Der Tag in der Region

Live-Blog | Kreis Tübingen: Sieben-Tage-Inzidenz nur noch knapp über 10

16.06.2021

Von hz/job

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Corona im Kreis Tübingen. Symbolbild: Gerd Altmann / Pixabay / Landkreis Tübingen

Curevac-Impfstoff: Nur 47 Prozent Wirksamkeit

23.54 Uhr: Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac hat am späten Mittwochabend bekanntgegeben, dass sein Corona-Impfstoffkandidat mit einer vorläufigen Wirksamkeit von 47 Pozent die statistischen Erfolgskriterien nicht erreicht habe.

Alle Kreise im Südwesten unter 50er-Inzidenz

19.04 Uhr: Erstmals seit Monaten liegt die Corona-Inzidenz in allen 44 Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg wieder unter der Marke von 50. Im landesweiten Schnitt ist rechnerisch sogar nur bei 16,8 Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen worden, wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte. Am Tag vorher hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 18,8 gelegen. Zuletzt hatten alle Stadt- und Landkreise im Südwesten am 6. Oktober unter der 50er-Marke gelegen.

Kreis Tübingen: Sieben-Tage-Inzidenz nur noch knapp über 10

18.37 Uhr: Dem Gesundheitsamt wurden am Mittwoch sechs neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich somit im Landkreis Tübingen 9372 Menschen mit Sars-Cov-2 angesteckt. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 10,1.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 6
  • Gesamtfälle: 9372
  • 7-Tage-Inzidenz: 10,1 (-1,7)
  • Todesfälle: 179 (0)

Bei den neuen Infektionen handle es sich hauptsächlich um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle, in drei Fällen sei die Infektionsquelle unbekannt, so Landratsamt-Sprecher Bastian Spellenberg. Die Zahl der Menschen, die im Kreis Tübingen in Zusammenhang mit Covid-19 starben, liegt unverändert bei 179.

Kreis Reutlingen: Inzidenz bei 17,8

17.38 Uhr: Das Landratsamt meldet am Mittwoch 13.667 Corona-Fälle im Kreis Reutlingen, das sind fünf mehr als am Dienstag. Von Einzelfällen betroffen seien ein Betrieb und eine Schule in Pfullingen. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Mittwoch laut Robert-Koch-Institut bei 18,8, laut Landesgesundheitsamt bei 17,8.

In seiner täglichen Fallzahlenmeldung verwendet das Landratsamt Reutlingen die Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI), die aufgrund von Meldeverzögerungen nicht mit den jüngeren Zahlen des Landesgesundheitsamtes (LGA) übereinstimmen.

Kreis Reutlingen (LGA)

  • Neuinfektionen: 5
  • Gesamtfälle: 13.661
  • 7-Tage-Inzidenz: 17,8 (-1)
  • Todesfälle: 265

In den Reutlinger Kreiskliniken wurde ein Patient in den Covid-Isobereich aufgenommen, Entlassungen gab es keine. Aktuell befinden sich somit fünf Covid-19-Patienten im stationären Bereich am Standort Reutlingen, drei auf Normalstation und zwei auf Intensivstation.

Abellio macht Druck wegen wachsender Kosten

16.58 Uhr: Das Bahnunternehmen Abellio, das auch die Strecke Tübingen-Stuttgart bedient, will wegen unkalkulierbarer Mehrkosten Ausgleich von der Landesregierung. Verkehrsminister Hermann verweist auf einzuhaltende Verträge, will aber weiter mit dem Bahn-Konkurrenten sprechen.

