Der Tag in der Region

Live-Blog: 32 weitere Fälle im Kreis Tübingen · Inzidenz wieder unter 100

19.11.2020

Von job/itz

Corona-Teststelle und Fieberambulanz auf dem Festplatz in Tübingen. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Corona-Teststelle und Fieberambulanz auf dem Festplatz in Tübingen. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Löwen-Apotheke poppt auf

21.06 Uhr: Und wir verabschieden uns mit einem erneuten Blick nach Reutlingen: Im Internet-Auftritt der Löwen-Apotheke steht „dauerhaft geschlossen“, doch bald soll das imposante Gebäude gegenüber der Marienkirche wieder öffnen. Aus der Apotheke in der Wilhelmstraße 101 wird allerdings ein Laden-Geschäft mit einem ganz besonderen Konzept, das voraussichtlich Anfang Dezember eröffnet und unter dem Namen „Wechselnder Wilhelm“ firmiert.

Viele Vorteile durch B27-Trasse

21.02 Uhr: Ofterdingen profitiert von der Endelbergtrasse: Die Ortsdurchfahrt wäre entlastet, der Weg für neue Entwicklung frei. Dennoch kam aus dem Gemeinderat kürzlich die Anregung, das Thema erneut zu diskutieren.

Rad soll „Verkehrsmittel Nummer 1“ sein

19.08 Uhr: Fahrradfahren ist in Tübingen nicht immer das reine Vergnügen: Radfahrer müssen sich den Straßenraum mit fahrenden und parkenden Autos, mit Bussen und auch Lastwagen teilen. Oft werden sie dabei an den Rand gedrängt. Auf Radwegen sind oft Fußgänger unterwegs oder stehen Autos und Lieferwagen. Dazu kommen Schlaglöcher und geflickte Straßen. Das alles soll sich mit der Umsetzung des Klimapakets ändern. Ziel ist es, möglichst viele Autofahrer dazu zu bringen, aufs Rad umzusteigen. Insbesondere das Fahrrad habe das Potenzial, „in Tübingen das Verkehrsmittel Nummer 1 bei den Personenkilometern zu werden“, heißt es im „Klimaschutzprogramm 2020-2030“. Vor allem soll eine durchgängige, attraktive Radroute von West nach Ost geschaffen werden. In der Sindelfinger Straße wurde eine Kreuzung bereits umgebaut – zur Freude der Ammertal-Pendler.

Reutlinger Weihnachtsbaum steht

18.34 Uhr: Die zwölf Meter hohe Rotfichte, eine Spende der Familie Hoch aus Gönningen, ist bereits am Mittwochmorgen gefällt worden, durfte aus verkehrsrechtlichen Gründen aber erst abends zum Marktplatz gebracht werden. Dort steht sie nun und wird bis zum ersten Advent mit Lichterketten und Baumschmuck von Kindern aus der Stadt versehen. Für das TAGBLATT war Franziska Moser vom Fällen bis zum Aufstellen dabei:

Der Reutlinger Weihnachtsbaum 2020
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© ST 02:49 min
Er steht, der Reutlinger Weihnachtsbaum. Doch wo kommt er her? Und weshalb wurde dieses Exemplar ausgewählt? Das TAGBLATT war schon beim Fällen dabei. Video: Franziska Moser
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Ein Blick in die Kliniken

18.09 Uhr: Am Tübinger Uniklinikum werden nach dessen Angaben aktuell 29 mit dem Coronavirus infizierte Patienten versorgt, davon neun auf der Intensivstation. In den Kreiskliniken Reutlingen befinden sich 26 Covid-19-Erkrankte im stationären Bereich, davon drei Patienten auf der Intensivstation.

108 neue Fälle im Kreis Reutlingen

18.05 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt vermeldet von gestern (16 Uhr) bis heute (16 Uhr) 108 neue Corona-Fälle. Damit steigt die Gesamtfallzahl auf 3764. Die 7-Tages-Inzidenz fällt von 141,8 auf 140,7. Die Zahl der Genesen beträgt 2900, die Zahl der Toten unverändert 97.

