Der Tag in der Region

Live-Blog | Tübingen meldet elf Neuinfektionen, Reutlingen 36

24.02.2021

Von itz/job

Das Landratsamt Tübingen meldet täglich die Corona-Zahlen. Bild: Ulrich Metz

Das Landratsamt Tübingen meldet täglich die Corona-Zahlen. Bild: Ulrich Metz

Kreis Reutlingen: 36 Neuinfektionen

18.45 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt meldet 36 Neuinfektionen. Damit sind es nun insgesamt 8855 Coronafälle im Kreis Reutlingen seit Ausbruch der Pandemie. 16 der Neuinfizierten waren dem Gesundheitsamt bereits als Kontaktpersonen bekannt.

Mit Einzelfällen sind ein Kinderhaus und verschiedene Altenpflegeeinrichtungen betroffen. In mehreren Betrieben waren Fälle zu verzeichnen. Außerdem wurde eine Mutation gemeldet, die noch näher untersucht wird.

Vier Patienten wurden in den Covid-Isobereich der Reutlinger Klinik stationär aufgenommen. Aktuell befinden sich somit 15 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich, zwei von ihnen sind auf der Intensivstation.

Das Landesgesundheitsamt gibt die Inzidenz für den Kreis Reutlingen mit 32,4 an. Allerdings sind in der Berechnung laut Tabelle der Behörde die Fälle von heute nicht enthalten. Ein Grund dafür war am Abend weder im Sozialministerium noch im Landratsamt zu erfahren.

Kreis Tübingen: elf neue Fälle, Inzidenz 41,3

18.30 Uhr: Das Tübinger Gesundheitsamt meldet am Mittwoch 11 neue Coronainfektionen. Damit sind es nun 6174 Fälle im Landkreis Tübingen seit Ausbruch der Pandemie.

Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg nach Auskunft des Landratsamtes auf 41,3. Bei den genannten Fällen handelt es sich in der Mehrzahl um Kontaktpersonen bekannter Fälle, darunter eine größere familiäre Häufung und Einzelfälle ohne bekannte Infektionsquelle, so die Behörde.

Im UKT werden derzeit 16 infizierte Patienten behandelt, sechs von ihnen auf der Intensivstation.

Für Tests zuständiges Apothekenpersonal darf geimpft werden

17.50 Uhr: Apothekenpersonal, das Corona-Tests durchführt, kann sich nach Angaben der Landesapothekerkammer vorrangig impfen lassen.

Weitere mangelhafte Masken aus Lagerbeständen des Landes

17.30 Uhr: Das baden-württembergische Sozialministerium warnt vor weiteren FFP2-Masken aus seinen Lagerbeständen. Die zuständigen Stellen seien bereits informiert worden.

Wegen unklarer Rechtslage könnten Floristen zu bleiben

16.31 Uhr: Die Floristen dürften sich eigentlich freuen, denn ab Montag können sie ihre Läden prinzipiell wieder aufsperren. Unklar ist aber, unter welchen Auflagen - weswegen der Branchenverband eindringlich warnt.

Gericht: Fahrschulen dürfen Normalbetrieb wieder aufnehmen

15.45 Uhr: Auf engstem Raum zusammen - zwischen Fahrlehrer und -schüler ist ein Abstand von 1,5 Meter nicht machbar. Wegen des Ansteckungsrisikos mit dem Coronavirus musste der Fahrschulbetrieb teilweise eingestellt werden. Der Verwaltungsgerichtshof hat die Landesregelung gekippt.

 

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Erneute Störung bei Moodle

14.59 Uhr: Die digitale Lernplattform Moodle für den Fernunterricht funktioniert weiterhin nicht reibungslos. Am Mittwoch kam es erneut zu Problemen, wie das Kultusministerium in Stuttgart mitteilte. Für die Dauer von 45 Minuten konnten keine neuen Videokonferenzen gestartet werden. Laufende Konferenzen seien nicht betroffen gewesen. Die konkrete Ursache für das Problem war zunächst unbekannt.

