Der Tag in der Region

Live-Blog: Wo gibt‘s Schnelltests? · Inzidenzen auf Höchstwert

18.12.2020

Von itz/hz/job

In Tübingen kümmert sich oft Lisa Federle um die Schnelltests. Bild: Ulmer

In Tübingen kümmert sich oft Lisa Federle um die Schnelltests. Bild: Ulmer

Auch Kreis Tübingen jetzt mit Inzidenz über 200

18.52 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am Freitagabend 148 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt auf 226. Insgesamt haben sich im Kreis Tübingen somit 4380 Menschen mit Sars-Cov-2 angesteckt. Zwei weitere Menschen starben am Freitag in Zusammenhang mit Covid-19: eine Person im Alter zwischen 80 und 90 Jahren und eine Person über 90 Jahre. Die Zahl der Todesfälle im Kreis Tübingen liegt nun bei 90.

Bei den neuen Infektionen handle es sich hauptsächlich um neue Fälle ohne bekannte Infektionsquelle und um einige Kontaktpersonen bekannter Fälle. Darunter seien weitere Fälle unter Bewohnern und Mitarbeitern des bekannten Ausbruchs in einem privaten Tübinger Pflegeheim.

Auch zwei Schulen sind neu betroffen, an einer handle es sich um einen Einzelfall ohne enge Kontaktpersonen, an der zweiten war die betroffene Klasse bereits in Quarantäne. Auch zwei weitere Kindergärten sind betroffenen, dort wurden die Gruppen mit Quarantäne belegt.

141 Neuinfektionen im Kreis Reutlingen

18.27 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt meldet am Freitag 141 neue Infektionen mit Sars-Cov-2. Dir Inzidenz der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner steigt damit auf 231,3. Am Freitag starben 3 weitere Menschen in Zusammenhang mit Covid-19, insgesamt gab es bisher 123 Todesfälle im Kreis Reutlingen. Von den 6110 Infizierten im Kreis seit Ausbruch der Pandemie sind rechnersich 4885 wieder genesen.

Betroffen von neuen Fällen sind die Georg-Goldstein-Schule Bad Urach, die Minna-Specht-Schule Reutlingen, eine Privatschule und ein Kindergarten in Steinhilben. Außerdem gab es Fälle in vier Pflegeeinrichtungen in Eningen, Reutlingen und Münsingen) sowie in drei Betrieben.

An den Kreiskliniken Reutlingen wurden am Freitag fünf Patienten in den Covid-Isobereich aufgenommen, fünf Patienten wurden entlassen und zwei sind verstorben. Aktuell befinden sich 41 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich, davon 40 Patienten am Standort Reutlingen. 32 der Pateinten werden auf Normalstation versorgt, 8 auf Intensivstation, ein Patient am Standort Bad Urach.

Neue Lieferangebote in Tübingen starten

17.33 Uhr: Die Corona-bedingten Schließungen treffen Einzelhandel und Gastronomie hart, besonders jetzt in der umsatzstarken Weihnachtszeit. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen (WIT) hat gemeinsam mit dem Handel- und Gewerbeverein Tübingen (HGV) eine Liste von Tübinger Handels- und Gastronomiebetrieben zusammengestellt, die ab sofort ihre Waren und Speisen direkt zu den Menschen nach Hause liefern: www.tuebingen.de/corona-lieferdienste. Das bisherige Lieferportal www.tueshop.de wird heute eingestellt, die meisten Online-Shops der Tübinger Handelsbetriebe seien aber über www.tuemarkt.de zu finden.

„Im Gegensatz zum ersten Lockdown ist jetzt die Abholung von vorbestellten Waren durch die Corona-Verordnung des Landes verboten“, sagt Thorsten Flink, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Tübingen. Der Einzelhandel habe schnell gehandelt und sich neue Konzepte überlegt. „Zusammen mit dem HGV haben wir nun eine Übersicht aller Angebote in Tübingen erstellt. Es ist uns allen ein besonderes Anliegen, den Einzelhandel und die Gastronomie vor Ort während der Corona-Pandemie zu unterstützen.“ Neben letzten Weihnachtsgeschenken könne man sich auch das Vier-Gänge-Weihnachtsmenü samt passendem Blumenschmuck stressfrei nach Hause liefern lassen. Aber auch auf sonst lieb gewonnene Angebote müsse nicht verzichten werden: Die Liste informiere über alle Lieferangebote und enthalte Informationen zu Online-Bestellmöglichkeiten von derzeit geschlossenen, aber auch von geöffneten Betrieben.

