Der Tag in der Region

Live-Blog: Tübingen meldet 41 neue Fälle · 7-Tage-Inzidenz 88

24.10.2020

Von job

Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Ulmer Schlachthof bringt infizierte Mitarbeiter nach Münsingen

17.51 Uhr: Nach dem Corona-Ausbruch in einem Ulmer Schlachthof sind elf positiv getestete Mitarbeiter/innen von ihrem Arbeitgeber am Donnerstag in Münsingen untergebracht worden. Laut Landratsamt hat das Reutlinger Kreisgesundheitsamt davon erst am Samstag erfahren, als das Landratsamt Neu-Ulm die Liste der Beschäftigten mit Kontaktdaten übersandte.

Das Kreisgesundheitsamt hat unverzüglich mit der Firma und den Betroffenen Kontakt aufgenommen, die Kontaktpersonen geklärt und die Betroffenen über die Quarantäne informiert. Die Versorgung werde über die Firma sichergestellt. In enger Abstimmung mit der Stadt Münsingen sind am Samstag zwei Dolmetscherinnen organisiert worden. Am Sonntag erfolgte ein Vor-Ort-Termin des Kreisgesundheitsamts mit Bürgermeister Mike Münzing. Nach derzeitigem Stand gibt es keine Kontaktpersonen der Kategorie I im Landkreis Reutlingen.

 

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Über 1100 Neuinfektionen im Land

17.40 Uhr: Die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen hat sich in Baden-Württemberg im Vergleich zum Samstag um 1118 Fälle erhöht. Insgesamt haben sich damit mindestens 69 580 Menschen nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 angesteckt, wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte.

41 neue Fälle aus dem Kreis Tübingen

16.52 Uhr: Am heutigen Sonntag erreichten das Tübinger Kreisgesundheitsamt insgesamt 41 neue positive Corona-Testergebnisse aus dem Kreis. Damit sind es seit Beginn der Erfassung in der Pandemie nun 2008. Die 7-Tages-Inzidenz für den Kreis Tübingen liegt damit nun aktuell bei 88.

Bei den Fällen handele es sich „zu einem großen Teil um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle und um familiäre Häufungen“, so das Landratsamt. Bei einigen wird weiter die Infektionsquelle gesucht. (Wie das abläuft, zeigen unser Video und die Reportage „Detektivarbeit im Gesundheitsamt“ aus dem Reutlinger Landratsamt). Es gibt keine weiteren Todesfallmeldungen (Stand: 60 Todesfälle).

Aktuell versorgt das Uniklinikum Tübingen acht mit dem Coronavirus infizierte Patienten, davon zwei auf der Intensivstation.

Schnelltests in der Tübinger Ferienbetreuung

16.45 Uhr: In der Tübinger Herbstferien-Betreuung gibt es Corona-Schnelltests. Insgesamt 83 Kinder im Grundschulalter sind für die Ferienbetreuung in den Herbstferien angemeldet, die die Stadtverwaltung Jahr an vier Standorten anbietet. Voraussetzung ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Betreuungszeit am Montagvormittag mit einem Schnelltest auf das Coronavirus testen lassen.

Schülervertreter sieht Maskenpflicht in der Schule kritisch

16.30 Uhr: Der Vorsitzende des baden-württembergischen Landesschülerbeirats, David Jung, sieht das Tragen von Mund-Nasen-Masken im Unterricht und das Lüften von Klassenräumen kritisch. „Manche Lehrer reden sehr leise, die versteht man hinter der Maske kaum“, sagte der 18-Jährige der „Welt“ (online Sonntag). Auch sei der Nutzen von Masken zweifelhaft, wenn sie den ganzen Tag getragen würden.

Kirchentellinsfurt sagt Weihnachtsmarkt ab

15.15 Uhr: Auch in Kirchentellinsfurt wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Und auch kein „Singen und Spielen unterm Weihnachtsbaum“, das sagte Bürgermeister Bernd Haug in der Gemeinderatssitzung in der Richard-Wolf-Halle.

 

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Mit Unimog am Hang mehrfach überschlagen

14 Uhr: Am Samstagabend gegen 18 Uhr kam es in Dettingen beim Rappenberg zu einem Unfall, bei dem ein 19-Jähriger schwer verletzt wurde. Er überschlug sich mit seinem Fahrzeug mehrfach am Hang – und landete wieder auf den Rädern.

Der Steg an der Reutlinger Stadthalle über die B312 ist abgerissen. Bild: Jonas Bleeser

Der Steg an der Reutlinger Stadthalle über die B312 ist abgerissen. Bild: Jonas Bleeser

Der Reutlinger Fußgängersteg ist Geschichte

10 Uhr: Lange wurde darüber diskutiert, ob der Steg am Reutlinger Nordsternhaus eine Zukunft haben sollte oder nicht. Eltern demonstrierten gegen den Abriss, weil viele Schüler und Schülerinnen ihn auf dem Weg in die Mittagspause nutzten. Nun ist er abgerissen. Wie das ablief, zeigt unser Video.

