Live-Blog: Tübingen meldet 12 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt auf 69,9

Lisa Federle: 20.000 Euro Preisgeld für herrausragendes Engagement

20.45 Uhr: Die Notärztin wurde selbst von der Nachricht überrascht. Sie erhält den erstmals verliehenen, von der Carl-Friedrich Geiger-Stiftung zu Ehren ihrer Stifterin ins Leben gerufenen Christa Šeric-Geiger-Preis. Er ist mit 20 000 Euro dotiert. Lisa Federle möchte das Geld für Impfungen in Ländern spenden, die sich sonst keinen Impfstoff leisten könnten.

Wannweiler Bürgermeister mit Corona infiziert

19 Uhr: Wannweils Bürgermeister Christian Majer ist am Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er befindet sich seither in häuslicher Quarantäne und führt die Amtsgeschäfte von dort aus.

Tübingen meldet 12 neue Corona-Fälle

18.48 Uhr: Das Tübinger Landratsamt meldet am Mittwoch 12 neue Infektionen. Damit liegt die Gesamtzahl der laborbestätigten Corona-Fälle seit Ausbruch der Pandemie im Kreis bei 5694. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 69,9.

Bei den neuen Fällen handelt es sich um solche ohne bekannte Infektionsquelle sowie um familiäre Häufungen, so das Landratsamt. Vier weitere Menschen starben in Verbindung mit dem Virus. Es handele sich dabei um Nachmeldungen von Dezember und Anfang Januar, so die Behörde. Die Verstorbenen waren zwischen Mitte 70 und Mitte 90. Damit sind es nun 143 Todesfälle im Kreis.

Aktuell versorgt das Uniklinikum insgesamt 31 mit dem Coronavirus infizierte Patienten, 16 von ihnen liegen auf der Intensivstation.

VGH erlaubt nächtliches Protestcamp in Heidelberg

18.30 Uhr: Ein Protestzeltlager auf dem Heidelberger Marktplatz für die Evakuierung von Flüchtlingscamps darf trotz der Ausgangsbeschränkungen auch nachts stattfinden. Die Stadt hatte diese Demonstration nur tagsüber erlaubt. Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim gab nach Angaben vom Dienstag einer Beschwerde des Veranstalters zum Teil statt.

1685 Corona-Neuinfektionen im Südwesten: 105 weitere Tote

18.27 Uhr: Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg um 1685 Fälle gestiegen. Außerdem wurden 105 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag mitteilt.

Kreis Reutlingen meldet 35 Neuinfektionen

17.55 Uhr: Der Kreis Reutlingen meldet 35 Neuinfektionen. Damit sind es nun 8053 Fälle seit Beginn der Pandemie. Das Landesgesundheitsamt gibt die 7-Tage-Inzidenz mit 105,4 an. Von den heute bekannt gewordenen Infektionen seien sechs Infizierte als Kontaktpersonen bereits bekannt. Mit Einzelfällen sind zwei Einrichtungen der Altenpflege betroffen.Es wurden drei weitere Patienten in den Covid-Isobereich stationär aufgenommen und drei Patienten entlassen. Ein Patient starb.

Aktuell befinden sich 37 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken, vier sind auf der Intensivstation.

Polizei warnt vor Anleger-Abzocke

17.20 Uhr: Um neue Opfer zu finden, locken Betrüger im Internet nicht nur mit hohen Gewinnversprechen bei der Geldanlage. Sie werben dabei auch mit Prominenten, um ihren Abzock-Fallen einen Anstrich von Seriosität zu geben. Davor warnt das Reutlinger Polizeipräsidium.

Wie aussagekräftig sind die sinkenden Infektionszahlen?

15.54 Uhr: Die Zahlen in vielen Landkreisen sind zuletzt gesunken. Aber was sagen sie aus? Ein Experte rät zur Vorsicht: „Die Zahlen sind weiterhin mit Unsicherheiten belastet“, erklärte Prof. Hartmut Hengel, Ärztlicher Direktor am Institut für Virologie der Uniklinik Freiburg, am Dienstag. Die Dunkelziffer liege mutmaßlich höher.

Was Bund und Länder beschließen

15.14 Uhr: Bei den Bund-Länder-Beratungen an diesem Dienstag zeichnet sich eine Verlängerung des Corona-Lockdowns bis Mitte Februar ab. Die Menschen müssen sich wegen der weiter hohen Infektionszahlen sogar auf noch mehr Alltagsbeschränkungen gefasst machen. So sind weitere Vorgaben zu stärker schützenden Masken und zum Arbeiten von zu Hause im Gespräch.

