Der Tag in der Region

Live-Blog | Neue Corona-Verordnung: Mit 2G ohne Maske feiern

14.10.2021

Von job/loz

Masken können mit der neuen Corona-Verordnung bei 2-G-Veranstaltungen abgelegt werden. Symbolbild: Jonas Bleeser

Masken können mit der neuen Corona-Verordnung bei 2-G-Veranstaltungen abgelegt werden. Symbolbild: Jonas Bleeser

Landesinzidenz in Baden-Württemberg bei 80,4

18.45 Uhr: Das Landesgesundheitsamt meldet neue Coronazahlen. Demnach liegt die landesweite 7-Tage-Inzidenz bei 80,4. Die Zahlen der Region im Überblick:

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 32
  • Gesamtfälle: 11.142
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 75,3 (+0,9)
  • Todesfälle: 190
  • Patienten am Klinikum (davon intensiv): 8 (6) Mittwoch: 10 (6)

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 73
  • Gesamtfälle: 16.202
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 112,0 (+9,4)
  • Todesfälle: 278

Erste Betriebsratswahl bei Curevac

18.35 Uhr: Die rund 900 Beschäftigten der Curevac AG und der Curevac Real Estate GmbH in Tübingen haben am Donnerstag erstmals einen Betriebsrat gewählt. Das berichtet die DPA.

Tübingen und Reutlingen: Mobile Impfaktionen mit dem Impfbus

17.20 Uhr: Das Mobile Impfteam des Universitätsklinikums Tübingen führt ab sofort in den Landkreisen Tübingen, Reutlingen und Böblingen mit mobilen Teams Vor-Ort-Impfaktionen durch. Hierfür kommt ein Impfbus mit entsprechender Ausstattung zum Einsatz. Damit soll auch weiterhin das Angebot geschaffen werden, um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, unkompliziert zu einer Impfung zu kommen, teilt die Pressestelle des Uniklinikums mit.

Stuttgart: Akten zur Entnazifizierung werden digitalisiert

16.43 Uhr: Forscher und Nachfahren können künftig einfacher als bislang in den historischen Unterlagen zur Entnazifizierung blättern. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (DPA).

Aufwendige Arbeiten auf wichtiger Rhein-Brücke fertig

16.22 Uhr: Eine der bedeutendsten Verkehrsachsen zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird in wenigen Wochen wieder befahrbar sein: Die Salierbrücke über den Rhein soll am 24. November freigegeben werden, wie das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe am Donnerstag mitteilte.

Regierungspräsidium überprüft Brücken auf Bundesstraßen

15.25 Uhr: Von Montag, 18. bis Mittwoch, 27. Oktober, führen die Bauwerksprüfer des Regierungspräsidiums Tübingen die sogenannte Hauptprüfung an Brücken auf der B28, B312 und B464 um Reutlingen und Metzingen durch. Für den Einsatz eines Spezialfahrzeugs muss auf den betroffenen Straßenabschnitten ein Fahrstreifen gesperrt werden.

Umfrage: Mehrheit in Baden-Württemberg für Tempolimit auf Autobahnen

14.40 Uhr: Im „Autoland Baden-Württemberg“ halten die meisten Menschen ein Tempolimit auch weiterhin für eine gute Idee, um Klima und Umwelt besser zu schützen. Eine Begrenzung auf 130 Kilometer Pro Stunde auf Autobahnen geht nach Einschätzung von 60 Prozent der erwachsenen Baden-Württemberger in die richtige Richtung, 38 Prozent sehen das anders, so das Ergebnis einer Umfrage.

Landes-Umweltministerin Walker fordert bundesweite Solarpflicht

14.19 Uhr: Landesumweltministerin Thekla Walker hat eine bundesweite Solarpflicht nach baden-württembergischem Vorbild gefordert. „Die Sonnenenergie muss wieder zur treibenden Kraft für Energiewende und Klimaschutz werden“, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Stuttgart anlässlich des Solarbranchentags.