Der Abriss des Reutlinger Fußgängerstegs
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02:20 min
Der Steg an der Reutlinger Stadthalle ist Geschichte: Am Samstag brachten ihn Bagger gezielt zum Einsturz. Video: Jonas Bleeser
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Schwerer Unfall: Polizei geht von illegalem Rennen aus

Sonntag, 8.10 Uhr: Am Samstagnachmittag krachte es auf der B28 bei Metzingen, zwei Männer wurden schwer verletzt, ein Golf GTI und eine Daimler E-Klasse sind Schrott. Die Polizei geht davon aus, dass sie ein illegales Rennen gegen einen 19-Jährigen gefahren waren. Nun ermittelt die Verkehrspolizei Tübingen.

 

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Kreis Reutlingen verhängt ebenfalls Sperrstunde - 31 neue Fälle

Samstag, 18.15 Uhr/19.15 Uhr: Wie vom Sozialministerium bei einem 7-Tage-Inzidenz-Wert gefordert, hat nun auch der Kreis Reutlingen eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der die Gastronomie um 23 Uhr schließen muss und die einen Abverkauf von Alkohol zwischen 23 Uhr und 6 Uhr verbietet. Auch das Trinken von Alkohol auf öffentlichen Straßen, Wegen, Plätzen und in Anlagen wird für diese Zeit untersagt. Das teilt das Reutlinger Landratsamt mit.

Die Verfügung tritt am Sonntag, 25. Oktober, um 0 Uhr in Kraft. „Unverändert stellen wir auch im Landkreis Reutlingen ein sehr dynamisches Pandemiegeschehen fest. Deshalb ist es wichtig, daß jeder von uns sensibel dafür ist, wo auch im persönlichen Bereich die Gefahr einer Ansteckung besteht. Achtsamkeit, Sensibilität und Übernahme von Verantwortung für sich und andere sind für die Eindämmung der Neuinfektionen entscheidend“, betont Landrat Thomas Reumann.

Das Bürgertelefon im Landratsamt ist für Fragen im Zusammenhang mit dieser Allgemeinverfügung von Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 07121 480 1970 zu erreichen. Die Allgemeinverfügung im Wortlaut gibt es hier. Sie endet am 30. November – oder sobald der Kreis eine Woche lang eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50 hat. Die lag am Abend nach 31 neuen Fällen bei 59,2.

 

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Inzidenz im Kreis Tübingen jetzt bei 81

18 Uhr: Das Tübinger Kreisgesundheitsamt meldet am Samstag 31 neue Corona-Fälle. Damit sind es seit Beginn der Aufzeichnungen 1967 laborbestätigte Infektionen. Die 7-Tages-Inzidenz liegt aktuell bei 81.

Bei den neuen Fällen handele es sich zu einem großen Teil um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle, so das Gesundheitsamt. Bei einigen sei die Infektionsquelle noch unbekannt. Es gibt keine weiteren Todesfallmeldungen (Stand: 60 Todesfälle).

CDU-Fraktionschef will bei Kontaktverfolgung Fokus auf Risikogruppen

14.33 Uhr: CDU-Landtagsfraktionschef Wolfgang Reinhart fordert angesichts der Überlastung der Gesundheitsämter in der Corona-Pandemie einen Kurswechsel bei der Kontaktnachverfolgung.

Angesichts der Lage müsse man Prioritäten setzen und sich bei der Nachverfolgung von Corona-Infizierten und Kontaktpersonen auf schutzbedürftige Gruppen wie ältere Menschen und Risikopatienten konzentrieren, sagte Reinhart der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist offensichtlich, dass es zunehmend nicht mehr leistbar ist, alle Infektionsketten lückenlos nachzuverfolgen“, sagte er.

Stuttgart: Trotz schärferer Maßnahmen noch keine Entspannung

14.30 Uhr: Zehn Tage nach der Verschärfung von Corona-Maßnahmen in Stuttgart am 14. Oktober sieht die Stadt noch keinen Anlass für Entspannung. „Die Zahlen sind noch nicht zufriedenstellend“, sagte ein Sprecher der Stadt zur derzeitigen Infektionslage.

Update zum B27-Unfall: Zwei Schwerverletzte

13.30 Uhr: Mittlerweile gibt es weitere Informationen zum schweren Unfall auf der B27 am Morgen. Nach Polizeiangaben war ein der 22-Jähriger mit seinem VW Golf in Richtung Balingen unterwegs gewesen. Kurz vor Ofterdingen kam der laut Polizei wohl betrunkene Fahrer mit dem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab. Als er gegensteuerte, geriet er nach links auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Skoda Octavia eines 51-Jährigen kollidierte.