32 neue Fälle im Kreis Tübingen

17.29 Uhr: Das Tübinger Landratsamt vermeldet am heutigen Donnerstag 32 Neu-Infektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Gesamtfallzahl auf 3034, die 7-Tages-Inzidenz sinkt wieder auf 96,5. Bei den genannten Fällen handle es sich hauptsächlich um Kontaktpersonen bekannter Fälle, aber auch um neue Einzelfälle, bei denen man die Infektionsquelle nicht kenne. Weitere Todesfälle (Stand: 75) kamen nicht hinzu.

Seit der Meldung am gestrigen Abend habe es außerdem zwei weitere Schulklassen betroffen. An einer der Schulen sei die betroffene Klasse bereits durch einen früheren Fall in Quarantäne, an der anderen Schule seien einzelne Schülerinnen und Schüler von der Quarantäne betroffen.

Reutlinger Unternehmer muss in Haft

17.10 Uhr: Ein angeklagter Reutlinger Unternehmer wird vom Schöffengericht zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Seine Ehefrau bekommt Bewährung. Zwei Jahre und neun Monate muss ein 54-jähriger Reutlinger Küchenunternehmer nach dem Willen des Schöffengerichts wegen vorsätzlicher Geldwäsche ins Gefängnis. Seine 42-jährige Ehefrau kommt hingegen mit einer einjährigen Bewährungsstrafe wegen leichtfertiger Geldwäsche davon. Das Gericht unter Vorsitz von Eberhard Hausch sah es als erwiesen an, dass die Eheleute 2,5 Millionen Euro von einem Privatmann aus Dubai erhalten und große Teile dieser Summe an Dritte weitertransferiert hatten.

Gästelisten: 19 Fälle der Strafverfolgung

16.45 Uhr: Die baden-württembergische Polizei hat in den letzten Monaten in Einzelfällen die Corona-Kontaktdaten von Restaurantbesuchern zur Strafverfolgung genutzt. Dem Justizministerium sind bislang 19 Fälle bekannt, bei denen im Zuge polizeilicher Ermittlungen auf Gästelisten zurückgegriffen wurde, wie die „Heilbronner Stimme“ und der „Mannheimer Morgen“ (Freitag) unter Berufung auf eine Antwort einer FDP-Landtagsanfrage berichteten.

Drei Unternehmen ausgezeichnet

15.50 Uhr: Beim „KEFFizienzgipfel“ zeichnet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg besonders innovative und vorbildliche Unternehmen im Land aus, die am sogenannten Check der Regionalen Kompetenzstelle Energieeffizienz Neckar-Alb teilgenommen und betriebliche Maßnahmen zur Energieeffizienz umgesetzt haben. Auf Platz 3 und somit ein Preisgeld von 3000 Euro sicherte sich die Gomaringer Naturana Dölker GmbH, die eine neue Heizanlage, ein Blockheizkraftwerk und einen Gasbrennwertkessel, neue Druckluft-Kompressoren und -Leitungen, Ökostrom und Sensibilisierung der Mitarbeiter fürs Energiesparen einbrachte. Weiter kamen die Andramed GmbH (Reutlingen) sowie Gutbrod Fenster und Türen GmbH & Co. KG (Bodelshausen) unter die Top10.

Umsatzrückgang im Handwerk

15.28 Uhr: Erstmals seit der Finanzkrise steht dem Handwerk im Südwesten in diesem Jahr ein Umsatzrückgang bevor. Man rechne mit etwa 101 Milliarden Euro Umsatz in der gesamten Branche und damit vier Prozent weniger als im Vorjahr, teilte der Handwerkstag am Donnerstag mit. Der letzte Umsatzrückgang datiert den Angaben zufolge aus dem Jahr 2009, seither ging es stetig bergauf.

 

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Osiander & Thalia: Grünes Licht vom Kartellamt

14.09 Uhr: Das Bundeskartellamt hat heute den vor einigen Wochen angemeldeten Zusammenschluss der beiden Bucheinzelhändler Thalia und Osiander freigegeben. „Durch den Zusammenschluss mit Osiander kann Thalia seine starke Position im deutschen Buchhandel weiter ausbauen“, wird Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, in einer Mitteilung der Behörde zitiert. „Dennoch führt das Vorhaben weder für Verbraucher noch für Buchverlage oder Barsortimenter zu einer erheblichen Behinderung des Wettbewerbs.“ Das Vorhaben führe – trotz der Betonung der kooperativen Aspekte in der Außendarstellung – dazu, dass Thalia die Kontrolle über die Buchhandelsaktivitäten von Osiander erwerbe, so Mundt weiter. Thalia ist die größte Buchhandelskette in Deutschland mit bundesweit 312 Filialen, Osiander mit Sitz in Tübingen betreibt aktuell 72 Buchhandelsfilialen, die überwiegend in Süddeutschland liegen.