Delta-Variante breitet sich in Baden-Württemberg aus

15.07 Uhr: Die als hoch ansteckend geltende Delta-Variante des Coronavirus breitet sich in Baden-Württemberg aus. Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes in Stuttgart gab es in den vergangenen zwei Wochen einen leichten Anstieg der Delta-Variante. Aktuell habe sie einen Anteil an den besorgniserregenden Virus-Varianten von 2,73 Prozent, teilte Gottfried Roller, Leiter des Landesgesundheitsamtes, am Mittwoch mit. „Das ist noch moderat, jedoch gehen wir derzeit davon aus, dass der Anteil noch steigen wird“, fügte er auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur hinzu. Deshalb sei es auch weiterhin wichtig, sich an die geltenden Corona-Regeln zu halten.

Greenpeace-Aktion löst Diskussion um Stadionsicherheit aus

14.16 Uhr: Nach der Landung eines Greenpeace-Aktivisten aus Baden-Württemberg mitten auf dem EM-Spielfeld der Münchner Arena hagelt es Kritik und Fragen nach der Sicherheit im Stadion. Der Pilot selbst hat bei der Aktion womöglich großes Glück gehabt.

Gastgewerbe: Wintersaison war fast Totalausfall im Land

13.55 Uhr: Kaum Wintersport, keine Kurgäste und keine Schneewanderer - wegen der Corona-Pandemie und der Auflagen war die Wintersaison in Baden-Württemberg fast ein Totalausfall. Das belegen die Tourismuszahlen.

Bildhauer Lenk nimmt Stuttgart-21-Skulptur wieder mit

13.20 Uhr: Am Bahnprojekt Stuttgart 21 scheiden sich die Geister - und die Gemüter. Einer neuen Skulptur zum Thema geht es nicht anders. Nun zieht die große Satire-Figur des Künstlers Peter Lenk wieder zurück an den Bodensee. Der Bildhauer nimmt sie mit. Kunst als Politikum – auch in der Standortfrage.

Eine Figur, die Heiner Geissler darstellt, steht auf der S21-Statue des Bildhauers Peter Lenk. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Eine Figur, die Heiner Geissler darstellt, steht auf der S21-Statue des Bildhauers Peter Lenk. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Busfahrerstreik: Hohe Beteiligung in Reutlingen

11.20 Uhr: In Reutlingen sind die Busfahrer seit 8 Uhr im Warnstreik - mit starken Auswirkungen auf den städtischen Nahverkehr. Busse fahren derzeit fast keine mehr, nur die Überland-Linien werden noch bedient. Der Streik geht noch bis 0 Uhr. Am zentralen Omnibusbahnhof herrschte für einen Vormittag unter der Woche eine ungewöhnliche Leere – ein ähnliches Bild könnte sich morgen am Tübinger Europaplatz bieten. Am Donnerstag sind die Tübinger Busfahrer zwischen 8 Uhr und 16 Uhr von der Gewerkschaft aufgerufen, die Fahrzeuge stehen zu lassen.

Von der hohen Streikbereitschaft ist selbst der Verdi-Bezirksverantwortliche Benjamin Stein überrascht: Statt der bis zu 70 erwarteten Kollegen beteiligen sich rund 100 an dem Warnstreik. Die Kollegen seien sauer, dass sich in den bisherigen Verhandlungsrunden über einen neuen Tarifvertrag nichts getan habe, so Stein: „In der Pandemie waren sie immer da und haben die zur Arbeit gebracht, die nicht ins Home-Office konnten, wie beispielsweise die Krankenschwestern“, sagt Stein – und nun wollten die Arbeitgeber ihnen ans Weihnachtsgeld. Die Gewerkschaft fordert unter anderem, die durch Fahrpläne erzwungenen Pausen an den Endhaltestellen zu vergüten.

Vom Streik ausgenommen war die Schülerbeförderung am Morgen vor 8 Uhr sowie beispielsweise die Linie X3 zum Flughafen. „Wir wollen ja nicht die Bürgerinnen und Bürger ärgern, sondern die Arbeitgeber dazu bringen, sich in den Verhandlungen zu bewegen“, wirbt Stein um Verständnis für den Streik.