Land stellt 50 zusätzliche Impfteams in Aussicht

13.57 Uhr: Um mögliche Engpässe bei den Impfkapazitäten im Südwesten zu verhindern, möchte das Land bei Bedarf bis zu 50 weitere mobile Impfteams einsetzen. Die mobilen Impfteams sollen die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte unterstützen und zusätzlich zu den 30 Teams eingesetzt werden, die seit der Schließung der Impfzentren Ende September bereits im Einsatz sind.

Gastgewerbe im Land kämpft um Nachwuchs

13.53 Uhr: Dem Hotel- und Gastgewerbe in Baden-Württemberg fehlen weiter Auszubildende. „Corona hat dem Ausbildungsmarkt wahnsinnig geschadet“, sagte Sofia Geisel, Mitglied in der Hauptgeschäftsführung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), am Donnerstag in Stuttgart.

Umfrage: Die meisten halten Corona-Maßnahmen für angemessen

13.51 Uhr: Quarantäne, Maskenpflicht, Abstand und Testpflicht: Trotz zahlreicher Vorgaben und mancher Einschränkung halten die meisten Menschen in Baden-Württemberg die aktuell geltenden Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie für angemessen.

SWR-Umfrage: Südwest-CDU rutscht auf 17 Prozent ab

12.13 Uhr: Gut zwei Wochen nach der Schlappe der Union bei der Bundestagswahl verliert die CDU auch in Baden-Württemberg massiv an Boden. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die CDU nur noch auf 17 Prozent. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des SWR.

Karlsruher Hochschule droht Studenten ohne 3G-Nachweis mit Ausschluss

11.34 Uhr: Studierende, die sich nicht an die sogenannte 3G-Regel halten, müssen an der Hochschule Karlsruhe künftig mit einem Ausschluss von der Hochschule rechnen.

Neue Corona-Verordnung: Mit 2G ohne Masken feiern

11.23 Uhr: Am morgigen Freitag, 15. Oktober, tritt die von der Landesregierung beschlossene neue Corona-Verordnung in Kraft. Die bereits mit der letzten Verordnung eingeführten Stufen (Basis-, Warn- und Alarmstufe) sowie die damit verbundenen Regelungen bleiben bestehen. Neu ist die Einführung eines sogenannten 2G-Optionsmodells in der Basisstufe. Entscheiden sich Veranstalter oder Betreiber von Einrichtungen für die 2G-Option, lassen also nur Geimpfte und Genesene zu, müssen die Gäste keine Maske mehr tragen. Zudem unterliegen 2-G-Veranstaltungen keiner Personenobergrenze mehr, wie es bislang für Großveranstaltungen (bis maximal 25.000 Personen) der Fall war.

 

In eigener Sache:
Täglich berichtet das Schwäbische Tagblatt in einem Live-Blog über die aktuellen Entwicklungen in der Region. Unsere Arbeit wird nicht wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk über allgemeine Gebühren finanziert, sondern durch unsere zahlenden Abonnenten und Anzeigenkunden. Dennoch bleibt dieses Übersichts-Blog gratis. Wenn Sie unsere Arbeit schätzen, denken Sie bitte darüber nach, sie durch den Abschluss eines Abos zu unterstützen. Das Online-Abo gibt es für Neukunden bereits zu einem Preis von 1,00 Euro im ersten Monat (danach 8,90 Euro im Monat).

 

Psychiatrie-Ausbruch: Zwei Männer in Spanien festgenommen

10.25 Uhr: Nach den jüngsten Ausbrüchen aus der psychiatrischen Klinik in Weinsberg (Kreis Heilbronn) sind zwei der vier flüchtigen Patienten in der spanischen Metropole Barcelona festgenommen worden. Die Polizei habe die 28 und 36 Jahre alten Gesuchten zuvor verdeckt und mit Hilfe der Zielfahndung des Landeskriminalamts Baden-Württemberg verfolgt und ausfindig gemacht.