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Das Impfzentrum ist ausgebucht

14.46 Uhr: Seit heute konnten Termine für das Kreisimpfzentrum im Reutlinger Kreuzeiche-Stadion gebucht werden. Nun vermeldet das Landratsamt: „In kürzester Zeit waren die heute freigegebenen Termine ausgebucht.“ Das Zentrum eröffnet am Freitag, zunächst wurden für die ersten drei Wochen Termine angeboten. Ab dem morgigen Mittwoch werden täglich für jeweils einen weiteren Tag Termine für die folgenden Wochen ab Mitte Februar eingegeben. Pro Tag stehen zunächst 30 Termine zur Verfügung. Mehr geht nicht, weil der Impfstoff begrenzt ist, so das Amt. Das Ministerium bremst jede Euphorie, denn die Spritze gegen das Virus wird vorerst ein knappes Gut bleiben.

Hoffmeister-Kraut gegen HO-Pflicht

14.17 Uhr: Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hält eine Homeoffice-Pflicht für Unternehmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für falsch. „Ich kann nur davor warnen, die ohnehin schon von der Krise massiv gebeutelten Unternehmen jetzt noch mit zusätzlichen Dokumentations- oder Begründungspflichten zu belasten“, sagte sie am Dienstag. „Die Unternehmen können jetzt alles brauchen, aber auf keinen Fall mehr Bürokratie.“ Eine solche Pflicht, so vermelden es mehrere Medien, haben Bund und Länder in ihrem heutigen Beschluss auch nicht vorgesehen.

 

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„Ulmer Steige“ wird gesperrt

12.50 Uhr: Die B 28 ist im Bereich des Albaufstiegs zwischen dem Ortsausgang Bad Urach und der Abzweigung K 6707 nach Hengen zeitweise gesperrt. In der Zeit von Montag, 8. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 12. Februar, ist die Bundesstraße von jeweils 7.30 bis 16 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Grund seien „dringende Baumfällarbeiten“, wie der Kreis Reutlingen mitteilt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Riskant überholt: Zeugen gesucht

11.55 Uhr: Zwischen Tübingen und Rottenburg kam es am Samstag zu riskanten Überholmanövern. Das Ganze begann gegen 18.45 Uhr, als ein Smart eine 48-Jährige mit ihrem VW-Bus kurz vor dem Ortseingang Bühl überholte – trotz Gegenverkehrs. Auch in der weiteren Folge in Richtung Rottenburg verhinderte das Abbremsen weiterer Verkehrsteilnehmer eine Kollision. Die Polizei sucht Zeugen.

Steuerfalle Kurzarbeit

10.34 Uhr: Rund 6 Millionen Arbeitnehmer waren im April 2020 in Kurzarbeit, so viele wie noch nie. Seither ist die Zahl wieder deutlich zurückgegangen. Aber auch im Oktober waren noch etwa 2 Millionen betroffen. Für manche kann das noch unerfreuliche Folgen haben: Sie müssen Einkommensteuer nachzahlen. Andere dagegen bekommen sogar vom Finanzamt Geld zurück. Letzteres gilt tendenziell für diejenigen, die nur kurz betroffen waren. Wer monatelang voll in Kurzarbeit war, muss eher nachzahlen. Was Sie wissen müssen.

 

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Kretschmann will schärfere Maßnahmen

9.26 Uhr: Unmittelbar vor den Bund-Länder-Gesprächen im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann schärfere Maßnahmen erneut befürwortet. Die bisherigen Maßnahmen wirkten, sagte der Grünen-Politiker im SWR 2 Tagesgespräch. Aber „da der neue Virus sehr aggressiv ist, muss man über Verschärfungen nachdenken“. Am wichtigsten sei mehr Homeoffice, auch über FFP2-Masken müsse gesprochen werde.

Homeoffice-Pflicht?

8.56 Uhr: Um die Kontakte in der Corona-Krise weiter zu reduzieren, könnte das Arbeiten zu Hause zur Pflicht werden. In einem Pro-und-Contra-Artikel debattieren Stefan Kegel und Guido Bohsem, ob das Arbeiten in den heimischen vier Wänden zur Pflicht während der Pandemie erklärt werden sollte.