Was beim Sport derzeit erlaubt ist – und was nicht

9.40 Uhr: In der vergangenen Woche hatten viele Sportler und Vereinsmitarbeiter im Bermuda-Dreieck von Landesverordnung, Verfügung des Landratsamtes und der Corona-Verordnung Sport die Orientierung verloren. Seit Freitag herrscht wieder etwas mehr Klarheit, denn das Kultusministerium gab eine Neufassung der Corona-Verordnung Sport heraus.

 

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Tübinger Rat diskutierte Klima-Paket

8.40 Uhr: Die Tübinger Gemeinderatsfraktionen halten am Ziel der CO2-Neutralität bis 2030 fest, haben aber unterschiedliche Vorstellungen vom Weg dahin.

Nicht ungefährlich: Bei Börstingen sprudelt CO2 aus der Erde

8.32 Uhr: In Starzach wurde jahrzehntelang Kohlensäure gefördert. Heute entweicht das dort natürlich vorkommende CO2 wieder aus der Erde. Allein aus einer Austrittsstelle entweichen pro Tag rund 800 Kilogramm Kohlendioxid – das entspreche etwa einer mit dem Auto gefahrenen Strecke von 6000 Kilometern oder 350 Litern Benzin, die verbrannt werden, so Tübinger Wissenschaftler.

Wie das vor Ort aussieht, zeigt unser Video.

Die Starzacher Kohlesäurequellen
© ST 01:32 min
Im Wald bei Starzach gibt es Kohlesäurequellen, die heute kaum mehr genutzt werden. Yann Büchau von der Uni Tübingen befasst sich in seiner Dissertation damit. Er erforscht, inwieweit sich das austretende Kohlendioxid feststellen und messen lässt – die Erkenntnisse sollen dabei helfen, CO2 sicher unter der Erde zu speichern. Video: Philipp Koebnik/Moritz Hagemann

Corona: Die Tüftler aus dem Steinlachtal

8.22 Uhr: Die Corona-Krise hat viele kreative Unternehmer auf neue Geschäftsideen gebracht. Auch im Steinlachtal hat mancher Betrieb sein Sortiment erweitert.

 

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Curevac bremst Hoffnung auf schnellen Impfstoff

8.05 Uhr: Curevac rechnet im ersten Halbjahr 2021 mit einem eigenen Produkt. Auch die Konkurrenz ist wahrscheinlich nicht viel schneller. Curevac-Vorstandschef Franz-Werner Haas mahnt unterdessen, dass ein derartiger Impfstoff gegen das Coronavirus vor allem wirksam, verträglich und sicher sein muss.

Das Tübinger Café Atrium schließt

7.56 Uhr: An der Tür in der Haaggasse 10 hängt seit einigen Tagen eine Botschaft. Auf gelbem Papier schreiben die Betreiber des Café Atrium, warum am heutigen Samstag ihre Reise in der Altstadt endet. Deutlich wird darin ein Zerwürfnis zwischen dem Pächterpaar und dem Tübinger Vermieter, der namentlich nicht genannt werden möchte. Vom einst guten, freundschaftlichen Mietverhältnis, ist nichts übrig geblieben. Inzwischen kommunizieren beide über ihre Anwälte.

 

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Kritik an zweifelhaften Attesten zur Maskenbefreiung

7.46 Uhr: Ermittler überprüfen, ob Ärzte in Baden-Württemberg ihre Patienten grundlos von der Maskenpflicht befreit haben. Die Landesärztekammer berichtet von zahlreichen Beschwerden wegen zweifelhafter Atteste, die Patienten von der Maskenpflicht befreien. In Walddorfhäslach haben sich gleich zehn Schüler vom Mund-Nasen-Schutz befreien lassen – die allermeisten Atteste wurden in der gleichen Hechinger Arztpraxis ausgestellt.

UKT: Große Studie zu Covid-Folgen

7.40 Uhr: Wenn die Krankheit vorüber ist, ist bei manchen noch lange nicht alles vorbei. Manche Menschen leiden auch nach der Genesung weiter an Spätfolgen, die ihr Leben massiv beinträchtigen. Am Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung des Tübinger Uniklinikums startete die bundesweit erste große Untersuchung zum Post-Covid-Syndrom.

Zwei Corona-Intensivpatient(inn)en werden derzeit am UKT versorgt, eine davon am ECMO-Beatmungsgerät (siehe auch „Übrigens“). Bild: UKT

Zwei Corona-Intensivpatient(inn)en werden derzeit am UKT versorgt, eine davon am ECMO-Beatmungsgerät (siehe auch „Übrigens“). Bild: UKT

Schwerer Unfall auf der B27: Vollsperrung

7.15 Uhr: Die Polizei meldet einen schweren Unfall auf der B 27 zwischen Nehren und Ofterdingen. Dort krachten ein Laster und ein Auto frontal aufeinander. Nach ersten Informationen gibt es mehrere Verletzte, die Straße ist voll gesperrt.