Arzt fordert geimpfte Fußballer: 2G-Regel „auch für Spieler“

10.23 Uhr: Nach Ansicht des Stuttgarter Internisten Suso Lederle sollten in der Fußball-Bundesliga nur geimpfte Spieler auf dem Platz stehen dürfen. „Wenn künftig nur die Geimpften oder Genesenen ins Stadion dürfen, kann es nicht sein, dass die Hauptprotagonisten davon ausgenommen sind. Die 2G-Regel muss auch für die Spieler gelten“, forderte der Mannschaftsarzt des Oberligisten Stuttgarter Kickers.

Kunstkalender als Entwicklungshilfe: Mädchen brauchen Fahrräder

9 Uhr: Im Corona-Lockdown zeichnete Gerd-Rüdiger Panzer Motive aus der Tübinger Altstadt, die jetzt als Kalender für einen guten Zweck erscheinen: Menschen in Malawi mit Fahrrädern zu versorgen „World Bicycle Relief macht Menschen mit Fahrrädern mobil und ermöglicht ihnen so, ihr Leben aus eigener Kraft voranzubringen. Die Räder werden vor Ort mit einheimischen Fachkräften montiert, gewartet und repariert. Also ein nachhaltiges System“, sagt Panzer.

Warum Ofterdingen keinen Regionalstadtbahn-Halt bekommt

8.40 Uhr: Prof. Tobias Bernecker, Geschäftsführer des Zweckverbands Regionalstadtbahn Neckar-Alb, erläuterte am Dienstagabend im Gemeinderat, warum eine Haltestelle auf Ofterdinger Gemarkung „faktisch nicht realisierbar“ wäre. Der Gemeinderat fordert daraufhin zumindest eine bessere Anbindung an den Mössinger Bahnhof.

Weniger als zwei Kilometer vom Ortskern war der Ofterdinger Haltepunkt der Regionalstadtbahn geplant. Archivbild: Manfred Grohe

Weniger als zwei Kilometer vom Ortskern war der Ofterdinger Haltepunkt der Regionalstadtbahn geplant. Archivbild: Manfred Grohe

Lehrkräfte wollen nach wie vor lieber in die Stadt als aufs Land

8.15 Uhr: Das neue Schuljahr ist angelaufen. Wie steht es mit der Lehrer-Versorgung im Schulamtsbezirk Tübingen? Ist die Unterrichtsversorgung gesichert? Und: Wo gibt es Lücken? Auf den ersten Blick sieht es an den rund 140 Grund-, Real- und Gemeinschaftsschulen nicht schlecht aus. Die Unterrichtsversorgung insgesamt, so der Leiter des staatlichen Schulamts Roland Hocker, liegt bei 99 Prozent. Dass an jeder einzelnen Schule nahezu jede Stelle besetzt ist, bedeutet dies allerdings nicht. In der Summe, sagt Hocker, „haben wir Lehrermangel“. Nach wie vor zieht es Stellenbewerber in den im Schulamtsbezirk zusammengefassten Landkreisen Tübingen und Reutlingen bevorzugt in die Stadt. Je weiter es Richtung Alb geht, sagt Hocker, desto schwerer werde es, Lehrerinnen und Lehrer zu finden.

Reutlingen: Neue Halle für die Cheerleader Dancing Shoes

8.05 Uhr: Seit 21 Jahren wird beim Reutlinger Cheerleaderverein TSC Dancing Shoes getanzt. In dieser Zeit ist der Verein ständig gewachsen. Deshalb begannen 2017 die Planungen für den Neubau eines größeren Trainingscenters im Reutlinger Norden auf der Römerschanze. Zwei Jahre später setzten die Dancing Shoes ihre Pläne um – nun, trotz coronabedingter Unterbrechungen, ist der Neubau für 400.000 Euro fertig.