Palmers Vision in der Pandemie

8.19 Uhr: Vor den Bund-Länder-Gesprächen über verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus hat sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer für strenge Kriterien ausgesprochen. Die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten sollte zum relevanten Faktor gemacht und die Infektionszahlen bei den Über-60-Jährigen als Frühindikator genutzt werden, um rechtzeitig gegenzusteuern, sagte der Grünen-Politiker der „Stuttgarter Zeitung“ (Dienstag). Schulen und Kitas würde Palmer öffnen.

Apropos Tübinger und die Pandemie. Am gestrigen Abend war die hiesige Notärztin und Pandemie-Beauftragte Lisa Federle im „Wiso“-Spezial des ZDF zugeschaltet. Thema der Sendung: „Corona-Impfung angelaufen - Antworten auf offene Fragen“. Ab Minute 4:25 beginnt das Interview mit Federle, der Beitrag ist auch abrufbar in der Mediathek des ZDF:

Ein Blick auf das Wetter

7.39 Uhr: Der Dienstag in Baden-Württemberg wird ungemütlich. Von Nordwesten her erwarten die Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zunächst Schnee, der im Laufe des Tages in Regen übergeht. Auch lokal gefrierenden Regen schließen die Meteorologen nicht aus. Am Hochrhein bleibt es meist trocken. Am Vormittag dringt teils noch Sonne durch die Wolkendecke im Land, später sei es jedoch stark bewölkt bis bedeckt. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen einem und sieben Grad.

Zukunft für das Jugendhaus

7.26 Uhr: Das katholische Jugendhaus Schloss Einsiedel in Kirchentellinsfurt ist gerade verwaist, selbst die Wanderraststätte geschlossen, das Gelände abgesperrt: keine Schullandheim-Aufenthalte, keine Jugendfreizeiten, keine Tagungen und Seminare, keine Hocketsen. Wegen der Corona-Pandemie konnte der Mietvertrag für die Jugendbildungs- und Freizeitstätte mit der Hofkammer des Hauses Württemberg noch nicht verlängert werden. Doch es soll über 2022 hinaus weitergehen.

Bauausschuss entscheidet

7.02 Uhr: Heute fällt in Reutlingen eine Standortentscheidung: Das neue Stadtarchiv soll hinter das Hallenbad, das Museumsdepot in die Roanner Straße. Ein kombiniertes Gebäude für beide Einrichtungen scheint nicht mehr realistisch, nachdem die Stadt elf mögliche Standorte untersuchte.

Wärmenetze im Steinlachtal

6.54 Uhr: Das für Mössingen angepeilte Netz zum Aufnehmen der Verbrennungswärme wurde nie gebaut. Doch jetzt kommt mit europäischem Geld und auf Initiative des Regionalverbandes Neckar-Alb wieder Schwung in die Idee. Allerdings an anderen Orten. Bodelshausen und Dußlingen stehen im Fokus von „Entrain“.

Ärger um den Müll

6.51 Uhr: Seit Monaten ärgern sich die Nachbarn der städtischen Notunterkunft für Obdachlose in der Tübinger Eckenerstraße über die Müllablagerungen vorm Haus. Die Stadt kennt das Problem, doch auch Dritte sorgen für die Müllflut.

Nachruf: Marita Pfeffinger

6.46 Uhr: Eines hört man immer wieder, wenn von Marita Pfeffinger die Rede ist: dass sie wahnsinnig hilfsbereit war. „Sie hat geholfen, wo sie nur konnte“, sagt ihr Bruder Wolfgang Fischer. Wie es sich für eine richtige Rottenburgerin gehört, hat sich Pfeffinger nach allen Kräften in der hiesigen Narrenzunft engagiert. In einem Gegensatz zum närrischen Zeitvertreib standen die ernsten Themen, mit denen sie es beruflich zu tun hatte: Pfeffinger arbeitete bei der Geschäftsstelle des Schöffengerichts in Tübingen. Ein Nachruf von Philipp Koebnik.

Was heißt Corona für die Bildung?

6.39 Uhr: Unter dem Titel „Schulen im Stresstest – Was heißt Corona für die Bildung?“ wurde am Montag online bei der Ringvorlesung des Tübinger Weltethos-Instituts diskutiert. Das Meeting war bereits die neunte Veranstaltung aus der Reihe „Stadtgespräch Weltethos“ – den Zeitpunkt für das Thema des Abends hätte das veranstaltende Institut in der Hinteren Grabenstraße aber nicht besser wählen können.

