Der Tag in der Region

Live-Blog | Corona-Zahlen: Weitere Menschen aus der Region sterben an Covid

30.11.2021

Von itz/job

Symbolbild: Gerd Altmann bei Pixabay / Montage: hz

Symbolbild: Gerd Altmann bei Pixabay / Montage: hz

Brand in Hirschau: Lagerhalle steht in Flammen

21.25 Uhr: Im Hirschauer Rittweg ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen. Nach ersten Informationen von Polizei und Feuerwehr brennt eine Lagerhalle.

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt leicht

19.48 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist am zweiten Tag in Folge gesunken - wenn auch nur leicht.

Weitere Impfstützpunkte im Südwesten genehmigt

19.47 Uhr: Das baden-württembergische Gesundheitsministerium hat am Dienstag Impfstützpunkte in vier weiteren Stadt- und Landkreisen genehmigt. Die Landkreise Ludwigsburg, Ortenaukreis und Göppingen hätten ebenso Zuschläge erhalten wie die Stadt Karlsruhe, teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart mit. Dort könnten nun je nach genehmigtem Konzept auch mehrere Impfstützpunkte eingerichtet werden, sagte ein Ministeriumssprecher.

Clubs wollen nicht als Pandemietreiber gebrandmarkt werden

19.40 Uhr: Die baden-württembergische Clubszene fürchtet angesichts der angekündigten erneuten Zwangspause für die Szene als Treiber der Pandemie gebrandmarkt zu werden. „Wir sind bereit, die gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Aber wir wollen das nicht alleine tragen“, sagte der Sprecher der Interessengemeinschaft Clubkultur Baden-Württemberg, Simon Waldenspuhl, in Stuttgart. Wie schon vor zwei Jahren treffe es die Clubs und Diskotheken als erstes. „Dabei gibt es keine wissenschaftliche Grundlage, die belegt, dass es bei uns riskanter ist als in Stadien oder Theatern“, sagte Waldenspuhl der dpa am Dienstag.

Corona-Zahlen: Weitere Tote in der Region

18.30 Uhr: Das Landesgesundheitsamt hat die aktuellen Corona-Zahlen herausgegeben.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 166
  • Gesamtfälle: 14.815
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 355,8 (-16,7)
  • Todesfälle: 201 (+1)
  • Patienten am Klinikum (davon intensiv): 44 (17)

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 233
  • Gesamtfälle: 23.244
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 435,5 (-24,3)
  • Todesfälle: 327 (+2)
  • Patienten am Klinikum (davon intensiv): 51 (5)*

Baden-Württemberg

  • Hospitalisierungsinzidenz: 6,3 (+0,1)
  • Corona-Patienten auf Intensivstationen: 622 (+/-0)
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 508,8 (-2,6)

*Zahl vom Freitag

Busse stauen sich in der Tübinger Innenstadt

17.45 Uhr: Derzeit stauen sich in Tübingen die Busse in der Innenstadt. Woran das liegt, konnte bei den Stadtwerken noch niemand sagen. Pendler sollten sich auf Verspätungen einstellen. Busse, die von Norden her normalerweise zum Bahnhof fahren, lassen Passagiere am Nonnenhaus aussteigen und fahren dann über die Wilhelmstraße weiter.

Am Dienstagabend stauen sich die Busse in der Tübinger Innenstadt. Bild: Moritz Hagemann

Am Dienstagabend stauen sich die Busse in der Tübinger Innenstadt. Bild: Moritz Hagemann

Die Ursache des abendlichen Bus-Chaos war zunächst unklar. Während Omnibus-Groß, der die Linie 18 zur BG Klinik bedient, per Whats-App einen Unfall am Bahnhof meldet, der mehrere Busse blockiere, ist beim Führungs- und Lagezentrum der Polizei nichts von einem Unfall bekannt. Es sei allerdings eine Streife an der Poststraße im Einsatz. Die Tü-Bus-Leitstelle geht davon aus, dass die zentrale Nord-Süd-Verbindung, die derzeit über den Europaplatz läuft, heillos überlastet war.