Metzingen verhängt Maskenpflicht für Outlet-City

13.45 Uhr: Wegen des erwarteten Besucherstroms am „Black Friday“ haben die Stadt Metzingen, das Landratsamt und die Betreiber der Holy-AG gemeinsam überlegt, wie der unter Pandemie-Bedingungen zu lenken ist. „Wir erwarten an den kommenden Samstagen und insbesondere am Black Friday eine erhöhte Anzahl an Besucherinnen und Besucher in der Outletcity Metzingen. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir ein Gesamtkonzept aus einem Guss entwickelt, das präventive Maßnahmen genau so wie schützende und ordnende Maßnahmen an den einzelnen Tagen enthält“, fasst Landrat Thomas Reumann die Gespräche der letzten Tage zusammen.

Die Outlet-City hat ein mit den Behörden ein Konzept erarbeitet, wie der „Black Friday“ unter Pandemie-Bedingungen ablaufen soll. Bild: Thomas Niedermueller / www.niede/

Die Outlet-City hat ein mit den Behörden ein Konzept erarbeitet, wie der „Black Friday“ unter Pandemie-Bedingungen ablaufen soll. Bild: Thomas Niedermueller / www.niede/

Das bedeutet, es wird für diese Zeit keine Newsletter geben und weder auf der Website noch im Outletcity Club werden Angebote für die stationären Geschäfte zu finden sein. Im Gegensatz zum Vorjahr, wird es auch keine verlängerten Öffnungszeiten in diesem Zeitraum geben. Außerdem soll es ein Ticket-System geben, um überfüllte Geschäfte zu verhindern.

Von Samstag an soll in der Outlet-City auch im Freien eine Maskenpflicht gelten. Das Einräumen von Sonderrabatten für die Freitage und Samstage a, 21., 27., 28., und 30. November ist verboten. Sie Polizei hat außerdem ein eigenes Konzept zur Lenkung des Anreiseverkehrs angekündigt.

Caritas: Teil-Lockdown schadet vor allem ärmeren Kindern

12 Uhr: Von den Folgen des Teil-Lockdowns sind nach Ansicht des Caritas-Verbandes Kinder und Jugendliche aus ärmeren Familien besonders betroffen. Jungen und Mädchen aus benachteiligten Haushalten könnten den digital vermittelten Schulstoff nicht so gut bearbeiten und aufholen, außerdem komme die digitale Ausstattung nur schleppend voran, warnte der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart am Donnerstag zum Tag der Kinderrechte (20. November).

WPR: Chefdirigent nimmt seinen Abschied

10 Uhr: Nach dreijähriger Amtszeit als Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (WPR) hat Fawzi Haimor vorzeitig und überraschend seinen Abschied genommen. „Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, als Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen mit sofortiger Wirkung zurückzutreten. Es war mir in den letzten drei Jahren immer die größte Freude mit der WPR zu arbeiten. Doch aufgrund der weltweiten Pandemie, die unser Leben sicher noch länger beeinflussen wird, und der mir dadurch auferlegten Zwangspause, glaube ich, dass es für das Fortkommen und die Vorausplanung des Orchesters das Beste ist, wenn ich diesen Schritt gehe“, erklärte Haimor per Pressemitteilung.

Linke im Kreistag lehnt Soldaten als Helfer ab

8.50 Uhr: Seit November sind im Tübinger Gesundheitsamt sechs Bundeswehrangehörige eingesetzt – vorläufig befristet bis zum 4. Dezember. Die Anforderung könne aber verlängert werden. Die Fraktion der Linken sieht im Einsatz von Soldaten in zivilen Einrichtungen und Ämtern jedoch „ein problematisches politisches Signal“ und fordert, lieber Zivilisten anzustellen.