Experte: CDU und Grüne profitieren von Briefwahl

13.50 Uhr: Von der deutlich steigenden Zahl der Briefwähler bei der baden-württembergischen Landtagswahl werden nach Einschätzung des Politikwissenschaftlers Uwe Jun vor allem die CDU und die Grünen profitieren. „Viele CDU-Wähler empfinden das Wählen als eine Art Staatsbürgerpflicht“, sagte Jun, der an der Universität Trier lehrt. „Die Grünen haben dagegen die größte politikinteressierte Klientel.“ Seine Studien hätten zudem gezeigt, dass es der SPD oft schwerfalle, ihre vergleichsweise älteren Wähler bei der Briefwahl zu mobilisieren. Für die AfD sei diese dagegen am schwierigsten.

Greenpeace-Demo mit rauchendem Stern

12.54 Uhr: Um ihre Forderung nach einem schnelleren Aus für den Verbrennungsmotor zu untermauern, haben Umweltschützer von Greenpeace in Stuttgart einen Mercedes-Stern in Rauch aufgehen lassen. „Unter keinem guten Stern?“, fragten die Aktivistinnen und Aktivisten am Mittwoch vor dem Wirtschaftsministerium auf einem Banner. Aus ihrer Sicht will der Autobauer Daimler noch viel zu lange am Verbrenner festhalten.

Suche nach dem Angeklagten

12.05 Uhr: Im Prozess um einen 65-Jährigen, der seine Pflegetöchter missbraucht haben soll, sollten heute vor dem Tübinger Landgericht die Plädoyers gehalten werden. Doch der Angeklagte aus dem Steinlachtal erschien nicht. Die Polizei hat eine Suche eingeleitet, unter anderem mit einem Helikopter.

Tübingen auf Platz 11 der Reiseziele in Europa gewählt

11.21 Uhr: Im diesjährigen Tourismus-Wettbewerb von „European Best Destinations“ (EBD) hat es Tübingen auf den 11. Platz geschafft (wir berichteten) – und das als einzige deutsche Stadt unter den Top 20. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Zwischen dem 20. Januar und dem 10. Februar haben mehr als 600.000 Personen aus 192 Ländern auf der EBD-Seite abgestimmt, wo in Europa sie gerne Urlaub machen würden, sobald sicheres Reisen wieder möglich ist. Auf Tübingen fielen 25.586 Stimmen. Auf den ersten fünf Plätzen landeten Braga (Portugal), Rom (Italien), Cavtat (Kroatien), Florenz (Italien) und Sibiu (Rumänien).

Tübinger Highlights: Die Neckarfront und der Hölderlinturm. Bild: Ulrich Metz

Tübinger Highlights: Die Neckarfront und der Hölderlinturm. Bild: Ulrich Metz

„Ich freue mich sehr, dass Tübingen auch und gerade in Zeiten der Pandemie mit seinem reichen kulturellen Erbe wahrgenommen wird“, wird Oberbürgermeister Boris Palmer zitiert. „Unsere Stadt bietet zusammen mit den Betrieben der Hotellerie, den vielfältigen Ladengeschäften und dem internationalen gastronomischen Angebot alles für einen sicheren und entspannten Urlaub. Außerdem ist Tübingen der perfekte Ausgangspunkt für grandiose Wanderungen und Radtouren im Umland.“

Feuerwehr Bodelshausen ist eingezogen

10.02 Uhr: Nun ist es fertig: Am Wochenende ist die Freiwillige Feuerwehr Bodelshausen in das neue Feuerwehrhaus in der Eberhardstraße 25 eingezogen. Dem Spatenstich im Juli 2019 schloss sich eine 19-monatige Bauzeit an. Die aufgrund der Corona-Pandemie in Gruppen aufgeteilte Feuerwehr zog über den Samstag verteilt und getrennt in das neue Gebäude ein. Bereits in den Wochen zuvor machten sich die Einsatzkräfte mit dem neuen Gebäude und den Abläufen in Übungen vertraut.