Die Kinder des Cheerleadervereins Dancing Shoes in ihrer neuen Halle auf der Römerschanze. Bild: Horst Haas

Die Kinder des Cheerleadervereins Dancing Shoes in ihrer neuen Halle auf der Römerschanze. Bild: Horst Haas

Betreuung: „Unbeschwerter Kita-Alltag schier unmöglich“

7.41 Uhr: Als Vater kann sich Gerhard Brand von seiner Tochter den Alltag als Erzieherin schildern lassen; sie absolviert gerade eine praxisintegrierte Ausbildung (PIA). Als Landesvorsitzender des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) hat Brand aber auch einen guten Gesamtüberblick über die Situation an den 9300 baden-württembergischen Kindergärten und Krippen. Die ist laut einer aktuellen, vom VBE in Auftrag gegebenen Umfrage unter 2200 Kita-Leitungen im Land geprägt von Personalproblemen und ständig wechselnden Corona-Vorschriften. In Kombination, sagte Brand bei der Vorstellung der Ergebnisse, mache das einen „unbeschwerten Kita-Alltag schier unmöglich“. Die Folge: „Die Nerven liegen blank.“ Elternvertreter und die Wirtschaft fordern die Regierung zum Handeln auf.

Wie der Personalmangel auch die kirchlichen Einrichtungen trifft, zeigt das Beispiel der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Reutlingen: Acht Vollzeitstellen können beim kirchlichen Träger aufgrund des Fachkräftemangels zur Zeit nicht besetzt werden. „Wir haben hier ein wunderschönes, gerade mal zwei Jahre altes Kinderhaus und wir sind nicht ausgelastet“, sagt Dekan Markus Keinath.

Tübingen: Das Altstadtpflaster ist ein Hindernis

7.08 Uhr: Bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang durch Tübingen tauschten sich Menschen mit Behinderung aus und machten Verbesserungsvorschläge. Besprochen wurde vor allem die Frage: Was muss getan werden, damit alle gut und sicher in der Altstadt unterwegs sein können? Größtes Problem dabei ist der häufig uneinheitliche und unebene Bodenbelag. Die Großpflastersteine auf dem Marktplatz beispielsweise stellen für viele Menschen mit Einschränkung bereits ein großes Hindernis dar. Das sei ihnen durchaus bewusst, erklärte Andreas Vögele von der Fachabteilung Stadtplanung. Als langfristige Ziele nannte er eine einheitliche Gestaltung der Bodenbeläge in der Altstadt und dass eine barrierefreie Nutzung überall möglich ist.

Nicht überall in der Tübinger Altstadt ist das Pflaster so schön eben wie hier vor dem Stadtmuseum in der Kornhausstraße. Bild: Karolin Zenker

Nicht überall in der Tübinger Altstadt ist das Pflaster so schön eben wie hier vor dem Stadtmuseum in der Kornhausstraße. Bild: Karolin Zenker

Bäckernachwuchs im Südwesten dringend gesucht

6.58 Uhr: Die Deutschen sind bekannt als Brotfanatiker. Im Schnitt kauft jeder Haushalt laut Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks 37,9 Kilo des beliebten Backwerks im Jahr. Doch es gibt ein Problem in der Branche.

 

In eigener Sache:
Täglich berichtet das Schwäbische Tagblatt in einem Live-Blog über die aktuellen Entwicklungen in der Region. Unsere Arbeit wird nicht wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk über allgemeine Gebühren finanziert, sondern durch unsere zahlenden Abonnenten und Anzeigenkunden. Dennoch bleibt dieses Übersichts-Blog gratis. Wenn Sie unsere Arbeit schätzen, denken Sie bitte darüber nach, sie durch den Abschluss eines Abos zu unterstützen. Das Online-Abo gibt es für Neukunden bereits zu einem Preis von 1,00 Euro im ersten Monat (danach 8,90 Euro im Monat).

 

Rottenburger Stadtwald: Eine Perle, aber keine Goldgrube

6.52 Uhr: Eine „Perle“ unter den Waldbeständen, ein „wahres Schatzkäschtle“ sei der Rottenburger Stadtwald, schwärmte Thomas Zürn, stellvertretender Leiter der Forstabteilung beim Landratsamt, in der Sitzung des Verwaltungsausschusses des Rottenburger Gemeinderats am Dienstag. Während anderswo Monokulturen zum Verlust der Artenvielfalt beitragen und die Vermehrung von Schädlingen begünstigen, zeichne sich der Stadtwald durch eine gute Durchmischung aus. Eine Geldquelle ist er aber nicht für die Gemeinde: Ohne Prämie wäre 2021 ein Verlustgeschäft.