Rede des Jahres kam von Angela Merkel

16.Das Seminar für Allgemeine Rhetorik der Uni Tübingen verleiht die Auszeichnung „Rede des Jahres“ an Angela Merkel. Die Bundeskanzlerin erhält die Auszeichnung für ihre historische Fernsehansprache zur Coronapandemie vom 18. März 2020.

Feinstaubwerte flächendeckend unter Grenzwert

16.50 Uhr: Die Grenzwerte für Feinstaub im Südwesten sind zum dritten Mal in Folge flächendeckend eingehalten worden. Trotz des noch nicht zu Ende gegangenen Jahres lasse sich bereits jetzt diese positive Bilanz ziehen, gab ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Freitag bekannt.

Masken für Lehrkräfte: Zweifel an Sicherheit

16.36 Uhr: Das Kultusministerium hat an die Lehrer im Land Masken verteilt, die mittlerweile nicht mehr nach Europa importiert werden dürfen. Bei den Lehrkräften gibt es nun Zweifel an der Sicherheit der Schutzmasken. Sowohl das Kultus- als auch das Sozialministerium versichern jedoch, die Masken seien geprüft und sicher. Es handle sich dabei um Filterschutzmasken mit chinesischer Norm KN95, teilte eine Sprecherin des Kultusministeriums am Freitag mit.

Tödlicher Unfall zwischen Weilheim und Kilchberg

16.22 Uhr: Auf der Weilheimer Straße/Paul-Schneider Straße zwischen Weilheim und Kilchberg ist am Freitagnachmittag eine Fahrradfahrerin tödlich verunglückt. Laut ersten Informationen der Polizei kam es gegen 15.45 Uhr auf der Gemeindeverbindungsstraße zu einem Unfall zwischen einer Person auf einem Fahrrad und einem Bus.

 

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Hausärzteverband fordert rasche Impfung von Medizinern

16.15 Uhr: Der Verband der Hausärzte im Südwesten hat scharfe Kritik daran geübt, dass diese Mediziner nicht vorrangig geimpft werden sollen.

VGH lehnt Eilanträge gegen Ausgangssperre ab

16.10 Uhr: Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat drei Eilanträge gegen die nächtliche Ausgangssperre von 20 Uhr bis 5 Uhr abgelehnt. Drei Bürger, darunter zwei Anwälte, hatten sich gegen diesen Teil der Coronaverordnung der Landesregierung gestellt. Ein Anwalt argumentierte nach Auskunft des Gerichts mit der Aufhebung der freiheitlichen Grundordnung, der andere, dass die Vorschrift einen massiven Eingriff in sein Grundrecht auf allgemeine Handlungsfreiheit darstelle. Der Bürger im dritten Verfahren macht unter anderem geltend, nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts seien zwischen dem dem 3. November und dem 8. Dezember 70 Prozent der am Coronavirus gestorbenen Menschen älter als 80 Jahre gewesen. Diese Altersgruppe verlasse aber sehr selten abends das Haus.

4232 Coronafällen im Kreis · 3539 Menschen genesen

15.39 Uhr: 605 Menschen im Landkreis Tübingen sind derzeit akut mit Sars-Cov-2 infiziert (Stand: Donnerstag, 17. Dezember). Diese Zahl ergibt sich rechnerisch aus den 4232 Coronafällen im Kreis seit Ausbruch der Pandemie abzüglich der geschätzt 3539 Menschen, die wieder genesen sind, und der 88 Menschen, die in Zusammenhang mit Covid-19 starben. Die Zahlen vom Donnerstag veröffentlichte das Tübinger Landratsamt am Freitag.