Tempo 60 im B 27-Tunnel

6.30 Uhr: Von kommenden Montag, 25. Januar, bis Freitag, 29. Januar, sollten Autofahrende im Dußlinger B 27-Tunnel vom Gas gehen: Anlagenteile der elektrischen Lautsprecheranlage in der Steuerzentrale des Tunnel Dußlingen im Zuge der B 27 müssten ausgetauscht werden, wie das Landratsamt mitteilt. Für die Teilerneuerung müsse die gesamte Lautsprecheranlage abgeschaltet werden. Da diese bei einem möglichen Notfalleinsatz den Einsatzkräften nicht zur Verfügung stehe, müsse zur Reduzierung von Gefährdungen, die Geschwindigkeit in beide Fahrtrichtungen auf 60 km/h beschränkt werden.

Grundlage für den Teilanlagenaustausch sei das hohe Sicherheitsniveau für Straßentunnel in Deutschland und den geltenden „Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT)“. Der Bund investiere hier rund 80.000 Euro. Weitere Behinderungen wie Spursperrungen der Tunnelröhren seien nicht geplant.

 

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BG will Standort für Luftnotfälle werden

6.23 Uhr: Nach langjähriger Planung hat die BG Klinik Tübingen mit dem ersten Teil der Großbauprojekte begonnen. Auf rund 90 Millionen Euro belaufen sich die Kosten für die Arbeiten. Eine Maßnahme ist machbar, aber noch nicht genehmigt.

Riethmüller sorgt sich um den VfB

6.18 Uhr: Immer wieder wird Christian Riethmüller in diesen Tagen darauf angesprochen, wie es wohl wäre, wenn diese Wahl im Dezember 2019 anders ausgegangen wäre. Doch dem Chef der Tübinger Buchhandlungskette Osiander fehlten bei der Abstimmung in der Schleyerhalle knapp 300 Stimmen, und so heißt der Präsident des VfB Stuttgart e.V. heute Claus Vogt. Und der zofft sich jetzt mit Vorstandsboss Thomas Hitzlsperger. Der Tübinger Riethmüller erklärt im Gespräch mit dem TAGBLATT, warum er nicht mehr als Präsident kandidiert – und wovon er ein Engagement im Klub abhängig macht.

Gefördert wird das Kernprodukt

6.15 Uhr: Nirgendwo in Deutschland gebe es in einer Stadt vergleichbarer Größe so viele Filmfestivals, sagt Dagmar Waizenegger. In Tübingen buhlen insgesamt sechs Veranstalter nicht nur ums Kinopublikum, sondern auch um Fördergelder. Die Stadt Tübingen ordnet ihre Förderkriterien neu und will ihre Zuschüsse für die meisten Veranstalter angleichen. Das Verfahren soll auch wieder Ruhe in die aufgewühlte Szene bringen. Wilhelm Triebold berichtet und kommentiert.

Rottenburger Gartenstraße gesperrt

6.07 Uhr: Vom 25. bis 29. Januar gibt es in der Gartenstraße auf Höhe des Hauses Nummer 57 Kanalarbeiten. Dazu wird der Bereich für den Verkehr voll gesperrt, teilt das Rottenburger Ordnungsamt mit. Der Verkehr wird über die Pfeiferstraße und Graf-Wolfegg-Straße umgeleitet. Dafür werden in beiden Straßen Halteverbot-Schilder aufgestellt. Auch der Stadtbus ist von der Sperrung betroffen. Die Haltestelle beim Aldi wird in dieser Zeit nicht angefahren. Eine Umleitung für den Schwerlastverkehr wird über die Sprollstraße – Sülchenstraße und Graf-Bentzel-Straße eingerichtet.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Das Tübinger Landratsamt vermeldete gestern sechs Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit stieg die Gesamtfallzahl auf 5682. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sank auf 82,7. Es blieb bei 139 Todesfällen.

Das Reutlinger Landratsamt vermeldete 18 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Davon seien acht bereits als Kontaktpersonen bekannt gewesen. Die Gesamtfallzahl stieg auf 8018, die 7-Tage-Inzidenz gab das Landesgesundheitsamt mit 115,3 an.