Tübingen: Erste Betriebsratswahl bei Curevac

6.44 Uhr: Für die Curevac-Beschäftigten in Tübingen beginnt eine neue Zeit: Erstmals überhaupt bei dem Biotechunternehmen wird eine Belegschaftsvertretung gewählt.

Ermittlungen wegen übler Mails an Bürgermeisterin Harsch eingestellt

6.30 Uhr: Ein Mann schickt sexistische und bedrohliche Mails an Tübingens Bürgermeisterin Daniela Harsch. Sie zeigt das an. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein. Wo beginnt das öffenliche Interesse an der Strafverfolgung bei Beleidigungen gegen Amtsträger?

Mössinger Mallestar und Model-Ehefrau im „Sommerhaus der Stars“

6.24 Uhr: Sauf- und Partyschlagersänger Almklausi aus Mössingen schreckt längst nicht mehr vor der Teilnahme an Trash-TV-Formaten zurück, wie er schon 2019 bei Promi Big Brother bewies. Nun ist der 52-Jährige, den die Mössinger auch unter seinem bürgerlichen Namen Klaus Krehl-Meier kennen, wieder im Reality TV zu sehen.

Steht auf Herausforderungen: Almklausi geht gern aufs Ganze. Agenturbild/Almklausi

Steht auf Herausforderungen: Almklausi geht gern aufs Ganze. Agenturbild/Almklausi

Miteinander gegen das Berufsrisiko

6.19 Uhr: Zum Auftakt des PACT-Festivals diskutierten in Tübingen Fachleute der freien Szene über Freiheit und Zwänge, Nöte und Chancen der Künstler, die ohne feste Anstellung auf eigene Rechnung unterwegs sind. Ein Ergebnis: Die meisten knabbern am Existenzminimum herum, freie Kunst ist eine prekäre Sache.

Tübingen: Vorträge zu Epidemien in der Geschichte

6.12 Uhr: Der Förderverein Geschichte an der Uni Tübingen lädt am morgigen Freitag, 15. Oktober, zur Vortragsreihe ein. Großes Thema sind die „Epidemien in der Geschichte“ – von der Pest über die Spanische Grippe bis zur Corona-Pandemie.

Tübinger Verpackungssteuer: Gastronomen zögern bei Mehrwegsystemen

6.08 Uhr: Die Verpackungssteuer wird zum ersten Januar in Tübingen in Kraft treten, betont Oberbürgermeister Boris Palmer, beim Pressetermin am Mittwoch, bei dem es um Mehrweggeschirr als Alternative für Einwegverpackungen geht. Dann müssen Gastronomen für jedes ausgegebene Einweggeschirr eine Abgabe bezahlen: Für Teller, Boxen und Becher werden 50 Cent fällig, für Besteck 20 Cent. Mehrweggeschirr wäre eine Alternative – viele Gastronomen zögern aber noch.

Besteck aus Kunststoff und Stroh – dieses Dankeschön bekamen Tübinger Gastronomen, die auf Mehrweggeschirr umgestellt haben. Bild: Ulrich Metz

Besteck aus Kunststoff und Stroh – dieses Dankeschön bekamen Tübinger Gastronomen, die auf Mehrweggeschirr umgestellt haben. Bild: Ulrich Metz

Überschrift erster Teaser

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Wie gewohnt der Blick auf die Corona-Zahlen.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 42
  • Gesamtfälle: 11.110
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 74,4 (+5,2)
  • Todesfälle: 190
  • Patienten am Klinikum (intensiv): 10 (6) Dienstag: 14 (7)

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 62
  • Gesamtfälle: 16.129
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 102,6 (+2,8)
  • Todesfälle: 278

 

Push-Service:
Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

 

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.