Der Tag in der Region

Live-Blog | Kreis Tübingen erlaubt private Treffen mit 10 Personen aus 3 Haushalten

09.03.2021

Von hz/miw/itz/job

Landratsamt Tübingen: Im Bau D wurde zu Pandemie-Hochzeiten die Corona-Task-Force des Gesundheitsamtes untergebracht. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Landratsamt Tübingen: Im Bau D wurde zu Pandemie-Hochzeiten die Corona-Task-Force des Gesundheitsamtes untergebracht. Bild: Hans-Jörg Schweizer

Tagblatt-Podium zur Wahl als Livestream im Netz

19.50 Uhr: Heute Abend um 20 Uhr geht es los: Das TAGBLATT befragt die Kandidatinnen und Kandidaten der sechs Landtags- und Bundestagsparteien bei seinem Wahlpodium. Was wollen sie, wofür stehen sie, was denken sie über das Corona-Krisenmanagement der Landesregierung, über Bildung, Verkehr, Klimaschutz und mehr?

Der Infektionsschutz verändert auch diese Debatte, die dieses Mal online läuft und kürzer als üblich sein wird. Das virtuelle Podium beginnt um 20 Uhr. Eine Stunde lang wird Moderator und Chefredakteur Gernot Stegert Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten stellen. Dann werden bis zu 20 Minuten lang Zuschauer-Fragen beantwortet. en Stream gibt es hier, außerdem auf tagblatt.de/podium. Dort kann man auch Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten einreichen.

Landtagswahl 2021: Tagblatt-Wahlpodium
© Schwäbisches Tagblatt
Video: Sascha Speidel

Tübinger Landratsamt meldet 15 Neuinfektionen · Inzidenz 28

19.40 Uhr: Am Dienstag meldet das Tübinger Landratsamt 15 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit stieg die Zahl der laborbestätigten Fälle auf 6319. Es handele sich um Kontaktpersonen bekannter Fälle sowie um weitere Einzelfälle mit unklarer Quelle.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 28. Am Tübinger Uniklinikum sind derzeit zehn Coronapatienten in Behandlung, drei davon auf der Intensivstation.

Tübingen lockert Kontaktbeschränkungen

18.34 Uhr: Weil die Inzidenz im Kreis Tübingen seit fünf Tagen unter 35 und aktuell bei 28,0 liegt, erlaubt der Wert weitere Lockerungen für private Treffen gegenüber den übrigen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes. Diese hat das Tübinger Landratsamt nun amtlich bekanntgemacht. Ab dem morgigen Mittwoch sind private Treffen im Kreis Tübingen mit maximal zehn Personen aus drei Haushalten möglich. Kinder der jeweiligen Haushalte bis einschließlich 14 Jahre zählen dabei nicht mit. Bislang galt die Obergrenze fünf Personen aus zwei Haushalten.

Steigt die Inzidenz an drei Tagen in Folge wieder auf über 35 an, gelten wieder die Kontaktbeschränkungen des Landes. Der Landkreis Tübingen appelliert weiterhin an die Bevölkerung, umsichtig mit den Lockerungen umzugehen und damit einen Beitrag zu leisten, dass die Inzidenz nicht wiederansteigt. Das betrifft einen möglichen „Einkaufstourismus“ aus benachbarten Kreisen mit höherer Inzidenz und auch die privaten Treffen, die oftmals Quelle von Infektionen sind.

37 Neuinfektionen im Kreis Reutlingen

17.15 Uhr: Das Reutlinger Landratsamt vermeldet 37 Neuinfektionen mit dem Coronavirus am heutigen Dienstag. Damit steigt die Gesamtfallzahl auf 9175. 21 der neuen Fällen seien bereits als Kontaktpersonen bekannt gewesen. Mehrere Betriebe, zwei Kitas und zwei Schulen seien mit Einzelfällen betroffen. Die 7-Tages-Inzidenz wird vom Landesgesundheitsamt mit 62,7 vermeldet.