Ulm: Erste Fälle der Coronavirus-Variante Omikron im Land

17 Uhr: Wie das Sozialministerium mitteilt, wurden bei Reiserückkehrern aus dem Alb-Donau-Kreis und dem Stadtkreis Ulm die neue Corona-Variante Omikron nachgewiesen. Das Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis hat vier Personen gemeldet, die nachweislich mit der Corona-Variante Omikron (B.1.1.529) infiziert sind. Drei der Infizierten kehrten am 26. November bezeihungsweise 27. November von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurück, bei der vierten Person handelt es sich um eine Person aus dem familiären Umfeld. Alle vier Personen sind vollständig geimpft. Eine vom Landesgesundheitsamt durchgeführte Mutationsanalyse hat bestätigt, dass alle mit der neuen, besorgniserregenden Variante infiziert sind.

Die drei Geschäftsreisenden waren nach ihrer Rückkehr positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Infizierten leben im Alb-Donau-Kreis sowie im Stadtkreis Ulm und befinden sich zusammen mit ihren Haushaltangehörigen in häuslicher Isolation. Alle vier mit Omikron infizierten Personen weisen moderate Symptome auf. Das Gesundheitsamt hat die betreffenden Kommunen umgehend informiert und die dortigen Verwaltungen als zuständige Ortspolizeibehörden gebeten, die Einhaltung der Absonderungspflicht engmaschig zu kontrollieren.

Die Kontaktpersonen der Infizierten werden derzeit vom Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis ermittelt und informiert, „unter Hochdruck“, so das Ministerium. Es wird befürchtet, dass die Virusvariante Omikron wegen ungewöhnlich vieler Mutationennoch ansteckender ist als die in Deutschland verbreitete Delta-Variante. Das Robert-Koch-Institut hat daher am vergangenen Freitag (26. November) Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika zu Virusvariantengebieten erklärt. Personen, die aus diesen Ländern nach Deutschland einreisen, sind zu einer zweiwöchigen Quarantäne verpflichtet. Diese kann nicht verkürzt werden und gilt auch für Geimpfte und Genesene.

Bereits positiv auf das Coronavirus getestete Reisende aus dem Alb-Donau-Kreis, die ausden oben genannten Ländern eingereist sind, werden dringend aufgerufen, sich beim Fachdienst Gesundheit unter der Telefonnummer 0175/22556820 oder per E-Mail an gesundheitsamt@alb-donau-kreis.de zu melden.

 

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Land prüft „Impfrallye“ an Schulen für alle ab 12 Jahren

16.10 Uhr: Angesichts der weiter rasant steigenden Ansteckungszahlen auch bei Kinder und Jugendlichen wird in Baden-Württemberg eine landesweite größere Impfaktion an den Schulen geprüft. Kultus- und Gesundheitsministerium schauten derzeit, „was möglich und was sinnvoll und was umsetzbar ist“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Zuvor hatte die Grünen-Fraktion die landesweite Impfrallye vorgeschlagen. Die letzten Schultage vor den Feiertagen sollten für entsprechende Impfangebote genutzt werden, um sicher in die Ferien zu starten. „Wir sind überzeugt: Die Zeit vor den Weihnachtsferien bietet eine Chance, um Kinder und Jugendliche zu impfen und ihren Gesundheitsschutz über die Ferien zu erhöhen“, erklärte Fraktionschef Andreas Schwarz.

Verzweifelt: Schausteller fordern finanzielle Hilfen

15.45 Uhr: Nach der angekündigten weiteren Corona-Zwangspause für die wenigen noch geöffneten Weihnachtsmärkte fordern die baden-württembergischen Schausteller finanzielle Hilfen, um durch den Winter zu kommen. Die meisten Weihnachtsmärkte seien erst kurz vor Beginn oder sogar während der offenen Phase abgesagt worden. „Die Vorlaufkosten müssen wir wieder reinholen, außerdem geht es um entgangene Erträge“, sagte der Chef des Schaustellerverbands im Südwesten, Mark Roschmann, am Dienstag in Stuttgart. „Zum Teil waren die Fritteusen schon gefüllt und der Glühwein stand bereit. Da sind tonnenweise Lebensmittel und Material im Müll gelandet.