Ab heute gilt im Kreis die Sperrstunde

6.30 Uhr: Die Verwirrung ist groß: Erst erließ der Kreis Tübingen eine Sperrstunde, dann hob er die Allgemeinverfügung dazu wieder auf. Nun kommt sie doch: Zwischen 23 Uhr und 6 Uhr morgens darf von heute Abend an keine Kneipe im Kreis mehr offen haben und kein Wegbier mehr verkauft werden.

Kein Wegbier mehr am Imbiss nach 23 Uhr: Ab heute gilt im Kreis Tübingen die Sperrstunde – zumindest, bis die Sieben-Tage-Inzidenz wieder unter 50 gefallen ist. Archivbild: Ulrich Metz

Kein Wegbier mehr am Imbiss nach 23 Uhr: Ab heute gilt im Kreis Tübingen die Sperrstunde – zumindest, bis die Sieben-Tage-Inzidenz wieder unter 50 gefallen ist. Archivbild: Ulrich Metz

Reutlinger Heimatmuseum: Die Welt in kleinen Klötzchen

6.22 Uhr: In Reutlingen dreht sich im Heimatmuseum alles um die kleinen Klötzchen mit den Punkten obendrauf: „Logo – alles aus Lego“ heißt die neue Ausstellung. Die Klötzlebauer zeigen faszinierende Schaubilder von Herr der Ringe über Star Wars bis hin zu Jurassic Park. Einen Vorgeschmack gibt es hier im Video:

Alles aus Lego im Reutlinger Heimatmuseum
kostenplfichtiger Inhalt
02:07 min
In der neuen Ausstellung im Reutlinger Heimatmuseum sind faszinierende Miniaturwelten zu sehen: Star Wars, Jurassic Park, Hogwarts oder die Schlacht um Helms Klamm aus Herr der Ringe - und alles aus Lego! Unser Video zeigt einen Vorgeschmack - und ein Klötzlesbauer spricht über seine Leidenschaft. Video: Franziska Moser
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Wie das Gesundheitsamt Infektionsketten verfolgt

6.10 Uhr: Die Gesundheitsämter versuchen, die Infektionsketten dadurch zu brechen, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Kontakte der Infizierten nachverfolgen. Aber wie machen die das eigentlich genau? Das TAGBLATT hat sich das im Reutlinger Gesundheitsamt angeschaut.

Warum dauert es manchmal länger, bis eine Kontaktperson informiert wird? Wieso erfolgt die Kommunikation zwischen Laboren und Gesundheitsamt per Fax? Und wie kann man den Kontaktermittlern die Arbeit erleichtern? Diese Fragen haben wir dem Tübinger Kreisgesundheitsamt gestellt. Besonders ein Problem treibt die Nachverfolger um: Die mangelhafte Digitalisierung. Häufig bleibt nur der Griff zur Papierakte.

Wie die Arbeit der Nachverfolger läuft, das zeigt unser Video:

Kontaktnachverfolgung: 6 Fragen ans Tübinger Gesundheitsamt
01:57 min
Positiver Corona-Test? Was dann? Das TAGBLATT hat beim Tübingen Gesundheitsamt nachgefragt, wie die Kontaktnachverfolgung funktioniert und welche Informationen das Amt von einem Infizierten braucht. Antworten auf diese und vier weitere Fragen findet ihr in unserem ersten Erklärvideo. Video: Miriam Plappert

In Reutlingen sank die Inzidenz

6 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Zunächst wie meist ein Blick auf die Zahlen des gestrigen Tages. Die Corona-Fälle im Land steigen weiter. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen hat sich in Baden-Württemberg im Vergleich zum Donnerstag um 1747 Fälle erhöht. Das Tübinger Gesundheitsamtsamt meldete 33 Neuinfektionen. Damit liegt die Gesamtzahl der Fälle seit Pandemiebeginn bei 1936. Die 7-Tages-Inzidenz stieg im Kreis Tübingen auf 70,6.

Deutlich besser die Zahlen aus dem Nachbarkreis: Das Reutlinger Kreisgesundheitsamt meldete zwar 24 Fälle mehr als am Donnerstag, die Inzidenz aber fiel von 63,1 auf 53,3. Die aktuellen Zahlen wie immer in unserer Grafik.

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Dafür haben wir viel Lob erhalten. Obwohl die Corona-Nachrichtenlage inzwischen deutlich dünner geworden ist, wollen wir den Blog fortführen, jedoch thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

Zum Dossier: Alle Corona Live-Blogs

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Erstellt:
24.10.2020, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 15sec
zuletzt aktualisiert: 24.10.2020, 06:30 Uhr

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