Wie die Reutlinger Altenhilfe mitteilt, gibt es im Haus Voller Brunnen mehrere Coronafälle. Bis zum 9. März waren insgesamt fünf Bewohner und drei Mitarbeiter PCR-positiv bestätigt. Allen positiv getesteten Personen gehe es den Umständen entsprechend gut, aktuell lägen bei allen keinerlei Symptome vor. Alle Angehörigen wurden umgehend informiert. Die überwiegende Zahl der Bewohner des betroffenen Wohnbereichs habe bereits die zweite Corona-Schutzimpfung erhalten. Eine Virusmutation wurde bei allen positiv getesteten Bewohnern bislang ausgeschlossen. Die nicht betroffenen Wohnbereiche im Haus Voller Brunnen können normal besucht werden.

In den Reutlinger Kreiskliniken werden indes aktuell 15 Covid-19-Patienten behandelt, alle am Standort Reutlingen. Davon befinden sich 13 Patienten auf der Normal- und zwei auf der Intensivstation.

Von Ast getroffen und tödlich verletzt

16.57 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, wurde ein 45-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall am Dienstagmorgen in Eningen unter Achalm tödlich verletzt. Er hatte Forstarbeiten im Waldstück „Harret“ bei Eningen unter Achalm im Landkreis Reutlingen durchgeführt.

Es wird stürmisch im Ländle

16.19 Uhr: Die ersten Frühblüher im Land müssen ihre Blüten gut festhalten: Von Donnerstag an wird es stürmisch in Baden-Württemberg. Im Flachland sei mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 Stundenkilometern zu rechnen, vereinzelt auch mit Sturmböen von 80 Stundenkilometern, teilte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes am Dienstag mit. In den höheren Lagen des Schwarzwalds kann es den Angaben zufolge zu Orkanböen kommen.

SWT bauen in der Südstadt

14.16 Uhr: Die Stadtwerke Tübingen (SWT) treiben den Ausbau ihrer Fernwärmenetze weiter voran. Sie gaben heute bekannt, das Fernwärmenetz „Südstadt“ auf einer Gesamtlänge von 800 Metern zu erweitern. Die Tiefbauarbeiten starten ab Mitte März und dauern bis voraussichtlich Ende September. Zunächst sind zwei Bauabschnitte geplant: Im ersten Bauabschnitt (15. März bis 23. April) ist die Reutlinger Straße 20 bis zur Kreuzung mit der Eberhardstraße dran. Im zweiten Bauabschnitt (24. März bis 30. April) ist die Eberhardstraße 11 bis zum Sternplatz betroffen. Für Fahrzeuge sind die Baustellenbereiche komplett gesperrt, Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die weiteren Bauabschnitte, etwa in der Christophstraße, werden noch terminiert.

Erste Corona-Impfungen von Hausärzten im Südwesten

12.52 Uhr: Die ersten Menschen in Baden-Württemberg sind am heutigen Dienstag im Rahmen des Hausarzt-Pilotprojektes gegen Corona geimpft worden. Die Impfungen werden sowohl in den Hausarzt-Praxen als auch im Rahmen von Hausbesuchen durchgeführt. In fast allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg nehmen Praxen daran teil.

Corona-Impfung im Tübinger Impfzentrum in der Paul Horn Arena: mRNA- Impfstoff von Biontech/Pfizer. Bild: Ulmer

Corona-Impfung im Tübinger Impfzentrum in der Paul Horn Arena: mRNA- Impfstoff von Biontech/Pfizer. Bild: Ulmer

Staatsanwaltschaft: Überprüfungsverfahren gegen Löbel

12.26 Uhr: Nach den fragwürdigen Geschäften mit Corona-Masken hat die Staatsanwaltschaft Mannheim ein Überprüfungsverfahren gegen den bisherigen Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel eingeleitet. Nach heftiger Kritik trat Löbel am Montag aus der CDU aus und zog sich auch umgehend aus dem Parlament zurück. Neben Löbel ist auch der Abgeordnete Georg Nüßlein im Zuge der Masken-Affäre in Kritik geraten.