Das neue Feuerwehrhaus wurde deutlich teurer als geplant. Bild: Gemeinde Bodelshausen

Das neue Feuerwehrhaus wurde deutlich teurer als geplant. Bild: Gemeinde Bodelshausen

Für den Erhalt von Unternehmen

9.35 Uhr: Rund 20 Partner haben das Bündnis „Nachfolge Neckar-Alb“ ins Leben gerufen. Die IHK Reutlingen, die darüber in einer Pressemitteilung informiert, übernimmt die Koordination. Ziel des Bündnisses sei es, Expertenwissen rund um die Unternehmensnachfolge zu bündeln, die regionalen Informations- und Beratungsangebote sowie Veranstaltungen und persönliche Unterstützung sichtbarer zu machen und frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren. „Dadurch fördert das Bündnis erfolgreiche und nachhaltige Übergaben und Übernahmen in der Region“, wird IHK-Nachfolgemoderatorin Jeannette Klein zitiert.

Gurgeltest für Studierende

9 Uhr: Wir blicken mal etwas über die Region hinaus, interessant für viele hiesige Studierende könnte das auch sein. Sie lernen derzeit überwiegend in ihren vier Wänden. Wer dennoch an Präsenzveranstaltungen teilnehmen muss, der kann in Heidelberg über einen Gurgeltest auf Nummer sicher gehen, dass er seine Kommilitonen nicht ansteckt.

42 Arbeitgeber stellten sich vor

8.16 Uhr: Der Berufsinfotag war dieses Jahr nicht im Tübinger Landratsamt, sondern in einer digitalen Messehalle. Besucher schauten sich an den virtuellen Ständen Videos an, luden Infozettel herunter oder chatteten mit Vertretern der Unternehmen. 42 Arbeitgeber stellten sich bei der Messe vor – vom Landratsamt über die Zimmererinnung Tübingen bis zum Weltkonzern Siemens. Finn Walter hat sich das angesehen und liefert in seinem Kommentar „ein Plädoyer für Lücken im Lebenslauf“.

 

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Reaktionen zum Volleyball-Abbruch

7.53 Uhr: Bei den Volleyballern ist zuletzt die Entscheidung gefallen: Die Saison in der 3. Liga und der Regionalliga wurde abgebrochen. In der Region sind davon der TV Rottenburg und der FV Tübinger Modell betroffen. Das TAGBLATT sammelte Reaktionen und bekam auch Personalien: Beim TVR wird Timo Baur Sportlicher Leiter, Trainer Gordon Eske verlässt das TüMo.

Die Kontakt-Nachverfolgung klappt

7.30 Uhr: Seit mehr als einer Woche liegt nun die 7-Tage-Inzidenz von Corona-Infektionen im baden-württembergischen Durchschnitt unter der als entscheidend eingestuften Grenze von 50. Die Lockdown-Maßnahmen haben die Ansteckungsquoten nach unten gedrückt. Zudem ist eine von der Landesregierung als zentral markierte Säule der Pandemie-Bekämpfung stabil: die Kontaktpersonen-Nachverfolgung (KPNV) von nachweislich Infizierten, das „Tracing“. Das geht aus einer Stichproben-Umfrage unserer Partnerzeitung „Südwest Presse“ unter 16 von landesweit 44 Gesundheitsämtern hervor.

Geschäfte eröffnen während der Pandemie

7.12 Uhr: Momentan ist viel vom drohenden Sterben der Innenstädte die Rede. Doch in der Tübinger Innenstadt machen trotz Pandemie neue Geschäfte auf. Wie schaffen die Betreiberinnen und Betreiber das, und womit haben sie zu kämpfen? Das TAGBLATT fragte bei fünf Läden in der Altstadt nach.

Die Bäckerei Ada in der Mühlstraße mit Inhaber Sedat Yalcin (vorne) und Köchin Filiz Akyol mit dem Händchen für Kräuter. Bild: Ulrich Metz

Die Bäckerei Ada in der Mühlstraße mit Inhaber Sedat Yalcin (vorne) und Köchin Filiz Akyol mit dem Händchen für Kräuter. Bild: Ulrich Metz

Wie stark verändert die britische Variante das Sterberisiko?

