Live-Blog: Tübinger Inzidenz steigt und nähert sich wieder der 100er-Marke

Tübinger Weihnachtsmarkt eröffnet

20.39 Uhr: Nur 30 Stände gibt es dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt. Und die sind auch noch über die Altstadt verteilt zwischen Zinserdreieck und Ammergasse. Coronabedingt sind Ess- und Getränkestände nicht erlaubt. Ein Rundgang zum heutigen Auftakt.

4 Jahre Haft für 20-Jährigen

19.51 Uhr: Normalerweise könne einem jugendlichen Angeklagten Hilfe angeboten werden, so leitete Armin Ernst, Vorsitzender Richter am Tübinger Landgericht, am Freitag seine Urteilsbegründung ein. Das sei aber hier besonders schwer, machte er deutlich. Denn eigentlich sollte der verurteilte 20-jährige Somalier bereits fünf Tage vor seiner Tat abgeschoben werden. Der Lockdown im März verhinderte jedoch die Abreise – und kurz darauf saß der einschlägig Vorbestrafte eben abermals auf der Anklagebank. Wie bereits mehrfach berichtet, stand der junge Asylbewerber seit November wegen versuchten Totschlags vor Gericht.

Reutlinger Inzidenz sinkt

18.25 Uhr: Im Kreis Reutlingen gab es heute 69 neue Coronafälle. Damit sinkt die 7-Tage-Inzidenz auf von 170,4 auf 165,1 – insofern wichtig, da beim Überschreiten der 200er-Marke weitere Konsequenzen die Folge wären. Rund ein Viertel der heutigen Fälle seien Folgefälle von bereits bekannten Fällen, so das Landratsamt. Betroffen seien heute ein Kindergarten in Pliezhausen, eine Schule in Bad Urach, eine Asylunterkunft und Pflegeheime. Außerdem eine Person, die von einer Reise aus der Türkei zurückgekehrt sei. Der Kreis Reutlingen kommt auf 4798 Gesamtfälle, davon sind 3786 Menschen genesen. Heute kam ein weiterer Todesfall hinzu, es sind nun 106 insgesamt.

In den Kreiskliniken Reutlingen habe es 4 stationäre Aufnahmen in den Covid-Isobereich und 4 Entlassungen gegeben. Insgesamt befänden sich aktuell 36 Covid-19-Erkrankte am Standort Reutlingen (29 auf Normalstation, 7 auf Intensivstation).

Prozessbeginn nach Mord in Dettenhausen

18.20 Uhr: Ein 28-Jähriger, der im Juni in der Wohnung über dem Dettenhäuser Polizeiposten seine Frau tötete, steht nun wegen Mordes vor dem Tübinger Schwurgericht. Sechs Messerstiche, bis zu sieben Zentimeter tief. Immer wieder habe er auf seine Frau eingestochen, sagt der Angeklagte, immer wieder auch auf sich selbst. Er wollte sterben, beteuert er beim Prozessauftakt am Freitag. „Aber leider lebe ich noch.“

54 neue Fälle im Kreis Tübingen

17.22 Uhr: Das Tübinger Landratsamt vermeldet 54 neue Fälle am heutigen Freitag. Damit steigt die Gesamtfallzahl auf 3502 und die 7-Tage-Inzidenz auf 96,1 (gestern: 87). Bei den genannten Fällen handle es sich um einige familiäre Häufungen und um neue Einzelfälle. Die Todeszahl bleibt unverändert bei 80. An zwei dieser Schulen seien die betroffenen Klassen zu einem Teil in Quarantäne geschickt worden, an einer Schule habe der festgestellte Corona-Fall keine weitere Quarantänemaßnahmen zur Folge. Weiter seien zwei Kindergärten betroffen, bei denen die jeweiligen Gruppen sowie auch das Personal mit einer Quarantäne belegt worden seien.

Derweil werden am Tübinger Uniklinikum aktuell 28 mit dem Coronavirus infizierte Patienten behandelt, davon neun auf der Intensivstation (gestern: 26/9). Das teilte das UKT mit.

Sechs Vertragsathleten für die LAV

16.30 Uhr: Mit sechs Vertragsathletinnen und -athleten geht die LAV Stadtwerke Tübingen in das Jahr 2021. Wie berichtet hat der Verein die Vertragslaufzeit von Top-Hürdensprinter Gregor Traber verlängert, auch Hanna Klein, Robert Baumann, Timo Göhler, Katja Fischer und Lorenz Baum haben ihre Unterschrift für ein weiteres Jahr gesetzt. Dagegen erhält Torben Laidig keinen neuen Vertrag. Der aus Schwäbisch Hall kommende Stabhochspringer hatte in diesem Jahr auch wegen seines Studiums keine Wettkämpfe bestritten.

Was gilt bei Schnee & Eis?