Dazu lieferte das Landratsamt wieder die wöchentlichen Fallzahlen aus den Städten und Gemeinden: Demnach gab es von 11. bis 17. Dezember in der Stadt Tübingen 193 Neuinfektionen (insgesamt 1549), in Rottenburg 66 (800) und in Mössingen 23 (522), Ammerbuch 25 (180), Bodelshausen 9 (70), Dettenhausen 10 (91), Dußlingen 7 (127), Gomaringen 20 (176), Hirrlingen 2 (66), Kirchentellinsfurt 24 (100), Kusterdingen 12 (155), Nehren 7 (65), Neustetten 5 (101), Ofterdingen 7 (117), Starzach 11 (113).

Curevac erhält Erlaubnis für Massenproduktion

14.06 Uhr: Der Impfstoffhersteller Curevac darf an seinem Standort Tübingen in Massenproduktion seines Impfstoff gehen. Wie das Regierungspräsidium Tübingen am Freitag mitteilte, wurde eine notwendige Erlaubnis jetzt erteilt. „In der aktuellen Situation hat die Unterstützung der Unternehmen in der Erforschung und Entwicklung von Wirkstoffen gegen das Coronavirus größte Priorität“, sagte Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Schläge aufs Gesäß aufgeklärt

13.29 Uhr: Ein 13-Jähriger ist offenbar für mehrere Belästigungen von Fußgängerinnen und Joggerinnen zwischen Unterjesingen und Tübingen verantwortlich. Die Polizei schnappte den Jungen am Donnerstag, nachdem er einer 27-Jährigen im Vorbeiradeln auf das Gesäß geschlagen hatte.

Curevac-Gründer Hoerr zum Ehrenbürger von Tübingen ernannt

12 Uhr: Ingmar Hoerr, der Gründer des Biotech-Unternehmens Curevac in Tübingen, soll zum Ehrenbürger der Stadt erannt werden. Das hat der Tübinger Gemeinderat am Donnerstag in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen.

Ingmar Hoerr. Bild: Ulrich Metz.

Ingmar Hoerr. Bild: Ulrich Metz.

Künstler bekommen weitere 28 Millionen Euro Corona-Hilfe

10.58 Uhr: Die Landesregierung unterstützt die Künstler in Baden-Württemberg in der Corona-Krise mit weiteren 28 Millionen Euro. Neu ist nach Angaben vom Freitag ein Stipendienprogramm für freischaffende Künstlerinnen und Künstler aller Sparten in Höhe von 15 Millionen Euro. „Sie sind durch die Corona-Pandemie besonders stark betroffen und unter existentiellen Druck geraten“, hieß es in einer Mitteilung des Kunstministeriums in Stuttgart.

Brauer im Südwesten fühlen sich benachteiligt

10.54 Uhr: Auch die angegliederte Gastronomie der Brauereien im Land muss aufgrund der Corona-Auflagen geschlossen bleiben. Doch anders als erwartet erhalten diese Gastronomen keine finanzielle Hilfe durch den Bund.

Die große Welle kommt erst noch

10.51 Uhr: Angesichts der anlaufenden Impfkampagne gegen das Coronavirus erwarten die Hersteller von Tieftemperatur-Kühlschränken stark wachsende Auftragszahlen. Schon jetzt gibt es Lieferengpässe.

Tödliche Fehler

10.30 Uhr: In seinem Kommentar blickt Hajo Zenker auf Von-Woche-zu-Woche-Denken und Das-wird-schon-werden-Haltung - und auf die verlorenen Monate in der Pandemie-Bekämpfung.