Die Arbeitgeber des Verbands der privaten Busunternehmer zeigten sich von den Streikaktionen „irritiert“, teilt der Verhandlungsführer Horst Windeisen in einer Pressemitteilung mit: „Das kommt zur Unzeit.“ Und weiter: „Es ist schon schwer nachzuvollziehen, dass Busfahrerinnen und Busfahrer in Zeiten wie diesen, in denen die Menschen über jede wiedergewonnene Normalität wie beispielsweise Regelbetrieb an den Schulen froh und dankbar sind, ihre Fahrgäste im Stich lassen“, so Windeisen.

Auf die besondere Situation in Reutlingen verwies Stein bei der Kundgebung: Es sei in Zeiten, in denen die RSV wegen Corona und eigenen Fehlplanungen ein Minus einfahre, nicht akzeptabel, dass die Besitzerfamilien Geld aus dem Unternehmen ziehen. „Wir müssen den Nahverkehr wieder in die öffentliche Hand überführen“, forderte Stein. Dazu laufen derzeit Verhandlungen (wir berichteten). „Wir arbeiten hart daran, den ÖPNV zu rekommunalisieren“, sagt dazu SPD-Stadträtin Silke Bayer, die im Aufsichtsrat der RSV sitzt. Wie sie waren einige Mitglieder des Gemeinderats von SPD und Linken sowie die Linken-Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti gekommen. „Wir stehen hier nicht das letzte Mal!“, kündigte Gewerkschaftssekretär Ralf Brückner an.

In Reutlingen streiken heute die Busfahrer, der öffentliche Nahverkehr in der Stadt ist davon stark betroffen. Bild: Jonas Bleeser

In Reutlingen streiken heute die Busfahrer, der öffentliche Nahverkehr in der Stadt ist davon stark betroffen. Bild: Jonas Bleeser

Hechingen – Gammertingen: Die Zugstrecke ist dicht

9.22 Uhr: Im Juni und Juli gibt es zwischen Hechingen und Gammertingen an verschiedenen Stellen umfangreiche Bauarbeiten an den Bahnanlagen. Deshalb müssen von Samstag, 19. Juni, bis einschließlich Sonntag, 11. Juli, alle Züge zwischen Hechingen und Gammertingen ausfallen.

Bauministerin möchte neue Maßnahmen für mehr Wohnraum

8.58 Uhr: Um neuen Wohnraum zu schaffen, möchte Wohnungsbauministerin Nicole Razavi auch auf bislang ungenutzte Maßnahmen setzen. So könnten Supermärkte aufgestockt und Büros zu Wohnungen werden.

 

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Tübingen plant den Ausbau der ambulanten Pflege

8.45 Uhr: Wie viele ältere Tübingerinnen und Tübinger sind auf Pflege im Alltag angewiesen? Wie viele von ihnen können ambulant betreut werden? Wie viele benötigen einen Platz in einer stationären Einrichtung? Und vor allem: Wie sieht es damit in der Zukunft aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die sogenannte Bedarfsplanung Dauerpflege 2021, die die Tübinger Stadtverwaltung erarbeitet hat und dem Sozialausschuss des Gemeinderats am Donnerstag als Bericht vorlegen wird. Nach einem langjährigen Ausbau der stationären Dauerpflege will sich die Verwaltung nun stärker der ambulanten Kurzzeitpflege zuwenden.

Ex-Tiger Robert Wintermantel zieht es nach Ulm

8.30 Uhr: Der scheidende Geschäftsführer von Basketball-Zweitligist Tigers Tübingen wechselt ins Management im Umfeld des Bundesligisten Ratiopharm Ulm. Nach TAGBLATT-Informationen soll Wintermantel in Ulm künftig nicht direkt für den Erstliga-Klub arbeiten, sondern für die TOP Development GmbH zuständig sein. Die Abkürzung steht für „Team Orange Player Development“, eine Art Agentur zur Entwicklung und Beratung von Nachwuchsspielern am neuen Orange Campus, dem mehr als 23 Millionen Euro teuren Trainings- und Ausbildungszentrum der Ulmer.

