Der Tag in der Region

Live-Blog | Kreis Tübingen: Nur drei Neuinfektionen, Inzidenz bei 43

01.02.2021

Von job/itz

Corona-Test. Symbolbild: Anne Faden

Corona-Test. Symbolbild: Anne Faden

6 Kreise noch über 100er-Inzidenz

19.46 Uhr: In Baden-Württemberg liegen noch sechs Regionen über der Schwelle von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. In Pforzheim, Heilbronn, den Landkreisen Waldshut und Tuttlingen sowie im Ortenaukreis und im Alb-Donau-Kreis lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag (Stand: 16 Uhr) noch darüber, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.

13 Neuinfektionen in Reutlingen

17.49 Uhr: Der Kreis Reutlingen vermeldet am heutigen Montag 13 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Acht Personen davon seien bereits als Kontaktpersonen bekannt gewesen, sieben seien auf familiäre Häufungen zurückzuführen. Die Gesamtfallzahl beträgt nun 8467, die Inzidenz gibt das Landesgesundheitsamt mit 66,5 an.

In den Reutlinger Kreiskliniken ist ein Patient gestorben. Somit werden am Standort Reutlingen 23 infizierte Patienten behandelt (sechs davon auf der Intensivstation) und am Standort Bad Urach noch deren zwei.

3 Neuinfektionen in Tübingen

17.13 Uhr: Der Kreis Tübingen vermeldet drei Neuinfektionen am heutigen Montag. Darunter sei ein Einzelfall mit unbekannter Infektionsquelle. Die 7-Tages-Inzidenz sinkt damit auf 43,0. Insgesamt beträgt der Gesamtfallzahlen-Stand nun 5901 im Kreis. Weitere Todesfälle (Stand: 150) gab es demnach nicht.

Am Tübinger Uniklinikum werden nach dessen Angaben aktuell 27 mit dem Coronavirus infizierte Patienten behandelt, darunter zwölf auf der Intensivstation.

Fiedler neuer Reutlinger Landrat

17.10 Uhr: Am Montagmittag setzte sich Metzingens Oberbürgermeister Ulrich Fiedler gegen den Augsburger Verwaltungsrichter Richard Wiedemann durch. Der 48-Jährige wurde vom Kreistag in der Wannweiler Uhlandhalle zum Nachfolger von Thomas Reumann gewählt.

Tübingen steht zur Wahl

15.22 Uhr: Dass die Unistadt am Neckar ein lohnendes Reiseziel ist, hat die Organisation „European Best Destination“ erkannt, die Tübingen unter eins der 20 besten Reiseziele in Europa erkoren hat – neben Wien, Prag oder auch Florenz. Alle Europäer sind nun aufgerufen, ihre Stimme für eins dieser Ziele abzugeben. Die 15 Städte oder Regionen, die die meisten Stimmen erhalten, werden ein Jahr lang von der Organisation in Zeitungen und Zeitschriften wie Forbes, Daily Mail oder Vogue beworben.

Mit Mamas Peugeot nachts gegen Poller gekracht

15.05 Uhr: Laut Polizeibericht schnappte sich eine 17-Jährige heimlich das Auto ihrer Mutter und ging mit zwei anderen auf eine nächtliche Spritztour. Die aber endete anders als geplant – an einem Poller in der Tübinger Kelternstraße.

Schwerer Unfall bei Nehren

14.21 Uhr: Zu einem schweren Unfall ist es am Montagvormittag gegen 10 Uhr auf der B27 zwischen Nehren und Ofterdingen gekommen. In Fahrtrichtung Tübingen krachten zunächst kurz vor der Abfahrt nach Nehren zwei Autos ineinander. Eines der beteiligten Fahrzeuge geriet dabei in den Gegenverkehr.

Südwest-Industrie verzeichnet Umsatzeinbruch im Vorjahr

13.40 Uhr: Die Auswirkungen der Corona-Krise vor allem zu Beginn der Pandemie haben den Industriebetrieben im Südwesten im Vorjahr wie erwartet einen Umsatzeinbruch beschert. Die Erlöse des verarbeitenden Gewerbes gingen im Jahresvergleich um 6,4 Prozent auf nur noch 328,6 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Landesamt in Stuttgart am Montag mitteilte.