Pflegedirektor von Uniklinik appelliert an Menschen

10.24 Uhr: Der Pflegedirektor des Uniklinikums Heidelberg hat vor einem Kollaps des Gesundheitssystems gewarnt, wenn sich die Menschen nicht an Corona-Regeln halten: „Die Lage ist tatsächlich dramatisch. Das muss man auch in dieser Deutlichkeit sagen.“

 

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Lockdown: Mischsortiment und Schwerpunktprinzip

10.18 Uhr: Eigentlich gilt für den Einzelhandel ein weitgehender Lockdown. Bei der Drogeriemarktkette Müller gehen in manchen Filialen trotzdem weiterhin Computerspiele und Plüschteddys über die Warentheke. Sehr zum Unmut anderer Händler. Die geltende Corona-Verordnung erlaubt jedoch, dass Geschäfte mit sogenanntem Mischsortiment weiter alle Waren anbieten. Darauf beruft sich auch Müller. „Wir handeln nach dem vorgeschriebenen Schwerpunktprinzip“, so eine Unternehmens-Sprecherin. Häuser, die dieses Schwerpunktprinzip nicht erfüllten, schlössen Teilsortimente, entsprechend der behördlichen Anordnungen. So auch in der Tübingher Müller-Filiale, wo die Rolltreppe zum oberen Stockwerk, in dem sonst Spielwaren angeboten werden, derzeit gesperrt ist.

In den Ländern uneinheitlich: Was heißt eigentlich „bis 14 Jahre“?

8.24 Uhr: Wer über die Feiertage Verwandte in einem anderen Bundesland besuchen will, sollte sich vorher schlau machen, wie dort die Altersgrenze „bis 14 Jahre“ interpretiert wird. Kinder unterhalb dieser im Bund-Länder-Beschluss zum Corona-Lockdown vom vergangenen Sonntag schwammig formulierten Grenze werden bei der Beschränkung der Teilnehmerzahl privater Feiern nicht mitgezählt. Während zum Beispiel in Baden Württemberg der 15. Geburttstag als Stichtag herangezogen wird, ist das in anderen Ländern wie Bayern oder Berlin anders: Dort gilt der 14. Geburtstag als Grenze.

Bestatter im Südwesten durch Corona noch nicht überlastet

7.28 Uhr: Die Zahl der Corona-Toten erreicht von Woche zu Woche Rekordwerte. In Baden-Württemberg sind etwa 3700 Menschen mit oder am Coronavirus gestorben. Bestatter müssen aktuell zwar keine Extra-Schichten schieben, sie sind aber auf Schlimmeres vorbereitet.

Tübingen menschenleer

7 Uhr: Tagblatt-Redakteur Moritz Hagemann durfte nachts trotz Ausgangssperre raus. Nach der Online-Spätschicht dokumentierte er seinen Heimweg durch ein ungewohnt menschenleeres Tübingen:

Menschenleer: Nächtliche Ausgangssperre in Tübingen

 Friedrichstraße mit Weihnachtsbeleuchtung . Bild: Ulrich Metz

Friedrichstraße mit Weihnachtsbeleuchtung
. Bild: Ulrich Metz

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Besucherstopp am Uniklinikum

6.29 Uhr: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Deutschland werden auch am Universitätsklinikum Tübingen wieder Gegenmaßnahmen zur Eindämmung und Verlangsamung der Pandemie getroffen, teilt das Klinikum mit. Vom heutigen Freitag, 18. Dezember, an sind Patientenbesuche am UKT bis auf Weiteres untersagt. Doch es gibt auch Ausnahmen.

Wie erreichbar ist das Ausländeramt?

6.24 Uhr: Immer wieder gibt es Kritik an der Arbeit des Tübinger Ausländeramts. Der Grund: lange Wartezeiten und schlechte Erreichbarkeit. Das Thema war in der vergangenen Woche Gegenstand eines Berichts im Kultur- und Sozialausschuss des Gemeinderats, die Zuständigen bezogen außerdem Stellung gegenüber dem TAGBLATT.

 

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Neuausrichtung der Kreiskliniken

6.21 Uhr: Der Reutlinger Kreistag machte mit großer Mehrheit den Weg für die Neuausrichtung der Kreiskliniken frei. Nur Linke und einige Sozialdemokraten stimmten dagegen. „Eine Klinik, drei Standorte“, zu diesem Grundsatz bekannten sich auch die beiden Geschäftsführer. Um die Kliniken zukunftsfähig aufzustellen, sollen die Leistungen am Steinenberg aber weiter zentralisiert und besser vernetzt werden. Während für die Albklinik die Schmerztherapie ausgebaut wird, soll Bad Urach zum Gesundheitscampus werden. Auch eine rehabilitative Kurzzeitpflege soll dort entstehen.