Uniklinikum: Online-Diskussion zu Impfpflicht und Triage

15.08 Uhr: Das Tübinger Uniklinikum lädt am Donnerstagabend zu einer Online-Podiumsdiskussion. Unter dem Titel „COVID-19: Intensivmedizin, Triage, Impfpflicht“ sollen ab 18 Uhr die folgenden Experten und Expertinnen zu Wort kommen: Prof. Peter Rosenberger, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Michael Schlotterer, Bereichsleitung Anästhesiologische interdisziplinäre Intensivstation 39, Prof. Urban Wiesing, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin, Prof. Stefanie Joos, Ärztliche Direktorin des Instituts für Allgemeinmedizin & Interprofessionelle Versorgung und Prof. Bernhard Hirt, Direktor des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik.

In Interviews berichten Dr. Helene Häberle, Leitende Oberärztin der Anästhesiologischen interdisziplinären Intensivstation 39, über die aktuelle Situation auf der Tübinger Covid-Intensivstation sowie Prof. Martin Holderried, Geschäftsführer Zentralbereich Medizin, über die Organisation der Impf-Aktionen in Tübingen.

Die Sondersendung wird live auf dem YouTube-Kanal der Sectio chirurgica unter www.youtube.com/sectiochirurgica übertragen. Fragen und Kommentare können während der Sendung im YouTube-Livechat gestellt oder per E-Mail an veranstaltungen@sectio-chirurgica.de gesendet werden.

Dieses Video, das im Herbst 2020 vom UKT produziert wurde, dient als Lehrfim zur intensivmedizinischen Therapie von Covid-19-Erkrankten:

Lucha: „Die Leute können nicht mehr“

14.09 Uhr: Mit Blick auf die überlasteten Intensivstationen werden auch Patienten-Verlegungen von Baden-Württemberg ins Ausland vorbereitet. „Die Dramatik ist sehr hoch“, sagte der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne). „Wir haben uns heute vorbereitet, wenn es nötig würde auch ins Ausland zu verlegen.“ Die Belastung des Krankenhauspersonals sei immens. „Die Leute können nicht mehr“, sagte der Minister am Dienstag in Stuttgart.

Kretschmann: Geisterspiele und Clubs dicht

12.54 Uhr: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage eine scharfe Einschränkung öffentlicher Veranstaltungen angekündigt. Man werde „ziemlich sicher“ regeln, dass Fußballspiele und Sportgroßveranstaltungen nur noch ohne Publikum stattfinden können, sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Stuttgart. Freizeitbetriebe wie Clubs und Diskotheken werde man schließen. Die Abgabe von Alkohol im öffentlichen Raum soll verboten werden, sofern sich die Lage auf den Intensivstationen nicht bessert.

Schrenk tritt bei Bischofswahl an

12.52 Uhr: Bei der Bischofswahl der Evangelischen Landeskirche in Württemberg im kommenden März haben eine Frau und zwei Männer ihre Kandidatur angekündigt. Die Frau ist Pfarrerin Viola Schrenk (51), promovierte Theologin und Studieninspektorin am Evangelischen Stift der Landeskirche in Tübingen.

Schlägerei vor Bästenhardter Kneipe

12.41 Uhr: Noch unklar sind die Hintergründe und der Ablauf einer Auseinandersetzung, die sich am späten Montagabend vor einer Gaststätte in der Tannenstraße ereignet hat. Den derzeitigen polizeilichen Ermittlungen zufolge soll es gegen 23.45 Uhr vor dem Gebäude zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 25-Jährigen und einer noch unbekannten, männlichen Person gekommen sein.