 

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Ritter Sport verkauft Schokolade, die nicht so heißen darf

13.30 Uhr: Der Schokoladenhersteller Ritter Sport bringt eine neue Schokolade auf den Markt - und darf diese in Deutschland streng genommen nicht als solche bezeichnen. Was zunächst kurios klingt, hat einen lebensmittelrechtlichen Hintergrund: Laut der deutschen Verordnung über Kakao- und Schokoladenerzeugnisse aus dem Jahr 2003 besteht eine Schokolade nicht nur aus Zutaten wie Kakaomasse, Kakaopulver und Kakaobutter, sondern zwingend auch aus Zucker. Dieser Zucker aber fehlt im neuen Ritter-Sport-Produkt mit dem Namen Cacao y Nada.

Hochwasser im Südwesten sinkt nur langsam

13 Uhr: Nach Hochwasser und Überschwemmungen in Baden-Württemberg entspannt sich die Lage - allerdings nur langsam. Die hohen Wasserstände vieler kleinerer und mittlerer Flüsse sind bereits deutlich gesunken und fallen weiter, wie die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) am Montag mitteilte.

Tauwetter und erneuter Regen verzögern den Rückgang allerdings. Vor allem am Rhein ist nach Angaben der HVZ nicht mit einer schnellen Entspannung zu rechnen.

Auch bei Fischingen wurden Uferbereiche überschwemmt. Bild: hsd

Auch bei Fischingen wurden Uferbereiche überschwemmt. Bild: hsd

Polizei löst Party mit 22 Leuten in Münsingen auf

11.44 Uhr: Sie feierten offenbar, als ob es kein Corona geben würde: Mit „erheblichen Bußgeldern“, so die Polizei, müssen der Veranstalter und die Teilnehmer einer privaten Party in Münsingen rechnen. Sie wurde am Samstagabend von der Polizei aufgelöst.

Kurz vor 21.30 Uhr war die Polizei über ein privates Fest in einem Münsinger Teilort informiert worden. Bei der Überprüfung stellten die Beamten 22 junge Leute fest, die sich entgegen der geltenden Beschränkungen der Corona-Verordnung getroffen hatten und zusammen feierten.

Die Anwesenden werden nun beim Landratsamt Reutlingen angezeigt. Ihnen drohen Bußgelder zwischen 100 und 500 Euro, für den Veranstalter kann der Verstoß sogar bis zu 1000 Euro teuer werden.

Bayer will Covid-19-Impfstoff von Curevac produzieren

11.30 Uhr: Der Pharmakonzern Bayer will in die Produktion von Covid-19-Impfstoffen einsteigen. Bayer-Vorstand Stefan Oelrich teilte am Montag mit, eine eingehende Prüfung der eigenen Möglichkeiten habe ergeben, „dass wir über die erforderlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, den mRNA-basierten Impfstoff von Curevac herstellen zu können“.

Frau stirbt nach Sturz in Schneeloch am Feldberg

10.18 Uhr: Eine Schneeschuhwanderin ist nach dem Sturz in ein Schneeloch am Feldberg gestorben. Die 27 Jahre alte Frau erlag in der Nacht zum Montag den Folgen des Unfalls, wie die Polizei mitteilte. Die Frau war am Sonntagnachmittag nach Angaben der Bergwacht Hochschwarzwald in ein drei Meter tiefes Loch unter der Schneedecke gestürzt.

Theologin: Impfung keine Pflicht, aber Beitrag des Einzelnen

10.08 Uhr: Die Tübinger Theologin Elisabeth Gräb-Schmidt hat in einem Zeitungsinterview erneut die Impfung als moralische Pflicht ins Spiel gebracht. . Auch wenn die Frage der Ansteckung noch nicht geklärt sei, seien zumindest die Geimpften geschützt und zumindest weniger ansteckend, sagte sie dem „Reutlinger Generalanzeiger“ (Montag). „Das heißt: Wir kommen schneller aus dieser Pandemie heraus. Das ist im Interesse des Gemeinwohls und auch im Interesse der Einzelnen.

 

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Das Wetter wird ungemütlich

9.50 Uhr: Frost, Glätte und örtliches Tauwetter - so wird der Start in den Februar in Baden-Württemberg.

CDU-Kandidatin: Videoüberwachung an „neuralgischen Stellen“

8.45 Uhr: CDU-Landtagskandidatin Diana Arnold sprach mit Oberbürgermeister Michael Bulander und dem CDU-Gemeinderat Andreas Gammel über die Polizei und über Sicherheit in Mössingen. Sie fordert eine intelligente Videoüberwachung an „neuralgischen Stellen“ in Absprache mit den Kommunen. Das könne Straftaten wie illegale Müllablagerungen verhindern – künstliche Intelligenz, etwa am Glascontainer. Eine intelligente Kamera nehme auch nur dann etwas auf, wenn etwas vor sich geht, was als nicht normal eingestuft wird.