Tübinger Tigers gegen Ex-Coach

6.16 Uhr: Am Samstag (16 Uhr) sind die Tübinger Zweitliga-Basketballer bei den Panthers Schwenningen gefordert. „Wir suchen noch immer unsere defensive Identität“, wird Tigers-Trainer Daniel Jansson in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert, „nur darüber werden wir Erfolg haben können. Das ist, woran wir tagtäglich hart arbeiten.“ In Schwenningen treffen die Tübinger auf alten Bekannten.

Die Verteidigung seines Teams macht ihm Sorgen: Tigers-Trainer Daniel Jansson. Bild: Ulmer

Die Verteidigung seines Teams macht ihm Sorgen: Tigers-Trainer Daniel Jansson. Bild: Ulmer

Wo gibt es Schnelltests?

6.11 Uhr: Nach dem Vorbild des „Tübinger Wegs“ stellt das Land am 23. und 24. Dezember rund 80.000 kostenlose Antigen-Schnelltests zur Verfügung. Ehrenamtliche der Hilfsdienste Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und Arbeiter-Samariter-Bund bieten die Tests über das ganze Land verteilt an. Wo man sich im Kreis Tübingen testen lassen kann, haben wir in unserem Blog bereits gestern berichtet. Darüberhinaus sind in der Region folgende Teststationen geplant:

  • Reutlingen, Marktplatz: 23. Dezember (14 bis 18 Uhr), 24. Dezember (8 bis 12 Uhr)
  • Reutlingen, Parkplatz Kreuzeiche: 23. Dezember (10 bis 16 Uhr), 24. Dezember (9 bis 12 Uhr)
  • Metzingen, Malteser Rettungswache Maienwaldstraße: 23. Dezember (14 bis 18 Uhr), 24. Dezember (8 bis 12 Uhr)
  • Metzingen, Festplatz Bongertwasen: 23. Dezember (10 bis 16 Uhr), 24. Dezember (9 bis 12 Uhr)
  • Balingen, Rathaus: 23. Dezember (15 bis 18 Uhr), 24. Dezember (9 bis 12 Uhr)
  • Hechingen, Fußgängerzone, genauer Ort noch offen: 23. Dezember (15 bis 18 Uhr), 24. Dezember (9 bis 12 Uhr)

Weitere Fälle in Bad Sebastiansweiler

6.05 Uhr: Im Pflegeheim von Bad Sebastiansweiler sind indes weitere Corona-Infektionen registriert worden. In kritischem Zustand befinde sich aber niemand. Vergangene Woche hatte das Gesundheitsamt informiert, dass sich im Pflegeheim der Kurklinik Bad Sebastiansweiler 29 Personen mit Corona infiziert haben. Den Betroffenen gehe es so weit gut, sagt Gurski, Geschäftsführer der Klinik. Bei einer großen PCR-Testung sind allerdings weitere acht Fälle im Haus festgestellt worden.

Inzidenzen auf Höchstwert

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Das letzte Wochenende vor dem Fest steht bevor, doch die Coronazahlen aus den hiesigen Landkreisen nehmen darauf keine Rücksicht: Im Kreis Tübingen gab es gestern 79 Neuinfektionen. Die Gesamtfallzahl steigt somit auf 4232, am heutigen Mittag werden neue Genesenen-Zahlen bekanntgegeben. Die Tübinger 7-Tage-Inzidenz steht aktuell bei 195,7 – so hoch wie noch nie während der zweiten Welle.

Auch im Kreis Reutlingen hat der Inzidenzwert seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Er stieg gestern von 208,7 auf 229,2 an. Schuld daran waren 149 neue Fälle, die das Gesundheitsamt vermeldete. Die Gesamtfallzahl liegt somit bei 5969. Außerdem gab es im Kreis Reutlingen – anders als im Kreis Tübingen – gestern auch zwei weitere Todesfälle.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
18.12.2020, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 8min 15sec
zuletzt aktualisiert: 18.12.2020, 06:30 Uhr

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