Bahn kündigt erneut Bauarbeiten an

12.25 Uhr: DB Region kündigt für das neue Jahr erneut Bauarbeiten zwischen Tübingen und Stuttgart sowie einen entsprechenden Schienenersatzverkehr an. Von Freitag, 7. Januar, bis Freitag, 11. Februar, finden demnach zwischen Tübingen und Metzingen umfangreiche Bahnsteigarbeiten statt.

Schärfere Regeln aufgeschoben

11.52 Uhr: Die Landesregierung will nun doch nicht wie angekündigt bereits am Dienstag schärfere Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie beschließen. „Mit Blick auf die ja sehr kurzfristig angesetzte Schalte zwischen Bund und Ländern werden wir erst im Nachgang dazu die konkreten Maßnahmen für das Land festzurren“, teilte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag mit.

Weniger Arbeitslose im Land

10.50 Uhr: Die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg ist weiter zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote sank im November im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Arbeitslos gemeldet waren rund 214.000 Menschen, etwa 7700 weniger als im Oktober.

 

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Vergewaltigungsversuch vorgetäuscht?

9.59 Uhr: Wie die Reutlinger Polizei und die Tübinger Staatsanwaltschaft mitteilen, wird gegen eine 22-Jährige wegen des Verdachts der Vortäuschung einer Straftat ermittelt. Sie gab zunächst an, zwei Männer hätten in Betzingen versucht, sie zu vergewaltigen. Doch die Frau revidierte ihre Aussage.

Küchenbrand in Reutlingen

9.53 Uhr: In einem Mehrparteienhaus in der Reutlinger Pestalozzistraße wurde eine Wohnung am Montagnachmittag stark beschädigt. Wie die Reutlinger Feuerwehr mitteilt, meldeten Anwohner eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss des viergeschossigen Wohngebäudes. Nachdem die Feuerwehr nach nur kurzer Zeit mit einem Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, bestätigte sich die Alarmmeldung. Eine Küchenzeile war in Brand geraten.

Burg Hohengenkingen: Entdeckungstour

8.35 Uhr: Vor Jahren hat der Reutlinger „Zeit“-Journalist Wolfgang Bauer selbst in Undingen gewohnt. Nun gibt er den Anstoß dazu, dort eine alte Ruine neu zu entdecken: Die Gemeinde Sonnenbühl, ein neuer Förderverein und das Landesamt für Denkmalpflege wollen die Burg Hohengenkingen gründlich erforschen.

Viele schlaflose Nächte in der Zelle

8.02 Uhr: Neun Monate stand ein Rentner in Verdacht, der gesuchte Paketbomber von Heidelberg zu sein. Dann kam der Freispruch. Wie der 66-jährige Ulmer die Zeit erlebt hat, erzählte er nun Hans-Uli Mayer für unsere Partnerzeitung „Südwest Presse“.

Impfstoff? „Nicht mehr lange fackeln“

7.31 Uhr: Eigentlich war schon alles geplant: 60 Patienten hatte Hausärztin Katharina Deutschmann-Barth in ihrer Dußlinger Praxis für diese Woche zum Impfen mit Biontech einbestellt. Dann wurde es aber chaotisch: Am vergangenen Freitag ging bei der Ärztin ein Fax von der Apotheke ein, es sei nur die Hälfte der bestellten Menge lieferbar. Dass die Dosen rationiert werden, sorgt in Praxen für Unmut. Zeitgleich fordert die Bezirksärztekammer mehr Impfungen.

Großer Aufwand für neue Anträge

7.06 Uhr: Viele Autobesitzer in Tübingen wundern sich dieser Tage über ein Schreiben der Stadtverwaltung. Darin werden sie aufgefordert, ihre Anwohnerparkberechtigung neu zu beantragen. Der Hintergrund des Schreibens ist klar: Ab Januar werden die Parkgebühren für Anwohner erhöht, wie vom Gemeinderat beschlossen. Das TAGBLATT fragte nach, weshalb dennoch so viele Papiere ausgefüllt werden müssen?