 

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Mehr Menschen sind ab heute impfberechtigt; Astra-Zeneca jetzt auch für über 65-Jährige

11.37 Uhr: „Basierend auf der vom Bund noch für diese Woche angekündigten aktualisierten Impfverordnung startet Baden-Württemberg vom heutigen Dienstag an die Impftermin-Vergabe für alle mit hoher Priorität impfberechtigte Menschen ab 16 Jahren“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landesministeriums für Soziales und Integration. Impfberechtigt sind ab jetzt zusätzlich:

- 16- und 17-Jährige und Menschen ab 65, die den Kriterien von §3 der Bundesimpfverordnung entsprechen

- alle Menschen ab 70 Jahren

Zudem werden ab jetzt auch Termine für Menschen ab 65 Jahren vergeben, da die STIKO auf Grund einer verbesserten Datenlage den Astra-Zeneca-Impfstoff nun doch für Personen ab 65 empfehlen kann. „Wir setzen das in Baden-Württemberg sofort um: Von nun an können auch Menschen ab 65 Jahren, die nach § 3 der Impfverordnung mit hoher Priorität impfberechtigt sind, geimpft werden und Termine vereinbaren“, so Gesundheitsminister Manne Lucha.

Neue Teststation am Zinserdreieck wird bereits besucht

11.07 Uhr: An der Teststation am Zinserdreieck für Auswärtige bildete sich am Dienstagmorgen bereits eine kleine Schlange: Um 9.50 Uhr standen zehn Leute an. Dort können sich Besucher und Besucherinnen aus Kreisen mit einer Inzidenz, die höher als im im Kreis Tübingen liegt, eine Testbestätigung geben lassen. Nur dann dürfen sie laut einer Verfügung des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer (Grüne) die Geschäfte besuchen, die in ihrem Heimatkreis wegen der Infektionslage noch geschlossen sind. Ansonsten droht ein Bußgeld, sollten sie bei einer Kontrolle die Bescheinigung nicht vorweisen können.

Die neue Schnelltest-Station für Auswärtige am Zinserdreieck. Bild: Jonas Bleeser

Die neue Schnelltest-Station für Auswärtige am Zinserdreieck. Bild: Jonas Bleeser

GEW fordert Wechselunterricht in Klasse 5 und 6

10.37 Uhr: Die Lehrergewerkschaft GEW hält den vom Kultusministerium geplanten Präsenzunterricht für die Klassen 5 und 6 ab kommenden Montag unter den jetzigen Bedingungen für nicht zu verantworten. GEW-Landeschefin Monika Stein bezog sich auf die heutige Sitzung der grün-schwarzen Landesregierung: „Wenn Kretschmann dies zulässt, werden in sechs Tagen in den Schulen ganze Klassen stundenlang ohne Schutz in vollen Klassenzimmern sitzen und dadurch derzeit unkalkulierbaren Gefahren ausgesetzt. Ganze Grundschulen zu öffnen und die Klassen 5 und 6 ohne Abstand im Klassenzimmer, das funktioniert nicht."

 

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Wahlkampf über die sozialen Medien wird kaum wahrgenommen

10.14 Uhr: Der Einfluss der sozialen Medien im Landtagswahlkampf und seine Reichweite sind nach einer Umfrage wohl nicht so hoch wie oft vermutet - um sich über Landespolitik zu informieren, nutzen die Menschen in Baden-Württemberg eher das Fernsehen, das Radio und dieTageszeitung. Es folgen Webseiten und Gespräche, wie aus den Ergebnissen einer Umfrage dem Meinungsforschungsinstituts Forsa und der Universität Hohenheim hervorgeht. Am seltensten nutzten sie die Internetplattformen, um sich über Landespolitik zu informieren.