7.05 Uhr: Eine Corona-Infektion geht für jeden Menschen mit einem gewissen Sterberisiko einher. Für die zunächst in Großbritannien nachgewiesene Variante B.1.1.7 hat der Stuttgarter Mathematiker Christian Hesse dies nun aufzuschlüsseln versucht. „Das nach Infektion mit der britischen Mutante bestehende Sterberisiko ist für 80-Jährige mehr als 1000 Mal so hoch wie für 20-Jährige“, erklärte er der Deutschen Presse-Agentur zu seiner Rechnung. Bundesweit aktuelle Zahlen hat derweil Hajo Zenker zusammengestellt.

Zukunftsmusik auf dem Gleis

6.53 Uhr: Die Weichen sind gestellt. Und das nicht nur sprichwörtlich. Der laufende Umbau und die Elektrifizierung der Ammertalbahn eröffnet Möglichkeiten, von denen bei der Planung des ersten Moduls der Regionalstadtbahn noch gar nicht die Rede war. Ammerbuchs Gemeinderat war begeistert: Die Ammertalbahn könnte künftig von Tübingen bis Herrenberg im 15-Minuten-Takt und bis Stuttgart durchfahren.

Das zunächst nur zu Bauzwecken verlegte zweite Gleis am Altinger Bahnhof weckt Begehrlichkeiten: Technisch wäre die Aufrüstung zum Kreuzungsbahnhof leicht möglich, sagen Experten. Dann könnte der Takt der Ammertalbahn durchgehend von Tübingen bis Herrenberg gesteigert werden. Auf den ehemaligen Rübenplatz (vorne links im Bild) als Lagermöglichkeit kann die Bahn künftig verzichten. Bild: Ulrich Metz

Das zunächst nur zu Bauzwecken verlegte zweite Gleis am Altinger Bahnhof weckt Begehrlichkeiten: Technisch wäre die Aufrüstung zum Kreuzungsbahnhof leicht möglich, sagen Experten. Dann könnte der Takt der Ammertalbahn durchgehend von Tübingen bis Herrenberg gesteigert werden. Auf den ehemaligen Rübenplatz (vorne links im Bild) als Lagermöglichkeit kann die Bahn künftig verzichten. Bild: Ulrich Metz

RSV-Rettung: 22 Prozent weniger Kilometer

6.40 Uhr: Die Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft (RSV) fährt mit ihrem neuen, 2019 eingeführten Buskonzept deutlich neben der Spur: Im vergangenen Jahr wurde statt des einkalkulierten Zuschussbedarfs von 5,6 Millionen Euro ein Minus von 14,2 Millionen eingefahren. Deshalb wurde Wolfgang Tomek als neuer Geschäftsführer eingestellt – mit dem klaren Auftrag Sanierung. Am Dienstagabend hat er seine Pläne vorgestellt. Und Thomas de Marco kommentiert: „Vor lauter Begeisterung die Fallstricke übersehen“.

Personalien aus den Fußball-Ligen

6.29 Uhr: Saure-Gurken-Zeit bei den Fußballern? Mitnichten! Es gibt News: Beim Landesligisten SSC Tübingen hat Trainer Jonathan Annel verlängert. Und er bekommt einen neuen Co-Trainer: Mittelfeldspieler Lukas Fetzer wechselt von der TSG Tübingen zum Kiezklub. Der Tübinger Ligakontrahent Young Boys Reutlingen bekommt nach TAGBLATT-Informationen einen neuen Spielertrainer. Demnach wird im Sommer Yasin Yilmaz, bislang beim VfL Pfullingen in der Verbandsliga, übernehmen. Einen neuen Übungsleiter hat auch der TSV Kusterdingen gefunden: Der ehemalige Oberliga-Kicker Antonio Tunjic übernimmt das Amt von Stefan Albert.