Erlaubt oder verboten? Wenn Fitness-Studios weiter abbuchen

8.44 Uhr: Geld im Lockdown abbuchen, Verträge um die geschlossenen Monate verlängern: Dürfen Studios das? Ein Tübinger Fall zeigt Probleme auf und ein Verbraucherschützer erklärt, was Kunden tun können.

 

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Händler sorgen sich ums Weihnachtsgeschäft

8.21 Uhr: Mit hohen Umsatzeinbußen rechnet in diesem Winter eine hohe Zahl der Einzelhändler im Land. Das hat eine Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg ergeben. Demnach rechnen zehn Prozent der Händler mit einem Rückgang des Weihnachtsgeschäfts von mehr als 50 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren, in denen es keine Corona-Maßnahmen gab. 39 Prozent der Betriebe gehen von einem Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent aus, weitere 28 Prozent erwarten Einbußen zwischen 10 und 30 Prozent.

Große Mehrheit für Corona-Gesetz im Bundestag

8 Uhr: Bundestag und Bundesrat haben den Weg für die von der großen Koalition geplanten Änderungen im Infektionsschutzgesetz freigemacht. Im Bundestag stimmten am Mittwoch 413 Abgeordnete für die Reform, um die Corona-Maßnahmen künftig auf eine genauere rechtliche Grundlage zu stellen. 235 stimmten dagegen, 8 enthielten sich bei der namentlichen Abstimmung. Anschließend gab es in einer Sondersitzung des Bundesrates auch von der Mehrheit der Bundesländer die Zustimmung zum sogenannten dritten Bevölkerungsschutzgesetz. Draußen demonstrierten Tausende dagegen. Die Polizei löste die Proteste nach Verstößen gegen die Maskenpflicht mit Wasserwerfern auf.

Die Polizei drängt im Berliner Regierungsviertel Demonstranten zurück. Foto: Christian Ditsch/epd

Die Polizei drängt im Berliner Regierungsviertel Demonstranten zurück. Foto: Christian Ditsch/epd

Kliniken im Südwesten anscheinend besser vorbereitet

7.37 Uhr: Nach einer Infektion möchte jeder gut behandelt werden. Dazu sind nicht nur ausreichend Intensivbetten erforderlich, sondern auch gut ausgebildetes Personal. Wie unterschiedlich die Situationen sind zeigt ein Blick auf zwei Kliniken im Südwesten. Im Vergleich zur ersten Infektionswelle scheinen die Kliniken im Land bei der zweiten Welle deutlich besser vorbereitet zu sein.

Quarantäne-Verweigerer: Lucha bringt Hohenasperg ins Spiel

7.31 Uhr: Wohin mit Menschen, die infiziert sind, aber sich trotz Absonderungsanordnung nicht von anderen fern halten? Sozialminister Manne Lucha (Grüne) hat mit seinem Vorschlag, hartnäckige Quarantäne-Verweigerer im Justizvollzugskrankenhaus Hohenasperg zwangsweise unterzubringen, Unmut beim Koalitionspartner CDU ausgelöst. Der bevorzugt eine zentrale Absonderung in einer ehemaligen Klinik in St. Blasien.

 

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Corona: Seelsorgerin klagt auf Besuchsrecht

7.22 Uhr: Besuche bei Covid-19-Patienten und Verdachtsfällen in Quarantäne. Für viele Menschen unvorstellbar – Susanne Vetter zieht dafür vor Gericht. „Ich habe Respekt vor einer Ansteckung, aber ich gehe trotzdem rein“, sagt die evangelische Pfarrerin auf der Treppe vor dem Landgericht Ulm, sie trägt dabei eine FFP2-Schutzmaske. Mit „rein“ meint Vetter eine Umgebung, in der eine Ansteckung mit Sars-Cov-2 viel wahrscheinlicher ist als im Justizgebäude: Vetter klagt, weil sie auch im Ausbruchsfall Senioren im Pflegeheim besuchen möchte.

 

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Verband: Krankenhäuser können Rechnungen nicht mehr bezahlen

7.11 Uhr: Das Freihalten von Betten für Corona-Patienten bringt die Krankenhäuser in die finanzielle Bredouille. Nicht belegte Betten könne man nicht abrechnen, erläuterte eine Sprecherin der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) in Stuttgart. „Den Häusern fehlt Liquidität. Sie können laufende Rechnungen für den Betrieb, Gehalt oder Weihnachtsgeld nicht bezahlen.