Wird in Ulm nicht für das Bundesliga-Team zuständig sein, sondern für eine GmbH im Umfeld des Klubs arbeiten. Noch-Tigers-Manager Robert Wintermantel, hier bei einer Pressekonferenz im Oktober 2020 in der Paul-Horn-Arena. Bild: Ulmer

Wird in Ulm nicht für das Bundesliga-Team zuständig sein, sondern für eine GmbH im Umfeld des Klubs arbeiten. Noch-Tigers-Manager Robert Wintermantel, hier bei einer Pressekonferenz im Oktober 2020 in der Paul-Horn-Arena. Bild: Ulmer

Ammerbucher Kommandantenwahl: Kampfabstimmung gewonnen

8.20 Uhr: Mit 70 gegen 55 Stimmen setzte sich Dieter Karmann (46) bei der Wahl zum Kommandant der Freiwilligen Ammerbucher Feuerwehr gegen seinen Konkurrenten Dirk Strauß durch. Weil wegen der Corona-Pandemie keine Hauptversammlung möglich war, erfolgte die Kommandantenkür in der Zeit vom 3. bis 30. Mai per Briefwahl. Im Hintergrund der Kommandantenwahl stand die in Ammerbuch seit längerem gärende Frage, ob die sechs Ortsabteilungen der Freiwilligen Feuerwehr zu drei Abteilungen zusammengelegt werden. In den vergangenen Wochen endeten gleich zwei Gemeinderatsabstimmungen in der Sache mit einem Patt. Die Feuerwehr ist in der Strukturfrage ebenso gespalten wie der Rat.

Interview: „Bis zu 30 Prozent der Schüler haben große Lernlücken“

8 Uhr: Wie viel Stoff haben Schüler und Schülerinnen in der Pandemie verpasst? Wie sollen abgehängte Schüler wieder Anschluss finden? Dabei sollen Studierende helfen. Bildungsanalyst Günter Klein über Corona-Folgen und Aufhol-Programme des Landes.

Mieten: Jeder dritte Euro geht für Wohnen drauf

7.46 Uhr: Fast jeder zweite der rund 8,4 Millionen Haushalte mit einer Mietwohnung in einer deutschen Großstadt gibt mehr als 30 Prozent seines Nettoeinkommens für Miete und Nebenkosten aus. Gut jeder vierte Haushalt sogar mindestens 40 Prozent. Das zeigt eine von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung. Knapp 12 Prozent der Großstadthaushalte benötigten sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens für die Miete.Vor allem ärmere Haushalte spüren die finanzielle Last. Gleichzeitig werden weniger Wohnungen gebaut als notwendig.

Mehrfamilienhäuser im Reutlinger Ringelbachgebiet. Bild: Jonas Bleeser

Mehrfamilienhäuser im Reutlinger Ringelbachgebiet. Bild: Jonas Bleeser

Lokalen und Hotels fehlen nach dem Lockdown die Mitarbeiter

7.19 Uhr: Das Wetter passt, die Inzidenzen sinken. Viele Wirte können aber nicht voll durchstarten. Ein Grund: Köche und Servicekräfte haben sich in der Krise neue Jobs gesucht.

Tübinger Güter-Gleis wieder in Betrieb

7.01 Uhr: „In der Region Südwest hat Tübingen als erste Stadt den Vorstoß gewagt“, sagte am Dienstag Christian Mang vom Bereich „Planung und Leitung“ des Bahn-Standorts Südwest. In vielen Städten der Region konzentriere sich der Güterverkehr fast nur noch auf die Straße – jener auf der Schiene ging extrem zurück. Doch nun nimmt der Entsorgungsfachbetrieb Möck aus Tübingen das Anschlussgleis für den Schienengüterverkehr, das bis auf das Firmengelände führt, wieder in Betrieb. So könnten 16 Laster durch nur einen Güterwaggon ersetzt werden, sagte Jungunternehmerin Marie Möck. Man wolle „Weichen für die Zukunft stellen“, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Der alte-neue Güterzuganschluss der Firma Möck – auf der Lok von links: Tübingens OB Boris Palmer, Marie, Philipp und Benjamin Möck. Bild: Anne Faden

