Der Tag in der Region

Live-Blog: 20 neue Covid-19-Fälle im Kreis Tübingen, GSS betroffen

09.10.2020

Von job/hz/mpl/itz

Es gab einen Corona-Fall an der Geschwister-Scholl-Schule. Archivbild: Erich Sommer

Es gab einen Corona-Fall an der Geschwister-Scholl-Schule. Archivbild: Erich Sommer

Riethmüller beim Design-Talk

20.10 Uhr: In der Ammerbucher Talkrunde saß Jürgen Schmid über die Jahre mit vielen illustren Gästen zusammen. Designer Luigi Colani, Fußballschwergewicht Reiner Calmund und Sternekoch Harald Wohlfahrt zum Beispiel. Ob je einer der Gäste mit dem Rad ins Ammertal fuhr, ist nicht überliefert – aber eher unwahrscheinlich. Bis Donnerstag. Buchhändler Heinrich Riethmüller war aus Tübingen hergeradelt: „klar“.

Kirche: „Auftreten statt austreten“

20.06 Uhr: Einige in der Bewegung Maria 2.0 organisierten Rottenburgerinnen kämpfen für eine grundlegende Reform und eine Demokratisierung der Katholischen Kirche. Das heißt für sie: Frauen sollten auch zur Priesterweihe zugelassen werden.

Reicht der Grippe-Impfstoff für alle?

20.02 Uhr: Mitte Oktober geht es üblicherweise los mit der Grippeschutzimpfung. Dieses Jahr aber herrscht in den Apotheken Unruhe. Denn schon jetzt – knapp einem Monat, nachdem die Impfstoffdosen ausgeliefert wurden – wird der Grippe-Impfstoff knapp. Die Nachfrage der Arztpraxen nach Influenza-Impfungen sei stark gestiegen, sagen Apotheker. Bereits jetzt sei eine Situation wie sonst zum Ende der Grippesaison. Dass es aber momentan zu Engpässen komme, bedeute nicht, dass der Impfstoff schon aus sei, sagt Pharmazierat Christian Wittlinger von der Hölderlin Apotheke Tübingen.

20 neue Fälle im Kreis Tübingen

18 Uhr: Der Kreis Tübingen vermeldet am heutigen Freitag 20 neue Covid-19-Fälle. „Bei den meisten dieser Fälle handelt es sich um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle, in zwei Fällen um Reiserückkehrer und bei einigen Fällen versuchen wir die Infektionsquelle noch zu ermitteln“, teilt das Landratsamt mit. Die Gesamtfallzahl beträgt nun 1623. Es ist kein weiterer Todesfall hinzugekommen (Stand: 60 Todesfälle). Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz liegt für den Landkreis Tübingen bei 25,9. An der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen müssen mehrere Schülerinnen und Schüler einer Klasse wegen eines Corona-Falls in Quarantäne geschickt werden. Ob auch Lehrkräfte betroffen sind, wird derzeit noch ermittelt.

Bauarbeiten in der Mühlstraße

17.32 Uhr: In der Tübingen Mühlstraße stehen auf Höhe des Fußgängerüberwegs zwischen Gartenstraße und Neckargasse dringende Straßenbauarbeiten an. Um den Busverkehr und die Fußgänger nicht zu beeinträchtigen, finden diese Arbeiten in der Nacht von Dienstag, 13. Oktober, auf Mittwoch, 14. Oktober, statt. Sie beginnen gegen 22 Uhr und dauern bis in die frühen Morgenstunden. In dieser Zeit ist die Mühlstraße an dieser Stelle nur halbseitig befahrbar. Lärm-, Licht- und Geruchsbelästigungen können nicht vermieden werden. Dafür bittet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung um Verständnis.

Bald Maskenpflicht in Stuttgart?

16.53 Uhr: Sobald die Stadt die kritische Marke von mehr als 50 Infektionen auf 100 000 Einwohner erreiche, werde für öffentliche Plätze in der Innenstadt eine Maskenpflicht erlassen, sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) am Freitag. Außerdem sollen die Auflagen für private Feiern verschärft und die erlaubten Teilnehmerzahlen mehr als halbiert werden. Ebenfalls im Gespräch sei ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot.

Schutz vor Corona: Palmer erlässt Verfügung

15.38 Uhr: Die Beschäftigten des kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) in Tübingen können ab sofort die Personalien von Menschen aufnehmen, die auf öffentlichen Plätzen und Straßen in Gruppen mit mehr als zehn Personen zusammensitzen und feiern. Alternativ kann die installierte und aktivierte Corona-Warn-App auf dem Mobiltelefon vorgezeigt werden. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat Oberbürgermeister Boris Palmer erlassen, das teilt die Stadt mit. „Das macht Infektionsketten leichter nachvollziehbar und dient der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger“, wird Palmer zitiert. Er hoffe, dass diese Regelung auch mehr Menschen zur Nutzung der App mobilisiert. Nachdem es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Übergriffen auf städtische Sicherheitskräfte kam, hat die Stadtverwaltung einen privaten Sicherheitsdienst engagiert, der den KOD bei den Kontrollen der Corona-Maßnahmen unterstützt. Derzeit dürfen sich per Corona-Verordnung Gruppen mit maximal 20 Personen treffen.