Flüchtlingspolitik: Camp zwischen Rathaus und Neptunbrunnen

8.20 Uhr: Als am Samstagnachmittag die letzten Marktbeschicker ihre Stände abbauten, kamen etwa 50 Interessierte zur Kundgebung und dem Aufbau des 1. Protest-Camps der „Seebrücke“ vors Tübinger Rathaus. Landes- und bundesweit machten Flüchtlingshelfer in zahlreichen Städten auf die prekäre Situation von Geflüchteten auf Fluchtrouten und in provisorischen Flüchtlingslagern aufmerksam – auch in Tübingen.

Auf dem Tübinger Marktplatz übernachteten mehrere Menschen, um an das Leid Geflüchteter zu erinnern. Bild: Uli Rippmann

Auf dem Tübinger Marktplatz übernachteten mehrere Menschen, um an das Leid Geflüchteter zu erinnern. Bild: Uli Rippmann

In der Region mehr Arbeitslose zum Jahresanfang

7.55 Uhr: Spürbar mehr Menschen aus dem Landkreis Tübingen waren gezwungen, ohne versicherungspflichtige Arbeit in das neue Jahr zu starten: Im Januar waren insgesamt 4529 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (plus 28,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Die Quote stieg von 3,3 im Dezember auf nun 3,5 Prozent. Wie derzeit üblich, ist im Gesamtbezirk der Landkreis Reutlingen noch einmal stärker betroffen, so dass die Agentur für Arbeit landkreisübergreifend auf 4,1 Prozent kommt. Landesweit liegt sie aktuell bei 4,5 Prozent.

Landrat Reumann im Interview: „Wir haben es hinbekommen!“

7.44 Uhr: Heute wird in Reutlingen ein neuer Landrat vom Kreistag gewählt. Zum Abschied führte unsere Reutlinger Redaktion ein Interview mit dem scheidenden Landrat Thomas Reumann zu seinen fünf wichtigsten Projekten, der Stadtbahn und bedenklichen Entwicklungen.

Was bedeuten die Einreisesperren für Urlauber?

7.25 Uhr: Die Bundesregierung geht schärfer gegen den Tourismus vor – auch mit Einreisesperren. Testpflichten und Quarantäne gibt es schon. Jetzt wird das Reisen weiter erschwert.

Geschäftsreisende, Touristen und Heimkehrende – es gibt verschiedene Gründe, auch in der Pandemie zu fliegen. Am Berliner Flughafen erzählen Reisende von ihrer Motivation, ob sie Angst haben – und wie sie es mit der Quarantäne halten.

Das Kabinett hat Einreisesperren nach Deutschland beschlossen. Sie sind am Wochenende in Kraft getreten und bis 17. Februar befristet. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Hohe Erwartungen an den Berliner Impfgipfel

7.05 Uhr: Politiker und Verbandsvertreter fordern vom Corona-Impfgipfel am Montag mehr Klarheit über Zeitpläne, Prioritäten und verfügbare Impfstoffe. Angesichts erheblicher Kritik am schleppenden Impfstart und der Produktionsprobleme bei einigen Herstellern will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten über die Lage beraten.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) beklagte, man habe nicht einmal für vier Wochen Lieferklarheit. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, sagte, die Städte erwarten „eindeutige Antworten“ auf die Fragen, wann es ausreichend Impfstoff gebe und wann welcher Impfstoff geliefert werde.

 

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Stoch fordert weitere Milliardenhilfen für die Kommunen

7 Uhr: Angesichts der anhaltenden Folgen der Corona-Krise fordert die SPD im Land weitere Milliardenhilfen für die Kommunen. Das Land müsse die Gewerbesteuerausfälle auch für dieses Jahr komplett kompensieren, sagte Partei- und Fraktionschef Andreas Stoch der Deutschen Presse-Agentur. „Das ist zwingend notwendig - wenn die Kommunen vor Ort ihre Investitionstätigkeit einstellen, geht die Wirtschaft sowieso in die Knie.

Warum Friseure ihre Läden bald öffnen wollen

6.45 Uhr: An Kundschaft fehlt es Vicky Zafiroudi und Andreas Preßler zur Zeit nicht: Ständig klingeln ihre Handys und die Telefone in ihren Friseur-Salons. Oft sind es Stammkunden, sind es gute Bekannte, die nur eines wollen: Machst du mir die Haare schön? „Das tut mir dann jedes Mal in der Seele weh“, sagt Andreas Preßler. „Ich mag meinen Beruf, wir sind Dienstleister, nah am Menschen.“ Aber dann sagt er: „Ich darf nicht – und ich will auch nicht.“

