Der Tag in der Region

Live-Blog | Tübinger Inzidenz wieder über 100 · Fußballsaison abgebrochen

09.04.2021

Von job/itz

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Aus für das Studio Literatur und Theater

20.13 Uhr: Das kommende Semester an der Tübinger Universität soll für das Studio Literatur und Theater das letzte sein. Wie schon beim Zeicheninstitut sind die Gründe der Unispitze unklar. Peter Ertle berichtet und kommentiert: „Was lange währt, wird endlich schlecht gemacht“.

Warum ist die Rottenburger Inzidenz so hoch?

19.42 Uhr: Die Rottenburger Inzidenz-Werte sind die höchsten im Landkreis (siehe 11.35 Uhr). Warum das so ist, wird nicht wirklich erforscht. Kreis-Gesundheitsamt und Stadtverwaltung können nur spekulieren. Michael Hahn hat sich umgehört.

SWT-Kulturwerk vor Modernisierung

19.27 Uhr: Tübingens Stadtwerke wollen die ehemalige Maschinenhalle, die jetzt schon gelegentlich für Kultur genutzt wurde, modernisieren. Ziel der Stadtwerke ist es, ihr KulturWerk mit seinem „Industrial Charme“ zu einer noch attraktiveren Kultur-Veranstaltungsstätte umzugestalten.

64 neue Fälle im Kreis Tübingen

18.49 Uhr: Das Tübinger Landratsamt vermeldet 64 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreis Tübingen. Bei den Fällen handle es sich sowohl um neue Einzelfälle als auch um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle. Die Gesamtfallzahl beträgt nun 7233, die 7-Tages-Inzidenz steigt auf 105,8.

  • Neuinfektionen: 64
  • Gesamtfälle: 7233
  • 7-Tage-Inzidenz: 105,8 (+10,9)
  • Todesfälle: 168
  • Lage am UKT: 14 Corona-Patienten, 8 auf Intensiv

Seit dem 1. April 2021 haben sich nach Angaben des Landratsamts im Kreis insgesamt 192 neue Fälle mit der britischen Mutation ergeben. Insgesamt gebe es nun 686 bekannte Mutationsfälle im Kreis Tübingen, darunter viermal die südafrikanische Variante.

Fußballsaison abgebrochen

18.40 Uhr: Der Beirat des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Freitag einstimmig entschieden, die laufende Meisterschaftsrunde 2020/21 mit sofortiger Wirkung zu beenden. Das teilt der Verband mit. Da die erforderliche Anzahl von Spielen für eine sportliche Wertung nicht erreicht ist, bleibt als Konsequenz daraus nur die Annullierung der Saison. Eine Wertung hätte nach der letzten Änderung der WFV-Spielordnung im Februar 2021 vorausgesetzt, dass mindestens 75 Prozent der Mannschaften einer Staffel sämtliche Spiele der Hinrunde absolviert haben. Mit Blick auf das Ende des Spieljahres am 30. Juni sei dies zeitlich nicht mehr möglich. Ausgenommen sind die Pokalwettbewerbe, sowohl auf Verbands- als auch auf Bezirksebene. Tobias Zug berichtet.

Falltorstraße einspurig offen

18.22 Uhr: Wer von der Mössinger Sulzgasse in die Bahnhofstraße fahren will, kann jetzt wieder den direkten Weg über die Falltorstraße nehmen. Allerdings nur in Richtung Bahnhofstraße. Noch bis zum 30. Juli soll dort Einbahnverkehr gelten.

77 neue Fälle im Kreis Reutlingen

17.01 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt vermeldet 77 Neuinfektionen mit dem Coronavirus am heutigen Freitag. 41 Personen seien zuvor als Kontaktpersonen bekannt gewesen. Einzelfälle gebe auch heute wieder in Betrieben sowie in Kindertageseinrichtungen in Münsingen und in Waldorfhäslach. Damit steigt die Gesamtfallzahl auf 10.772, die 7-Tages-Inzidenz wird vom Landesgesundheitsamt mit 120,5 vermeldet.