OB Palmer überzeugte sich am Holzmarkt bereits persönlich, ob Menschen die Corona-App nutzen. Archivbild: Klaus Franke

OB Palmer überzeugte sich am Holzmarkt bereits persönlich, ob Menschen die Corona-App nutzen. Archivbild: Klaus Franke

Die Macher von „X Blickwinkel“

15.31 Uhr: In 23 Schaufenstern in der Tübinger Altstadt stellen Fotografen und ein Karikaturist derzeit Bilder zu Corona aus. „X Blickwinkel“ heißt die Austellung, zu der neun Tübinger Fotografinnen und Fotografen sowie ein Karikaturist Bilder beigesteuert haben. Das TAGBLATT forderte sie auf, über ihre Bilder etwas zu schreiben. Den Anfang macht Erich Fritz.

Keine Notdienste in der Kinderbetreuung

14.24 Uhr: Wie gestern berichtet ruft die Gewerkschaft Verdi für den kommenden Mittwoch zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst im Kreis Tübingen auf. „Wegen des Streiks ist es möglich, dass an diesem Tag einzelne Gruppen oder ganze Kinderhäuser geschlossen werden müssen“, teilt nun die Stadt mit. Weiter heißt es: „Anders als in den vergangenen Jahren kann die Stadtverwaltung keine einrichtungs- oder gruppenübergreifende Notbetreuung anbieten, da die Corona-Verordnung des Landes eine Zusammenlegung von Kita-Gruppen nicht gestattet. Bei der Organisation des Betriebs am Streiktag haben die Gruppen mit erweitertem Angebot Vorrang, da deren Öffnungszeiten bereits in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Pandemie eingeschränkt waren. Welche Einrichtungen am Streiktag wie geöffnet sind, erfahren die Eltern direkt von der Leitung des Kinderhauses.“

Symbolbild: Andrey Kuzmin / Fotolia

Symbolbild: Andrey Kuzmin / Fotolia

Zwölf neue Fälle im Kreis Reutlingen

14.21 Uhr: Der Kreis Reutlingen vermeldet in der Zeit von Donnerstag (15 Uhr) bis heute (13 Uhr) zwölf neue Covid-19-Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 20,9. Es gibt insgesamt 2043 Fälle. 1877 Menschen sind genesen, die Todeszahl bleibt unverändert bei 90. Außerdem ist die Dettinger Schillerschule mit zwei weiteren Fällen betroffen. Insgesamt sind an der Schule damit 13 Klassen mit dem Virus kontrontiert.

Rund 500 Rückmeldungen zur Endelbergtrasse

14.01 Uhr: Das Regierungspräsidium Tübingen hat einen ersten Überblick über die Einwendungen zu den Plänen für den Ausbau der B27. Die Antwort auf Äußerungen kann demnach bis zu einem Jahr dauern.

B27 bei Dußlingen wird am Sonntag freigegeben

13.54 Uhr: Das Regierungspräsidium Tübingen (RP) schließt Ende dieser Woche die Fahrbahndeckenerneuerung der B27 bei Dußlingen ab. Nach Fertigstellung der Fahrbahnmarkierungen soll am Sonntag die Fahrtrichtung Balingen im Laufe des Spätnachmittags für den Verkehr freigegeben werden. Die Arbeiten dienten laut RP der Substanzerhaltung und der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Mit der Sanierung des Asphaltbelags auf der B27 bei Dußlingen war Anfang September 2020 begonnen worden. Auf einer Länge von 900 Metern wurden die oberen Asphaltschichten vor den Tunnelportalen in beiden Fahrtrichtungen erneuert. Durch schlechte Witterung verzögerten sich laut RP die Arbeiten: „So war der Einbau der besonders empfindlichen Abdichtungsschicht unter der offenporigen Asphaltdeckschicht aufgrund den vorherrschenden Niederschlägen erst verspätet möglich.“ Die Kosten für die Erneuerung von 19.000 Quadratmetern Asphaltfläche belaufen sich laut RP auf 800.000 Euro, die der Bund als Baulastträger der Bundesstraße bezahlt.