In der Nacht zum Montag hatten bundesweit die Friseursalons das Licht brennen: Damit alle Kunden merken, dass in der Branche etwas nicht stimmt. Auch die Tübinger Innungs-Obermeisterin Vicky Zafiroudi und Ehemann Chris Paralikidis machten mit. Bild: Anne Faden

In der Nacht zum Montag hatten bundesweit die Friseursalons das Licht brennen: Damit alle Kunden merken, dass in der Branche etwas nicht stimmt. Auch die Tübinger Innungs-Obermeisterin Vicky Zafiroudi und Ehemann Chris Paralikidis machten mit. Bild: Anne Faden

Schwarzarbeit wäre ja jetzt auch nicht so vorbildhaft für den stellvertretenden Obermeister der Friseurinnung Tübingen, ebenso wie für die Obermeisterin Vicky Zafiroudi. Aber sie weiß, dass die Anfragen vor allem auch ans Personal gehen, mal ins Haus zu kommen und sich ein paar Scheine in die Hand drücken zu lassen: „Je länger der Lockdown geht, um so mehr nimmt der Druck der Kunden zu.“

Welke Aussichten für die hiesigen Gärtnereien

6.30 Uhr: Die Primeln stehen bereit – aber kommen auch die Käufer? Die Tübinger Gärtnereien merken die Folgen des Lockdowns. Bald beginnt wieder die Gartensaison – doch durch Gärtnereien streifen und hier und da zugreifen, um sich mit Frühlingsblumen wie Hyazinthen, Primeln und Tulpen für den eigenen Garten einzudecken, geht auf Grund des Lockdowns nicht. „Im Frühjahr war ja der Gartenbau vom Lockdown ausgenommen. Das hätten wir nie erwartet, dass wir in einen Lockdown fallen mit unseren Produkten“, sagt Andreas Sinner, Inhaber der Gärtnerei Sinner.

Digitaler Unterricht: Ausreden lassen sich kaum prüfen

6.24 Uhr: Eine weitere Runde Homeschooling: Wie klappt der Fernunterricht derzeit an den Schulen im Steinlachtal? Das TAGBLATT hat sich umgehört.

Nicht jeder hat beim Homeschooling gleich zwei Monitore vor sich. Hilfreich sind beide allemal. Bild: Amancay Kappeller

Nicht jeder hat beim Homeschooling gleich zwei Monitore vor sich. Hilfreich sind beide allemal. Bild: Amancay Kappeller

Personalrat kippt Corona-Boni für Kusterdinger Kita-Leitungen

6.18 Uhr: Im Dezember bewilligte der Kusterdinger Gemeinderat Sonderboni für Kita-Leitungen. Es sollte eine Anerkennung in Pandemiezeiten sein. Der Personalrat kassierte nun die Entscheidung: der „arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz werde verletzt.

 

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Eigentümer gegen Tübinger Grundsteuer-Erhöhung

6.12 Uhr: In angespannten finanziellen Zeiten will Tübingens OB Boris Palmer den städtischen Haushalt unter anderem mit einer Erhöhung der Grundsteuer B entlasten. Es könne 3,2 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen für die Stadt bedeuten, wenn der Hebesatz für Grundstücke mit Wohngebäuden um 100 Punkte von 560 auf 660 Prozent steige, so Palmer.

Vor den am heutigen Montag anstehenden Haushalts-Beratungen des Gemeinderats meldet sich nun die Tübinger Vertretung des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverbands Haus und Grund zu Wort: Er fordert eine klare Absage an die Pläne des OB.

Hölderlinplakette für Jazz-Pionier Richard Kaiser

6.05 Uhr: „Als wir plakatierten, sagten die Leute: Die kommen nicht.“ Sie kamen doch, alle. Richard Kaiser hat Tübingen zu einer Jazz-Metropole gemacht. Für seine Verdienste bekommt er jetzt die Hölderlinplakette der Stadt.

Richard Kaiser vor drei Jahren beimTAGBLATT-Gespräch. Archivbild: Peter Ertle

Richard Kaiser vor drei Jahren beimTAGBLATT-Gespräch. Archivbild: Peter Ertle

Die Inzidenz in der Region sinkt weiter

6 Uhr : Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Die Corona-Zahlen am Sonntag waren wie gewohnt an den Wochenenden niedriger als unter der Woche - so niedrig waren sie allerdings lange nicht. Das Tübinger Landratsamt meldete am Sonntag vier Neuinfektionen, das Reutlinger nur eine. Die Inzidenz im Kreis Tübingen sank auf 45,2, die Reutlinger auf 71,1.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
01.02.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 34sec
zuletzt aktualisiert: 01.02.2021, 06:30 Uhr

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