  • Neuinfektionen: 77
  • Gesamtfälle: 10.772
  • 7-Tage-Inzidenz: 120,5 (+8,3)
  • Todesfälle: 250
  • Lage in den Kreiskliniken: 21 Corona-Patienten, 3 auf Intensiv

Trauerfeier für Hans Küng

16.32 Uhr: Für den gestorbenen Theologen und Kirchenkritiker Hans Küng gibt es am nächsten Freitag eine Trauerfeier in Tübingen. Die Stiftung Weltethos sowie Stadt und Universität Tübingen wollen mit einem Trauergottesdienst in der Kirche St. Johannes an den Theologen Küng erinnern, wie ein Sprecher der Universität am Freitag mitteilte.

Frühlingsmarkt fällt aus

15.40 Uhr: Der für das Wochenende vom 17. und 18. April geplante Antiquitätenmarkt in der Tübinger Haaggasse und der Frühlingsmarkt in der Altstadt mit verkaufsoffenem Sonntag am 18. April müssen fallen wegen der Corona-Pandemie aus. Zwei weitere verkaufsoffene Sonntage in diesem Jahr sind für den 1. August (zur Veranstaltung der TüGast) und den 19. September (zum umbrisch-provenzalischen Markt) geplant.

Ab Montag gilt eine Testpflicht für den Kita-Besuch

14.44 Uhr: Im Rahmen des „Tübinger Modellprojekts“ dürfen Kinder ab drei Jahren die Kindertagesstätten nur besuchen, wenn sie sich mindestens einmal pro Woche per Schnelltest testen lassen. Wie die Stadt Tübingen mitteilt, hätten Oberbürgermeister Boris Palmer und Dr. Lisa Federle, Präsidentin des Deutschen Rotes Kreuzes im Landkreis Tübingen, alle Eltern in einem Brief über das Prozedere informiert. Die Kinder können sich in der Einrichtung testen oder den Test zuhause durchführen lassen.

 

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Beton für hundert Jahre

13.48 Uhr: Schieber am Werk: Die neue Eisenbahnbrücke in der Belsener Albblickstraße wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in die endgültige Position geschoben. Seit Juni 2020 wurde an der Vorbereitung gewerkelt, 225 Kubikmeter Beton haben hier nun eine neue Gestalt bekommen. „Solche Bauwerke können in der Regel über hundert Jahre im Einsatz sein“, teilt eine Bahnsprecherin mit.

Federle kritisiert Teststrategie

13.19 Uhr: Die Tübinger Pandemie-Beauftragte Lisa Federle hält die vom Kultusministerium vorgesehene Schnelltest-Regelung in Bildungseinrichtungen für unzureichend. Wie sie in einer Pressemitteilung bekanntgibt, müssten Corona-Schnelltests für Lehrer und Schüler aus ihrer Sicht zunächst unabhängig von der örtlichen Inzidenz zum Einsatz kommen. Nach den Handreichungen des Ministeriums sollen die verpflichtenden Schnelltests nur in Stadt- und Landkreisen mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 pro 100 000 Einwohnern gemacht werden. Federle: „Wir kennen die Dunkelziffer nicht.“

Crash in Mössingen

12.48 Uhr: Eine kurze Unachtsamkeit hat am Donnerstagabend auf der Zeppelinstraße in Mössingen zu einem Verkehrsunfall geführt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt 16.000 Euro.

Polizeihund erschnüffelt Zufallsfund im Nachbarkeller

11.42 Uhr: Polizisten der Rauschgiftermittlungsgruppe durchsuchten am Dienstag einen Kellerverschlag in einem Tübinger Mehrfamilienhaus. Dabei hatten sie auch Drogenspürhund „Hitchcock“ dabei, denn sie vermuteten illegale Betäubungsmittel im Abstellraum. Am eigentlich vorgesehenen Durchsuchungsobjekt zeigte der Hund jedoch wenig Interesse. Stattdessen zog es ihn zu einem anderen Kellerabteil, das für ihn deutlich attraktiver roch.

Fallzahlen nach Städten & Gemeinden

11.35 Uhr: Wie jeden Freitag hat das Tübinger Landratsamt auch heute wieder die Corona-Fallzahlen nach Städten und Gemeinden veröffentlicht. Die Zahlen zeigen den Stand vom gestrigen Donnerstag: Ammerbuch 353 (+9 zur Vorwoche), Bodelshausen 143 (+8), Dettenhausen 113 (+6), Dußlingen 187 (0), Gomaringen 253 (+10), Hirrlingen 100 (+3), Kirchentellinsfurt 204 (+7), Kusterdingen 262 (+4), Mössingen 782 (+15), Nehren 99 (+2), Neustetten 154 (0), Ofterdingen 211 (+7), Rottenburg 1609 (+76), Starzach 177 (+1) und Tübingen 2522 (+56).