Großteil der Intensivbetten belegt

13.32 Uhr: In Baden-Württemberg sind derzeit (Stand: 9. Oktober, 11 Uhr) 2326 von 3221 verfügbaren Intensivbetten belegt. Aufgrund einer Erkrankung an Covid-19 werden im Südwesten derzeit 66 Menschen auf Intensivstationen behandelt, 31 davon müssen beatmet werden. Am Tübinger Uniklinikum wird seit dem gestrigen Donnerstag kein infizierter Patient mehr behandelt.

Aktuell 63 Menschen im Kreis Corona-positiv

12.16 Uhr: Zum Wochenende hat das Tübinger Landratsamt seine ausführliche Corona-Meldung veröffentlicht. Darin auch wieder die Verteilung der Infektionsfälle auf Städte und Gemeinden im Kreisgebiet. Insgesamt haben sich im Landkreis Tübingen demnach bis Donnerstag, 8. Oktober, 1603 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. Die Zahl der von Covid-19 Genesenen liegt laut Gesundheitsamt bei 1480 Personen. 60 Menschen im Landkreis starben seit Ausbruch der Pandemie in Zusammenhang mit Corona. Damit sind derzeit 63 Menschen Corona-positiv.

Seit der letzten Meldung vor einer Woche kamen in folgenden Kreisgemeinden Infektionsfälle hinzu: Ammerbuch (2), Dußlingen (6), Gomaringen (4), Kirchentellinsfurt (5), Kusterdingen (9), Mössingen (5), Nehren (1), Rottenburg (4) und Tübingen (8). In Bodelshausen, Dettenhausen, Hirrlingen, Neustetten, Ofterdingen und Starzach gab es keine neuen bestätigten Infektionen.

Solidarität für mehr Corona-Schwerpunktpraxen

10.31 Uhr: Der Hausärzteverband ruft niedergelassene Mediziner im Südwesten angesichts der bevorstehenden Grippesaison dazu auf, Corona-Schwerpunktpraxen (CSP) einzurichten.

Das Wetter am Wochenende bleibt ungemütlich

9.10 Uhr: Weiter kein goldener Oktober in Sicht: Das Wetter am Wochenende im Südwesten bleibt vielerorts ungemütlich.

Der Südwesten wird smart

9.02 Uhr: Städte in Baden-Württemberg schneiden bei der Digitalisierung besser ab als der Durchschnitt Deutschlands, hat der IT-Branchenverband Bitkom herausgefunden. Reutlingen liegt allerdings nur auf Platz 58 von 81 deutschen Großstädten im Smart City Index 2020.

Interview mit Klaus Reinhardt, Chef der Bundesärztekammer

8.01 Uhr: Trotz Sorge über die Zahlen ist Klaus Reinhardt, Chef der Bundesärztekammer und praktizierender Hausarzt, optimistisch. Mit einer Maßnahme im Kampf gegen das Virus will er allerdings Schluss machen.

Weniger Zeit mit putzen vergeuden und sich dafür mit Dingen beschäftigen, die Corona sinnvoller bekämpfen. Das fordert Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Facharzt für Allgemeinmedizin. Foto: Gregor Fischer/dpa

Weniger Zeit mit putzen vergeuden und sich dafür mit Dingen beschäftigen, die Corona sinnvoller bekämpfen. Das fordert Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Facharzt für Allgemeinmedizin. Foto: Gregor Fischer/dpa

Reise ins Risikogebiet – was ist zu beachten?

7.30 Uhr: Immer mehr Städte in Deutschland werden zu Risikogebieten. Das Reisen gerade auch in den Herbstferien wird deshalb komplizierter. Und wie sind die Regeln für Berufspendler? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Pandemielage weiter angespannt: Maßnahmen in Esslingen

7.14 Uhr: Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen steigt im Südwesten weiter an. Im Kreis Esslingen treten strenge Maßnahmen in Kraft. Mehrere Kreise bleiben nur knapp unter der Sieben-Tage-Inzidenz von 35. Im ersten Infektions-„Hotspot“ im Land, dem Kreis Esslingen, sind Betriebe, Schulen, Kitas und Flüchtlingsheime betroffen.

 

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Feldberg rüstet sich für Skisaison in Corona-Zeiten

7.11 Uhr: Der vergangene Winter war durchwachsen: Schneemangel und der Ausbruch der Corona-Pandemie hatten die Bilanz der Liftbetreiber am Feldberg getrübt. Die kommende Skisaison steht nun ganz im Zeichen von Corona. So bereitet sich das Skigebiet vor.