Gastgewerbe: Dezember „ein Drama“

6.45 Uhr: Normalerweise ist der Advent für Gastronomen und Hoteliers besonders lukrativ. In Tübingen lockte vor allem der Schokomarkt tausende Gäste an. Diesen Dezember sind die Corona-Zahlen allerdings so hoch wie nie, Märkte abgesagt, und neue Verordnungen zur Eindämmung der vierten Welle treten am laufenden Band in Kraft. Das sorgt für Verunsicherung und eine Flut von Stornierungen. Wie ernst ist die Lage und wie gehen Tübinger Betroffene damit um?

Die Gastronomie leidet unter der vierten Welle. Bild: Ulrich Metz

Die Gastronomie leidet unter der vierten Welle. Bild: Ulrich Metz

Rottenburger Impfzentrum eröffnet

6.30 Uhr: Wer noch einen Termin für die Booster-Impfung braucht oder sich überhaupt die erste Impfung abholen will, sollte heute kurz vor 10 Uhr in der Nähe eines PCs sein. Dann sollen nämlich die nächsten Termine für das Rottenburger Impfzentrum in den elektronischen Terminkalender eingestellt werden. Dort wird seit gestern an drei Tagen in der Woche geimpft – immer Montag, Freitag und Samstag.

SWR sucht Investor für Wohnungsbau

6.25 Uhr: Weil das SWR-Studio auf dem Tübinger Österberg den heutigen multimedialen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, plant der Sender einen Neubau, der moderner, kleiner und funktionaler wird. Er entsteht auf einem Teilstück des SWR-Geländes. Der übrige Teil des 15.500 Quadratmeter großen, parkähnlichen Grundstücks wird darum nicht mehr benötigt und soll nun verkauft werden. Auf ihm sollen Häuser entstehen. Die Ausschreibung hat begonnen.

LTT-Premiere: Sehnsucht nach der Gegenzeit

6.17 Uhr: In der LTT-Werkstatt wurde Ingeborg Bachmanns „Der gute Gott von Manhattan“ zu einer feinen Inszenierung mit neuem Akzent, über den sich streiten lässt, zwei Eichhörnchen und zwei Schafen. Eine sehr grundsätzliche Betrachtung.

 

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Von drei Katzen attackiert – Gerichtsprozess

6.10 Uhr: Die Attacke kam aus dem Nichts. Eine Frau lief mit ihrem Hund, einer Freundin und deren kleinen Sohn durch Kirchentellinsfurt spazieren als plötzlich drei kampflustige Katzen – eine rote, eine graue und eine schwarz-weiße – unter einem Auto hervorgerannt und im Dreiergespann auf ihren Hund sprangen. „Ich dachte, ich kicke eine mit meinem Fuß weg. Sie hat sich in der Luft gedreht und ist wieder auf meinen Hund drauf“, erzählte die Klägerin am Montag vor dem Tübinger Amtsgericht. Dort wurde der Fall am Montag verhandelt.

Ein Blick auf die Corona-Zahlen

6.02 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Wie starten wie gehabt und blicken zunächst auf die jüngsten Corona-Zahlen vom gestrigen Abend:

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 68
  • Gesamtfälle: 14.649
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 372,5 (-1,7)
  • Todesfälle: 200 (unverändert)
  • Patienten am Klinikum (davon intensiv): 41 (16)

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 364
  • Gesamtfälle: 23.011
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 459,8 (+68,5)
  • Todesfälle: 325 (+3)
  • Patienten am Klinikum (davon intensiv): 51 (5)*

Baden-Württemberg

  • Hospitalisierungsinzidenz: 6,2 (+3)
  • Corona-Patienten auf Intensivstationen: 622 (+5)
  • Sieben-Tage-Inzidenz: 511,4 (-7,9)

*Zahl vom Freitag

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.