Für die Stadt Tübingen ergibt sich damit eine 7-Tages-Inzidenz von 61,8 pro 100.000 Einwohnern. Die Stadt Rottenburg kommt auf einen Inzidenzwert von 173,8. Mössingen bringt es auf einen Wert von 73,2. Ammerbuch als viertgrößte Gemeinde des Landkreises kommt derzeit auf einen Inzidenzwert von 79,6.

Außerdem, so teilt es das Amt mit, werde die Zahl der Genesenen am Donnerstag auf 6809 geschätzt. Bei 7169 Gesamtfällen und 168 Verstorbenen ergibt das 192 Menschen, die aktuell im Kreis Tübingen noch mit dem Coronavirus infiziert sind.

Gefühle im Lockdown: Aggressivität und Ignoranz

9.52 Uhr: Der längere Lockdown laugt Menschen psychisch aus - häufige Folgen: Einsamkeit und Aggressivität. Deutschlands oberster Therapeut sieht jetzt umso mehr auch die Politik gefordert: Bund, Länder und Kommunen müssten sich um einen stärkeren Schutz der Menschen vor psychischen Belastungen durch die Corona-Pandemie kümmern. „Neben Ängsten und Depressionen nehmen auch Anspannung und Aggression zu, oft zeigen sie sich, oft werden sie verdrängt“, sagte der Präsident der Psychotherapeutenkammer, Dietrich Munz.

Sexueller Missbrauch: 58-Jähriger muss viereinhalb Jahre in Haft

9 Uhr: Ein 58-jähriger Landschaftsgärtner aus Esslingen muss viereinhalb Jahre in Haft. Das Tübinger Landgericht sah es als erwiesen an, dass er einen Jungen im Landkreis Reutlingen über Jahre schwer sexuell missbraucht hat. Bei den ersten Übergriffen war der Junge erst elf.

 

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Mahnwache für Rallye-Organisator: Als Prinzenfreund verhaftet

8.45 Uhr: Über soziale Medien erfuhren Marion und Björn Vissering von der Verhaftung ihres Freundes Sakher Al-Fayez in Jordanien. „Seine Schwester und seine Frau machen sich große Sorgen und haben sich mit der Bitte an mich gewandt, an die Öffentlichkeit zu gehen“, sagt Marion Vissering. Auch anderen Rottenburgern ist Al-Fayez ein Begriff: Er war Mitorganisator der Allgäu-Orient-Rallye, an der auch ein Team der Rottenburger Lebenshilfe teilnahm.

Die jordanische Flagge über dem Balkon der Wohnung von Björn und Marion Vissering macht auf die Ereignisse in Jordanien aufmerksam. Bild: Martin Zimmermann

Die jordanische Flagge über dem Balkon der Wohnung von Björn und Marion Vissering macht auf die Ereignisse in Jordanien aufmerksam. Bild: Martin Zimmermann

Erinnerung an die Deportierten aus Württemberg und Hohenzollern

7.52 Uhr: Am Ende des jüdischen Holocaustgedenktags Jom haSchoa am 8. April gab es am Donnerstag eine Schlusskundgebung mit über 100 Besuchern auf dem Tübinger Marktplatz. Der Verein „Marsch des Lebens“ hatte dazu aufgerufen, öffentlich von 13 bis 17 Uhr die Namen der deportierten Juden aus Württemberg und Hohenzollern vorzulesen. Der Marsch selbst startete am 15 Uhr vom Wankheimer Rathaus aus nach Tübingen.

Bild: Ulrich Metz

Bild: Ulrich Metz

Schulen: Viel Kritik an der Teststrategie im Land

7.30 Uhr: Bald soll an Schulen mit Schnelltests nach Corona-Infektionen gesucht werden. Doch verpflichtend sind die Tests nur in Hochinzidenz-Gebieten. Das ärgert vor allem die Elternvertreter.