Die lange Geschichte der Endelbergtrasse

6.30 Uhr: Seit Ende der 1990er plant das RP den Ausbau zwischen Nehren und Bodelshausen mit der Endelbergtrasse. Die Entscheidung führte über Debatten, Initiativen, Kehrtwenden und ein „Schelmenstück“. Es war am 4. Februar 1998, als der damalige Regierungspräsident Hubert Wicker über die Vorentscheidung informierte: Die Endelbergtrasse soll Grundlage für die weitere Planung des Ausbaus der B27 sein. „Städtebauliche Aspekte“ gaben den Ausschlag – und die geringeren Kosten: Mit 82 Millionen DM rechnete die Behörde. Bonn und Stuttgart stimmten der Entscheidung wenige Monate später zu.

Das Verkehrsministerium legte die Linie 1976 fest. Vor allem in den 1990er Jahren erlebt die Trasse, die bis heute umstritten ist, ein bewegte Zeit: Wegen ihr wurden Bürgerinitiativen gegründet, wegen ihr stritten Ortschaften, sie wurde mehrfach gekippt und sollte am Ende doch die Lösung sein.

Von 1997 stammt unser Bild vom Ofterdinger Ortseingang: Eine Initiative kämpfte in dieser Zeit für die Endelbergtrasse. Archivbild: Klaus Franke

Von 1997 stammt unser Bild vom Ofterdinger Ortseingang: Eine Initiative kämpfte in dieser Zeit für die Endelbergtrasse. Archivbild: Klaus Franke

Französische Filmtage für zuhause

6.24 Uhr: In knapp drei Wochen beginnen die diesjährigen Französischen Filmtage. Tübingens traditionsreichstes Filmfest wird es zum ersten Mal auch in einer Online-Version geben. Ganz gemütlich im Kuschel-Pyjama und mit Hausschuhen zu den Französischen Filmtagen? Das wird bei der diesjährigen 37. Ausgabe des Festivals unter besonderen Bedingungen möglich sein. Wie viele Kulturschaffende, versuchen auch Festivalleiter Christopher Buchholz und sein Team das Beste aus der derzeitigen Situation zu machen.


Eine besondere Landtagsawahl steht an

6.12 Uhr: Kandidaten und Parteien im Wahlkreis Tübingen planen ihre Kampagnen für die Landtagswahl. Klar ist nur eines: Wegen Corona wird dieses Mal alles anders.

Seit der Wahlkreisreform 2019 gehören nur noch acht Kreisgemeinden zum Wahlkreis 62 Tübingen. 2016 kamen die Grünen mit Daniel Lede Abal auf 37,7 Prozent der Stimmen, die CDU mit Klaus Tappeser auf 23,8 Prozent, die SPD mit Dorothea Kliche-Behnke auf 12,6 Prozent, die FDP mit Dietmar Schöning auf 6,5 Prozent, die AfD mit Markus Rölle auf 10,3 Prozent und die Linke mit Bernhard Strasdeit auf 5,6 Prozent.

Seit der Wahlkreisreform 2019 gehören nur noch acht Kreisgemeinden zum Wahlkreis 62 Tübingen. 2016 kamen die Grünen mit Daniel Lede Abal auf 37,7 Prozent der Stimmen, die CDU mit Klaus Tappeser auf 23,8 Prozent, die SPD mit Dorothea Kliche-Behnke auf 12,6 Prozent, die FDP mit Dietmar Schöning auf 6,5 Prozent, die AfD mit Markus Rölle auf 10,3 Prozent und die Linke mit Bernhard Strasdeit auf 5,6 Prozent.

Zahlen steigen weiter, Esslingen verschärft Maskenpflicht

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Zunächst der Blick auf die Infektionszahlen: In den Kreisen Tübingen und Reutlingen stiegen sie gestern gegenüber dem Vortag jeweils um zehn Fälle.

Zwei weitere Schulen im Landkreis Tübingen sind betroffen. An der Merian-Gemeinschaftsschule in Dußlingen gibt es einen Corona-Fall. Die Klasse des betroffenen Schulkinds sowie auf Grund teilweise gemeinsamen Unterrichts auch die Parallelklasse wurden in Quarantäne geschickt. Ob auch Lehrkräfte von der Quarantäne betroffen sind, ermittelt das Gesundheitsamt aktuell. Auch an der Kirnbachschule Tübingen ist ein Corona-Fall aufgetreten. Die betroffene Klasse wurde in Quarantäne geschickt, wie viele Lehrkräfte von der Quarantäne betroffen sein werden, wird derzeit noch geprüft.

Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz liegt für den Landkreis Tübingen bei 18,94, die für den Kreis Reutlingen bei 20,6.

Im Kreis Esslingen ist die Inzidenz bereits über die Marke von 50 gestiegen, bei der eine Region als Risikogebiet gilt. Deshalb wurde dort eine verschärfte Maskenpflicht verhängt.

 

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Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Dafür haben wir viel Lob erhalten. Obwohl die Corona-Nachrichtenlage inzwischen deutlich dünner geworden ist, wollen wir den Blog fortführen, jedoch thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.