15.57 Uhr: Die Salz- und Splittlager seien gefüllt, Privathaushalte dürfen sich bedienen und 94 Angestellte der Kommunalen Servicebetriebe (KST) stehen zum Einsatz bereit. Das ist das Aufgebot, mit dem die Stadt Tübingen gegen Schnee und Glätte ins Rennen geht. Hier gibt es die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.

Kostenlose Masken für Risiko-Bedürftige

15.08 Uhr: Die Stadt Tübingen stellt einkommensschwachen Menschen aus Risikogruppen kostenlos FFP2-Masken zur Verfügung. Die Verteile beginne am Montag, heißt es in einer Mitteilung. Alle Nutzerinnen und Nutzer der Tübinger Tafel, die über 65 Jahre alt sind oder aufgrund Erkrankungen ein erhöhtes Risiko haben, bekommen in dieser Woche jeweils fünf Masken ausgehändigt, sodass gewechselt werden kann. „Menschen mit geringem Einkommen sind von den Corona-Einschränkungen besonders betroffen. Der Kauf von Schutzmasken fällt bei ihnen ganz anders ins Gewicht. Deshalb braucht es hier ein besonderes Schutzkonzept“, wird Bürgermeisterin Daniela Harsch zitiert.

Neben der Tübinger Tafel geben weitere soziale Träger und Vereine die Masken an Hilfesuchende aus, unter anderem die AIDS-Hilfe und der Kontaktladen der Drogenhilfe. Ab Mitte Dezember können Bedürftige Masken auch bei der Wohnungslosenhilfe, den städtischen Fachabteilungen Soziale Hilfen sowie Hilfen für Geflüchtete, dem Sozialforum, der Lebenshilfe Tübingen, der Beratungsstelle für ältere Menschen, dem Pflegestützpunkt, der Bahnhofsmission, der Bruderhaus-Diakonie, dem Dornahof, der Vesperkirche der Eberhardsgemeinde und der katholischen Kirche St. Johannes erhalten. Das Diakonische Werk und die Stadtteiltreffs wurden ebenfalls angefragt, Masken an Bedürftige weiterzugeben. Weitere soziale Träger, die an der Aktion teilnehmen wollen, können sich beim Fachbereich Soziales melden (Telefon 07071 204-1502, E-Mail soziales@tuebingen.de). Bei Bedarf erfolgt eine zweite Verteilung zu einem späteren Zeitpunkt.

Zahlen nach Städten & Gemeinden

14.32 Uhr: Das Tübinger Landratsamt hat die Fallzahlen nach Städten & Gemeinden veröffentlicht. Demnach gab es von Donnerstag der Vorwoche bis gestern 70 Neu-Infektionen in Tübingen (1249 insgesamt), 50 neue Fälle in Rottenburg (678) und 20 in Mössingen (410). Kirchentellinsfurt, das bei 66 Fällen steht, blieb ohne neuen Fall. Die weiteren Städte und Gemeinden: Ammerbuch (138 Gesamtfälle, +9 in der Vorwoche), Bodelshausen (56, +9), Dettenhausen (65, +6), Dußlingen (117, +2), Gomaringen (136, +17), Hirrlingen (59, +4), Kusterdingen (136, +8), Nehren (54, +2), Neustetten (54, +2), Ofterdingen (107, +4), Starzach (87, +9).

Außerdem teilte das Amt mit, dass inzwischen 3078 Menschen wieder von einer Corona-Infektion genesen sind. Dieser Wert wird vom Gesundheitsamt geschätzt. Demnach wären bei 3448 Gesamtfällen sowie 80 Toten derzeit noch 290 Menschen im Kreis Tübingen mit dem Coronavirus infiziert.

Gemeindetag verteidigt Ausgangsbeschränkungen

13.53 Uhr: Der Präsident des Gemeindetags, Roger Kehle, hat die drastischen Einschränkungen in den Corona-Hotspots im Land verteidigt. Ihm sei bewusst, dass Ausgangsbeschränkungen ein heftiges Mittel seien, sagte Kehle der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Aktuell liegen Mannheim, Pforzheim und Calw über der kritischen 200er-Marke.

Im Schwarzwald-Baar-Kreis soll es vorerst keine Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie geben. Das sagte Landrat Sven Hinterseh (CDU) am Freitag in Villingen-Schwenningen. Zum einen liege die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit wieder unter dem Wert von 200, zum anderen gebe es hierzu noch keine rechtliche Anordnung des Landes. Auch der Landkreis Tuttlingen Bedenken geäußert.

Über vier Stunden im Netz

12.55 Uhr: Im Corona-Jahr 2020 haben die Jugendlichen in Deutschland deutlich mehr Zeit mit digitalen Unterhaltungsmedien verbracht. Dies ergab die neue JIM-Studie (Jugend, Information, Medien), die die Landesanstalt für Kommunikation am Freitag in Stuttgart vorstellte. Den geringsten Anteil der Onlinezeit hat mit elf Prozent die Informationssuche.

