Tübinger Stadtverwaltung hat an den Fußgängerzonen Schilder anbringen lassen. Dort gilt folglich zu jeder Zeit eine Maskenpflicht. Doch wer am Sonntag in der Altstadt unterwegs war, der sah: Einige Menschen ignorieren das.

Die Rückkehr des Igor Perovic

6.25 Uhr: Zum ersten Mal in seiner Trainer-Karriere stand Igor Perovic am Sonntag auf der Gästeseite in der Paul-Horn-Arena, der Halle, in der er von 2005 bis 2009 die Geschicke der Walter Tigers Tübingen als Spielmacher geführt hat und in der anschließend seine Trainer-Karriere als Assistent und später als Chefcoach ihren Anfang genommen hat. Bis er kurz vor Weihnachten 2015 seinen Rücktritt erklärte, weil er emotional ausgebrannt war. Vincent Meissner hat sich mit ihm nach dem Kirchheimer Sieg in der 2. Basketball-Bundesliga unterhalten.

„Tübingen ist nach Belgrad die wichtigste Station in meinem und dem Leben meiner Familie“: Kirchheims Trainer Igor Perovic. Bild: Ulmer

„Tübingen ist nach Belgrad die wichtigste Station in meinem und dem Leben meiner Familie“: Kirchheims Trainer Igor Perovic. Bild: Ulmer

Umbau bei der Rottenburger Zunft

6.19 Uhr: Die Rottenburger Narrenzunft will ihr Zunfthaus umbauen. In das historische Gebäude, in dem früher die Brauereigaststätte Ritter war, das aber nicht unter Denkmalschutz steht, soll ein zusätzliches Stockwerk eingezogen werden. Ins neu aufgesetzte Dachgeschoss im oberen Stock soll ein Fasnetsmuseum einziehen, in dem historische Masken und Häser präsentiert werden. Von der Zunft organisierte Veranstaltungen wird es 2021 nicht geben, aber auch kein Hästrageverbot in der Hauptfasnetswoche. Apropos Fasnet: OB Neher erörterte mit verschiedenen Zunftmeistern, was dieses Jahr in der fünften Jahreszeit möglich ist.

Appell von Neher

6.15 Uhr: Rottenburgs OB Stephan Neher hat sich mit einem Appell an die Rottenburger gewandt. In der Corona-Krise sei neben Kontrolle vor allem Eigenverantwortung gefragt, wenn es um die Einhaltung der derzeitigen Regeln geht. „Im privaten wie im beruflichen Umfeld müssen wir aufeinander achtgeben.“ Die jüngsten Einschränkungen des öffentlichen Lebens bedrohten trotz staatlicher Hilfen viele Betriebe in ihrer Existenz. Deshalb ruft Neher dazu auf, im November und in de Vorweihnachtszeit die Rottenburger Gastronomen, Einzelhändler und Dienstleister zu unterstützen. „Die Geschäfte haben ausgeklügelte Hygienekonzepte entwickelt, damit ihre Kundinnen und Kunden sicher einkaufen können“, so der OB. Restaurants und Imbisse böten vielfältige Liefer- und Abholangebote an. „Nutzen Sie diese, damit geselliges Miteinander in einer lebendigen Innenstadt auch nach der Krise möglich ist.“

 

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Neuer Pfarrer der Eberhardsgemeinde

6.07 Uhr: Die evangelische Eberhardskirche in der Tübinger Südstadt hat einen neuen Pfarrer. Am Sonntag wurde der 33-jährige Martin Böger in der Eberhardskirche feierlich in seinem neuen Amt begrüßt. Böger kommt vom Evangelischen Stift, wo er beinahe vier Jahre lang als Repetent angehende Theologinnen und Theologen begleitete. Er ist mit seiner Kollegin Cordula Modrack verheiratet, die sich die Pfarrstelle in Kirchentellinsfurt mit Susanne Edel teilt. Das Paar hat zwei Kinder.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Das Tübinger Landratsamt vermeldete gestern 32 neue Corona-Fälle. Damit stieg die Gesamtfallzahl auf 2675 und die 7-Tage-Inzidenz fiel leicht von 147 auf 144. Heute will auch das Tübinger Uniklinikum neue Patienten-Zahlen bekanntgeben. Weitere Todesfälle (Stand: 68) gab es nicht. Das Reutlinger Landratsamt vermeldete 55 neue Corona-Fälle am Sonntag. Damit stieg die Gesamtfallzahl auf 3086 und die 7-Tage-Inzidenz auf 118,5.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.