Rottenburg: Metzger verkauft jetzt in der Bürgerwache

7 Uhr: Der Rottenburger Metzger Tobias Wiech hat zwar einen eigenen Laden in der Bahnhofstraße – aber coronabedingt darf er derzeit nur zwei Kunden gleichzeitig eintreten lassen. Die anderen Kunden müssen draußen warten, bis sie an der Reihe sind. Damit Junden auch im Warmen anstehen können, hat er nun einen Verkaufsraum im Haus der Bürgerwache eingerichtet.

Dettenhausen: Gemeinde will Linde an der Kirche loswerden

6.45 Uhr: Weil sie zu dicht an der Johanneskirche wächst, möchte die Kirchengemeinde eine Linde loswerden. Der Grund: Das Laub fällt in die Dachrinne, die Kosten für die Reinigung belastet den Gemeindehaushalt. Man müsse aber „mit dem Geld vom Herrn Jesu“ verantwortungsvoll umgehen.

 

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Dußlingen setzt auf „Guten-Tag-Anrufe“ gegen die Einsamkeit

6.30 Uhr: Das Gebot der Stunde heißt zwar Social Distancing, aber vereinsamen soll deshalb niemand. Wenn schon kaum einer mehr spontan auf einen Schwatz vorbeikommt, soll es in Dußlingen künftig eben häufiger am Telefon statt an der Haustür klingeln. Sogenannte „Guten-Tag-Anrufe“ sollen vor Einsamkeit schützen.

Untätigkeit im Amt: Wenn die Kripo nicht ermittelt

6.27 Uhr: Seine Arbeit nicht zu erledigen, ist in der Regel nicht strafbar. Anders sieht das aus, wenn man Kriminalbeamter ist. Das Reutlinger Schöffengericht verurteilte einen Polizeibeamten wegen Strafvereitelung zu einem Jahr und sechs Monaten Haft auf Bewährung.

Das Amtsgericht in Reutlingen. Bild: Jonas Bleeser

Das Amtsgericht in Reutlingen. Bild: Jonas Bleeser

Straßensperrungen: Radbrücke über die Steinlach wird eingehoben

6.22 Uhr: Tübingen bekommt eine Radbrücke über die Steinlach. Während der Arbeiten werden am Montag und Dienstag die Straßen am Zinserdreieck gesperrt. Über die Blaue Brücke ist dann keine Einfahrt ins Stadtzentrum möglich.

Interview mit Gerhard Schick: Der Finanzwender

6.17 Uhr: Gerhard Schick ist einer der deutschlandweit profiliertesten Kritiker von wirtschaftlichen Missständen. Am morgigen Freitag spricht er auf Einladung von Attac und Weltethos-Institut über seine Ideen zu einer„Finanzwende“ – und vorab hier im Interview mit TAGBLATT-Mitarbeiter Stephan Gokeler.

Gerhard Schick. Bild: Finanzwende

Gerhard Schick. Bild: Finanzwende

Abgeordnete unterstützen Neufassung des Infektionsschutzgesetzes

6.12 Uhr: Die Tübinger Abgeordneten unterstützen mit Ausnahme von Heike Hänsel (Linke) das geänderte Infektionsschutzgesetz, das Bundestag und Bundesrat gestern beschlossen haben.

Die Corona-Zahlen der Region vom Mittwoch

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Zunächst wie meist ein Blick auf die regionalen Corona-Zahlen von gestern: Das Tübinger Gesundheitsamt hat am Mittwoch 45 neue Infektionen gemeldet bekommen. Damit stieg die Zahl der laborbestätigten Fälle seit Ausbruch der Pandemie auf 3002 im Landkreis Tübingen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt somit auf 101,8.

Das Reutlinger Landratsamt meldet am Mittwoch 63 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle im Kreis auf 3656. Die 7-Tage-Inzidenz gibt das Landesgesundheitsamt mit 141,8 an.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
19.11.2020, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 8min 27sec
zuletzt aktualisiert: 19.11.2020, 06:30 Uhr

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