Kiebingen: Der Festplatz ist jetzt eine Großbaustelle

7.24 Uhr: Kilometer für Kilometer rückt die neue B28 von Tübingen her in Richtung Rottenburg vor. Bis Kiebingen wälzt sich bislang die Trasse entlang der Bahngleise durch das Neckartal. Auf Höhe des dortigen Festplatzes weitet sich die Baustelle auffällig auf: Wo bisher immer das Herbstfest des Musikvereins war, neben dem Kiebinger Jugendhaus und dem Fischerheim, wird derzeit in einer Baugrube gearbeitet. Was bei manchen Spaziergängern die Frage aufwirft, was dort außer der Straße denn noch gebaut wird.

Bis nach Kiebingen (rechts im Bildvordergrund) hat sich die B28-Baustelle mittlerweile in Richtung Rottenburg vorgearbeitet. Links der Trasse liegt der Quecksee, davor das Kiebinger Industriegebiet und die Kläranlage. Beide sollen künftig über eine Behelfsausfahrt der B28 zwischen Bühl und Kiebingen erschlossen werden. Bild: Klaus Franke

Bis nach Kiebingen (rechts im Bildvordergrund) hat sich die B28-Baustelle mittlerweile in Richtung Rottenburg vorgearbeitet. Links der Trasse liegt der Quecksee, davor das Kiebinger Industriegebiet und die Kläranlage. Beide sollen künftig über eine Behelfsausfahrt der B28 zwischen Bühl und Kiebingen erschlossen werden. Bild: Klaus Franke

Schnelltests an Tübinger Teststation: Falsch gelagert, falsch-positiv?

7.17 Uhr: Am Dienstag wandte sich ein Leser ans TAGBLATT. Er war an einer Teststation der Firma Cegat positiv auf das Coronavirus getestet worden, am Ergebnis hatte er Zweifel: Der Test wurde bei einer Außentemperatur von 1,5 Grad Celsius vorgenommen. Zunächst war er dennoch alarmiert: Er versuchte seine Kontakte nachzuvollziehen und seine Frau zu erreichen – sie ist in der neunten Woche schwanger. Er stellte sich auf Quarantäne ein. „Das war ein Schock.“

Ein weiterer Schnelltest und zwei PCR-Tests brachten Gewissheit: Sein Ergebnis war falsch-positiv. Aus seiner Sicht hing das an der zu kühlen Lagerung.

Negativer Sars-Cov-2-Rapid-Antigen-Schnelltest und Tupfer. Bild: Ulmer

Negativer Sars-Cov-2-Rapid-Antigen-Schnelltest und Tupfer. Bild: Ulmer

Prozess gegen mutmaßliche Rechtsterroristen beginnt in Stammheim

7.10 Uhr: Kommenden Dienstag soll in Stuttgart-Stammheim der Prozess gegen elf mutmaßliche Mitglieder und einen Unterstützer der mutmaßlich rechtsterroristischen Gruppe S. beginnen. Ziemlich genau 14 Monate nach dem Zerschlagen der Truppe, die laut Anklage mit Anschlägen auf Betende in Moscheen und Politiker bürgerkriegsähnliche Szenen provozieren wollte.

Gemeinde will Gomaringer Multicenter erhalten

6.58 Uhr: Die Gemeinde Gomaringen setzt sich für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Einkaufsmöglichkeiten im Multicenter ein. „Das Einkaufs-Areal mit Getränkemarkt, großem Parkplatz, Tankstelle und Waschanlage ist ein gewichtiger Standortfaktor für die Gemeinde und ihre Einwohnerschaft und bringt Kaufkraft aus dem Umland nach Gomaringen“, schreibt die Gomaringer Gemeindeverwaltung. Rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort vom Verlust ihres Arbeitsplatzes bedroht, nachdem Real den Weiterbetrieb zum Jahresende aufgekündigt hatte.