Schlachthöfe: Hauk räumt Fehler ein

12.43 Uhr: Nach Skandalen um mutmaßliche Tierschutzverstöße in mehreren Schlachtbetrieben - unter anderem in Gärtringen - hat Agrarminister Peter Hauk (CDU) einen Fehler eingeräumt.

VGH lehnt Eilanträge gegen Quarantäne-Pflicht ab

11.53 Uhr: Rückkehrer aus ausländischen Corona-Risikogebieten müssen in Baden-Württemberg weiterhin für zehn Tage in Quarantäne: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim lehnte drei Eilanträge gegen die Regelung ab.

 

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Ziele: saubere Klos, weniger Staus

10.30 Uhr: Weniger Staus auf Autobahnen, effektivere Arbeit auf den Baustellen und sauberere Toiletten an den Rastplätzen: Das sind die Ziele der neuen Autobahn GmbH. Zum Jahreswechsel übernimmt sie die Verantwortung für die Autobahnen im Land.

Online-Botschaft vom Nikolaus

10.25 Uhr: Weil die aktuellen Corona-Kontaktbeschränkungen auch für den Nikolaus gelten, haben sich Darsteller in Friedrichshafen am Bodensee eine Alternative überlegt.

Optimistisch ins Weihnachtsbaumgeschäft

10.20 Uhr: Vor Bau- und Supermärkten, auf Plätzen und Höfen oder direkt in der Plantage: Der Verkauf von Weihnachtsbäumen hat überall in Deutschland begonnen. Corona macht das Geschäft schwieriger. Doch der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger erwartet trotz der Pandemie einen Absatz auf Vorjahresniveau.

 

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Wolken, Regen, Schnee

10.12 Uhr: Der Freitag und das Wochenende werden im Südwesten grau, nass und kalt. Auch sollten sich die die Menschen weiterhin auf glatte Straßen einstellen, teilt der Deutsche Wetterdienst mit.

28-Jähriger wegen Mordes vor Gericht

10.07 Uhr: Weil er seine schlafende Ehefrau durch mehrere Messerstiche getötet haben soll, steht ein 28-Jähriger heute vor dem Landgericht Tübingen.

Nach Tübinger Vorbild

10.03 Uhr: Alle Welt spricht vom Schutz der Risikogruppen. In Tübingen wird schon seit Monaten vieles getan, um das Virus von Senioren und aus Pflegeheimen fernzuhalten. Nun macht das Vorbild Schule.

Sind „Querdenker“ ein Verdachtsfall?

9.56 Uhr: Der Verfassungsschutz in Thüringen sieht Anhaltspunkte für eine Radikalisierung der „Querdenker“-Bewegung. Nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kürzlich den Verfassungsschutz aufforderte, bei den „Querdenkern“ genau hinzuschauen, hält sich die Politik derzeit allerdings zurück.

 

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EU sagt Falschmeldungen den Kampf an

9.44 Uhr: Bei dieser Falschmeldung staunten auch die abgebrühten Experten einer EU-Task-Force: Der Corona-Impfstoff westlicher Hersteller sei in Wahrheit ein „Affen-Impfstoff“, der die Patienten selbst in Affen verwandele, behauptete ein vom russischen Staat kontrollierter Internetdienst. Kein Einzelfall: Die Welle von gezielter Desinformation im Internet auch zur Corona-Pandemie ebbt nicht ab. Nun sagt die EU Fake-News den Kampf an.

Corona wirft Inklusion zurück

9.12 Uhr: Menschen mit Behinderungen arbeiten oft in Branchen, die vom Lockdown betroffen sind. Vor allem in Baden-Württemberg steigt darum die Arbeitslosigkeit in dieser Gruppe.

Corona-Schulden erzwingt Sparprogramm

8.23 Uhr: Die Corona-Schulden werden die nächste Landesregierung zwingen, den Rotstift zu spitzen. Sie wird absehbar wenig bis gar keinen Spielraum für die Umsetzung neuer Ideen haben. Denn zwischen den erwarteten Einnahmen und den fortgeschriebenen Ausgabenansätzen klaffen Lücken in Milliardenhöhe, die einen harten Sparkurs erforderlich machen.

Anspruch auf Ganztagsbetreuung

8.10 Uhr: In zehn Jahren soll jeder Grundschüler bundesweit den Anspruch auf einen Ganztags-Betreuungsplatz haben. Das hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch nach einer Besprechung mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer angekündigt. Man habe beim Thema „Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung“, das sich CDU und SPD im Koalitionsvertrag vorgenommen haben, „in den vergangenen Monaten beträchtliche Fortschritte erzielt“, befand Merkel. Doch in Baden-Württemberg ist noch vieles unklar.