News aus der Welt der Kicker (von links): Lukas Fetzer, Jonathan Annel, Antonio Tunjic und Yasin Yilmaz. Siehe 6.29 Uhr. Archivbilder: Ulmer

News aus der Welt der Kicker (von links): Lukas Fetzer, Jonathan Annel, Antonio Tunjic und Yasin Yilmaz. Siehe 6.29 Uhr. Archivbilder: Ulmer

Königlich und griechisch speisen

6.25 Uhr: Wo ein Bahnhof ist, kommen Reisende an. Wo Reisende sind, braucht man Unterkünfte – am besten direkt beim Bahnhof. So entstanden direkt gegenüber dem neu eröffneten Bahnhof Rottenburg in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts zwei repräsentative Häuser: das Bahnhofshotel (1866) und das Hotel Prinz Karl (1869), damals mit der Adresse „Bahnhof5“. Letzteres ist das beständigste Gasthaus am Platz, das bis heute bewirtschaftet wird. Angelika Bachmann über die Geschichte des Hauses.

Kyriakos Enisoglou servierte ab den 70er Jahren Ortef – und Ouzo. Archivbild: Gerd Groebe

Kyriakos Enisoglou servierte ab den 70er Jahren Ortef – und Ouzo. Archivbild: Gerd Groebe

Schulkonzept: Kritik an der Informationspolitik

6.18 Uhr: Seit September ist die Mössinger Gottlieb-Rühle-Schule (GRS) eine reine Grundschule. Ein neues pädagogisches Konzept mit Lerntreffs und individueller Förderung hat die Schule Ende Januar vorgestellt und soll ab Herbst realisiert werden. Das Thema hat für viel Aufregung und Emotionen gesorgt in den vergangenen Wochen. Denn ein Aspekt des Konzepts ist: Die Dritt- und Viertklässler der Langgass-Schule, die zur GRS gehört, sollen in das Haupthaus im Schulzentrum umziehen. Moritz Siebert berichtet und kommentiert: „Zu wenig Transparenz“.

Neuer Fahrplan für die Buslinie 18

6.13 Uhr: Ab kommenden Montag, 1. März, wird der Fahrplan für die Buslinie 18 (Oberndorf-Rottenburg-Tübingen) und für die Linie 7632 angepasst. Dies teilte die Firma Omnibus Groß mit. Weil in Wendelsheim der Bau des Kreisverkehrs beginnt, entfallen ab Montag die Direktkurse Oberndorf-Wendelsheim-Wurmlingen-Tübingen. Diese Busse fahren stattdessen von Wendelsheim zum Rottenburger Eugen-Bolz-Platz und dann weiter nach Wurmlingen. Und sonntags gelten auf der Linie 18 ab 7. März neue Abfahrtszeiten, damit die Busse in Tübingen besser zu den Zügen von und nach Stuttgart angebunden werden. Die neuen Fahrpläne findet man auf der Internetseite www.naldo.de.

Zwei Kilo Gras nach Tübingen gelotst

6.07 Uhr: Weil sie Marihuana aus Spanien in Tübingen verkaufen wollten, stehen drei Geflüchtete aus Gambia und ihr Kurier vor Gericht. Sie sind geständig. Drei wollten mit dem Geld ihre Familien unterstützen, einer sich von seinem seinen Schlepper freikaufen. Gestern begann der Prozess, Jonas Bleeser berichtet.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! In den Kreisen Tübingen und Reutlingen ist auch gestern jeweils ein neuer Fall einer Mutationsvariante des Coronavirus aufgetreten. Insgesamt gab es in Tübingen 18 Neuinfektionen, wodurch die 7-Tages-Inzidenz wieder auf 40,9 angestiegen ist. Er liegt damit zum fünften Mal im Februar über dem Wert von 40.

Der Kreis Reutlingen vermeldete am gestrigen Dienstag 36 Neuinfektionen, wodurch die 7-Tages-Inzidenz von 36,2 auf 41,1 anstieg. Damit stieg der Wert im Vergleich zum Dienstag der Vorwoche (28,9) deutlich an.

 

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Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
24.02.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 29sec
zuletzt aktualisiert: 24.02.2021, 06:30 Uhr

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