Wer darf, wer nicht? Unterschiedliche Regeln für die Notbetreuung

6.45 Uhr: Am heutigen Freitag sind noch Osterferien, aber auch in der kommenden Woche sollen die Rottenburger Schulen vorerst weiter geschlossen bleiben (außer für die Abschlussklassen). Die städtischen und die katholischen Schulen wollen aber wieder eine „Notbetreuung“ für die Klassen 1 bis 7 anbieten. Dafür gibt es in der Domstadt relativ strenge Teilnahmebedingungen. So müssen die Eltern ein zweiseitiges Formular ausfüllen und schriftlich erklären, warum sie ihre Kinder nicht selbst zuhause betreuen können – anders als in Tübingen. TAGBLATT-Redakteur Michael Hahn kommentiert: Durch immer neu zusammengewürfelte Notgruppen drohe ein hohes Infektionsrisiko: „Ein regulärer Unterricht in festen Klassen und mit systematischen Tests wäre wahrscheinlich sicherer gewesen.

 

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Arbeiten mit Schnelltest

6.30 Uhr: Was in Bund und Land hoch und runter diskutiert wird, wird in Tübingen einfach per Verordnung festgelegt: die Testpflicht für Betriebe. „Ich setze darauf, dass sich ab sofort alle, die in unserer Stadt arbeiten, regelmäßig testen lassen“, wird Oberbürgermeister Boris Palmer in einer städtischen Pressemitteilung zitiert. Dabei gehe es „nicht um Gängelung, sondern darum, einen neuen Lockdown in Tübingen zu vermeiden“. Sabine Lohr fasst zusammen, wie das Testen in Betrieben mit mehr als 50 Angestellten funktioniert.

Schreiner trainiert Dettingen/Rottenburg

6.26 Uhr: Direkt neben dem Fußballplatz des Bezirksligisten TSV Dettingen steht sein Elternhaus. Alexander Schreiner kehrt praktisch zurück zu seinen Wurzeln: Der 49-Jährige wird ab der kommenden Saison Trainer der Dettinger und damit Nachfolger von Vincenzo Fortuna, der wie berichtet aus privaten Gründen aufhört.

„Sie sprechen ja nicht mit uns“

6.22 Uhr: Die Schlossblick-Bürgerinitiative in Entringen kämpft weiter gegen die geplante Verdichtung. Die Fällung der Bäume auf dem Areal hat den Protest erneut befeuert. Stephan Gokeler berichtet.

 

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Würdigungen für Hans Küng

6.19 Uhr: In zahlreichen Beiträgen haben theologische Weggefährten das Lebenswerk des am Dienstag verstorbenen Tübingers Hans Küng gewürdigt – eine Auswahl von Christiane Hoyer.

B 27 ab Dienstag nachts gesperrt

6.14 Uhr: Voll im Plan sind die Arbeiten zum Austausch der Lärmschutzwände am Dußlinger B27-Tunnel, hieß es aus dem Regierungspräsidium (RP) Tübingen. Geht es nun einspurig durch den Tunnel, ist die B 27 in den Nächten von Dienstag, 13., bis Freitag 16. April, von 20 bis 6 Uhr komplett gesperrt.

Lärmschutzplatten beim Tunnel werden ausgetauscht. Bild: Klaus Franke

Lärmschutzplatten beim Tunnel werden ausgetauscht. Bild: Klaus Franke

Lucas-Preis geht an Waldenfels

6.07 Uhr: Der Dr.-Leopold-Lucas-Preis der Universität Tübingen geht in diesem Jahr an den Philosophen Bernhard Waldenfels. Das Vergabekomitee würdigt damit sein Werk, das die Bedingungen und Möglichkeiten des Verstehens von Fremdem auslotet. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird jährlich von der Evangelisch-Theologischen Fakultät verliehen.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Wir blicken zunächst auf die aktuellen Zahlen: Die 7-Tages-Inzidenz im Kreis Tübingen lag gestern bei 94,9 – und damit so niedrig wie seit dem 27. März (85,7) nicht mehr.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 49
  • Gesamtfälle: 7169
  • 7-Tage-Inzidenz: 94,9 (-8,7)
  • Todesfälle: 168
  • Lage am UKT: 15 Corona-Patienten, 8 auf Intensiv

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 106
  • Gesamtfälle: 10.695
  • 7-Tage-Inzidenz: 112,2 (-6,9)
  • Todesfälle: 250 (+1)
  • Lage in den Kreiskliniken: 20 Corona-Patienten, 3 auf Intensiv

 

 

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
09.04.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 8min 07sec
zuletzt aktualisiert: 09.04.2021, 06:30 Uhr

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