Impfstoff bis Weihnachten?

7.55 Uhr: Ein Hoffnungsschimmer in Corona-Zeiten: Noch vor dem Jahresende soll das erste Vakzin in der Europäischen Union zugelassen werden. Das bedeutet viel Arbeit, einigen Streit – und die Vorbereitung auf mögliche Diebe.

Nächtliche Ausgangssperren beschlossen

7.29 Uhr: In Corona-Hotspots in Baden-Württemberg dürfen die Bürger künftig nachts nur noch mit triftigen Gründen das Haus verlassen. Die Landesregierung einigte sich am Donnerstag auf nächtliche Ausgangsbeschränkungen in Kreisen mit mehr als 200 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche, wie das Staatsministerium mitteilte. Ausnahmen gelten etwa für medizinische Notfälle oder aus Arbeitsgründen. Derzeit liegenfünf Landkreise im Südwesten über der 200er-Marke.

 

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Stille Wochen an der langen Esstafel

6.30 Uhr: Ein Tisch, an dem gegessen wird, gern auch mit vielen Gästen; ein Tisch, an dem Bücher geschrieben werden; ein Tisch, an dem die Tochter nicht mehr übers Blatt hinaus malen sollte. Für die Reihe „Zu Tisch!“ besuchte Tagblatt-Mitarbeiterin Justine Konradt Kochbuchautorin Alexandra Pieper in Kirchentellinsfurt.

Würgemale und Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Vater

6.25 Uhr: „Ein unbefriedigendes Ergebnis, mit dem alle leben müssen“, meinte der Vorsitzende des Schöffengerichts Eberhard Hausch am Ende einer denkwürdigen Verhandlung. Vom gravierenden Vorwurf einer versuchten Vergewaltigung und einer gefährlichen Körperverletzung zum Schaden der eigenen Tochter blieb letztlich „nur“ eine vorsätzliche Körperverletzung übrig. Tagblatt-Redakteurin Uschi Kurz berichtet von einem „Drei-Viertel-Freispruch“.

Online-Plattform weckt Leidenschaft für Geschichte

6.19 Uhr: Mit einer neuen Onlineplattform wollen Tübinger Historiker den Unterricht in Geschichte spannender machen. Und Schüler zum Denken anregen. Das scheint zu klappen: So diskutierte die siebte Klasse eines Reutlinger Gymnasiums leidenschaftlich und wild über einen Unterrichtsstoff, der sich mit dem 17. Jahrhundert beschäftigte.

 

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Virtueller Galerie-Besuch

6.12 Uhr: Seit dem 20. September zeigt der Kulturverein Zehntscheuer die Ausstellung Horst Haitzinger-Werkschau. Haitzingers Karikaturen, das Herzstück der Ausstellung, sind international bekannt. Aber gezeigt wird auch der „unbekannte“ Haitzinger, der Maler. In unserer Lockdown-Galerie ist unter anderem eines seiner weniger bekannten Ölbilder zu sehen.

Experte steht Rede und Antwort

6.08 Uhr: Wie lange überleben die Coronaviren in der Luft? Wie breiten sie sich durch ausgeatmete Luft im Raum aus? Welche Konzentration an virenbeladenen Aerosolen ist vor allem in geschlossenen Räumen kritisch? Und wenn Viren durch den Raum fliegen: Was kann man sinnvollerweise dagegen unternehmen?

Diesen Fragen ist der „Expertenkreis Aerosole“ nachgegangen, den das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Oktober einberufen hat. In dem Expertenkreis saß auch Prof. Thomas Iftner, Direktor des Instituts für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruserkrankungen an der Uni. Tagblatt-Redakteurin Lisa Maria Sporrer hat mit ihm gesprochen.

Rückblick auf die Zahlen

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Wir starten mit einem Rückblick auf die Zahlen in den Tag:

Das Landesgesundheitsamt hat gestern 3063 Neuinfektionen im Südwesten gemeldet. Damit steigt die Zahl der insgesamt in Baden-Württemberg bereits Erkrankten auf 158.997. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 erhöhte sich um 36 Verstorbene auf 2.918. Die 7-Tages-Inzidenz lag für Baden-Württemberg bei 133,6.

Im Kreis Reutlingen kamen 90 Neuinfektionen hinzu, die Gesamtzahl der seit Ausbruch der Pandemie bestätigten Fällte stieg damit auf 4729. Die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 105. Die 7-Tage-Inzidenz betrug gestern für den Kreis Reutlingen 170,4 pro 100.000 Einwohner.

Das Tübinger Landratsamt zählte 30 neue Fälle. Damit stieg die Zahl der Erkrankten auf 3448. Die 7-Tages-Inzidenz lag für den Kreis Tübingen bei 87. Die Todesfälle erhöhten sich um eine verstorbene Person auf 80.