Der alte-neue Güterzuganschluss der Firma Möck – auf der Lok von links: Tübingens OB Boris Palmer, Marie, Philipp und Benjamin Möck. Bild: Anne Faden

Hantavirus-Fälle im Land schnellen nach oben

6.55 Uhr: Das Landesgesundheitsamt (LGA) rechnet in Baden-Württemberg mit einem Hantavirus-Epidemiejahr. Seit Jahresbeginn wurden der Behörde 894 Fälle im Südwesten gemeldet. Im letzten Hantavirus-Epidemiejahr 2019 seien es insgesamt 833 Fälle gewesen, teilte das Regierungspräsidium Stuttgart mit, bei dem das LGA angesiedelt ist. „In Baden-Württemberg treten Hantavirus-Infektionen regelmäßig auf – aufgrund der aktuellen Zahlen wird 2021 wohl ein starkes Hantavirus-Jahr werden“, sagte Regierungspräsident Wolfgang Reimer (Grüne).

 

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Busfahrer im Südwesten treten in Warnstreik

6.45 Uhr: In mehreren Städten in Baden-Württemberg bleiben Busse an diesem Mittwoch stehen. Die Gewerkschaft Verdi hat zum Warnstreik aufgerufen. Private Busunternehmen und der öffentliche Nahverkehr sind betroffen. Heute wird von 8 Uhr in Reutlingen gestreikt, am Donnerstag gilt das gleiche für Tübingen.

Digitaler Impfnachweis: Server-Ausfall am zweiten Tag

6.30 Uhr: „Wir machen es ja immer“, sagt Apothekerin Petra Schwall-Spitt und umschreibt damit die Zusatzbelastung ihrer Branche in der Pandemie. Ob Masken, Testen oder nun der digitale Impfausweis – immer gab es kurzfristig getroffene Entscheidungen der Politik, die von Apotheken umgesetzt werden sollten. „Wir werden vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt die Inhaberin der Spitzberg-Apotheke in Hirschau. Wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, kann seit Montag auch einen digitalen Impfnachweis in vielen Apotheken erhalten.

Gaming-Forschung: Der Nutzen des Zockens

6.20 Uhr: Computerspieler können kleine Unterschiede zwischen Mengen schneller einschätzen, das fanden Tübinger Forscher heraus.

Haben Suchtpotenzial, trainieren aber auch das Gehirn: Ballerspiele wie Battlefront II. Bild: Ulrich Janßen

Haben Suchtpotenzial, trainieren aber auch das Gehirn: Ballerspiele wie Battlefront II. Bild: Ulrich Janßen

Maskenpause mit Molchen

6.12 Uhr: Zeichnen auf der Wiese, Geometrie im Wald, Biologie am schuleigenen Teich: Den Trend, Unterricht ins Freie zu verlagern, könnte Corona beschleunigen. Tagblatt-Redakteur Philipp Koebnik hat sich an Rottenburger Schulen umgeschaut.

Die Inzidenzen sinken weiterhin

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Auch am Dienstag sanken die Sieben-Tages-Inzidenzen in den Landkreisen Tübingen und Reutlingen.

Kreis Tübingen

  • Neuinfektionen: 5
  • Gesamtfälle: 9366
  • 7-Tage-Inzidenz: 11,8 (-2,6)
  • Todesfälle: 179 (0)

Kreis Reutlingen

  • Neuinfektionen: 6
  • Gesamtfälle: 13.656
  • 7-Tage-Inzidenz: 18,8 (-6,6)
  • Todesfälle: 265

 

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Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.