Gemeinsam gegen das Patriarchat

8.40 Uhr: Nach der Kundgebung des Tübinger Frauennetzwerks am 8. März auf dem Tübinger Holzmarkt rief am Montagabend ein queer-feministisches Bündnis zur Demo durch die Altstadt auf. Bei beiden Veranstaltungen wurde auf ganz unterschiedliche frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht: So etwa auf das Abtreibungsverbot in Polen, auf Feminizide und geringere Entlohnung in so genannten Frauenberufen.

Zeitweise waren knapp 100 Leute bei der Frauentagskundgebung am Montag auf dem Tübinger Holzmarkt. Bild: Ulrich Metz

Zeitweise waren knapp 100 Leute bei der Frauentagskundgebung am Montag auf dem Tübinger Holzmarkt. Bild: Ulrich Metz

Formalitäten bremsen Gratis-Tests aus

7.51 Uhr: Hunderte von Apothekern im Südwesten stehen mit Corona-Schelltests in den Startlöchern – können sie aber wegen Formalitäten nicht an die Frau oder den Mann bringen. So müsse noch die veränderte Coronatest-Verordnung im Bundesanzeiger veröffentlicht werden, hieß es bei der Landesapothekerkammer am Montag in Stuttgart.

Stiko-Vorsitzender: Über Impfverordnung hinweg gesetzt

7.12 Uhr: Der Ulmer Virologe Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission, hat die Landesregierungen kritisiert: „De facto wird in den Ländern schon lange gegen die Priorisierung verstoßen“, sagte der Ulmer Virologe im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Es seien schon jetzt viele geimpft worden, die nach wissenschaftlichen Kriterien der Priorisierung noch nicht an der Reihe wären. Zugleich betonte Mertens, dass die Impfreihenfolge bislang ihre gewünschte Wirkung zeige: „Die Priorisierung mit Blick auf den Individualschutz funktioniert."

 

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Digitale Schule: Interview mit Lehrerin Christine Staudenmeyer

6.30 Uhr: Bis auf Abschlussklassen und wenige zusätzliche Ausnahmen sind weiterführende Schulen auf digitalen Fernunterricht und eigenständiges, ebenfalls oft digitales Lernen angewiesen. Wie geht es dabei den Lehrerinnen und Lehrern? Tagblatt-Redakteur Lorenzo Zimmer sprach darüber mit der 47-jährigen Tübingerin Christine Staudenmeyer. Sie ist seit 2002 Lehrerin am Kepler-Gymnasium und unterrichtet dort Französisch und Englisch.

Einkaufen nach der Lockerung: Der Ansturm blieb aus

6.22 Uhr: In Bücherkisten stöbern, ins Museum reinschauen, shoppen gehen: Seit Wochenbeginn hat der Einzelhandel wieder geöffnet. Es lief langsam an, erfuhr Tagblatt-Redakteurin Lisa Maria Sporrer.

Der Tübinger Handel öffnet, Schnelltest-Pflicht für Auswärtige
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© ST 02:47 min
Am Montag (8. März), dem Weltfrauentag, durften die Tübinger Händlerinnen und Händler ihre Geschäfte wieder öffnen. Parallel dazu startete die Stadt mit dem DRK die erste täglich geöffnete Schnelltest-Station. Für Auswärtige aus Kreisen mit höherer Inzidenz als 50 gilt: erst Schnelltest, dann shoppen. Video: Miri Watson
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Die Pläne für das Rizzi-Museum

6.21 Uhr: Nach der Rizzi-Ausstellung in der Stadthalle Balingen und der städtischen Aktion mit Ottmar Hörls Hölderlinfiguren ist die Janosch-Ausstellung die dritte größere Aktion, die die weltweit agierende, 350 Galerien beliefernde Galerie Art 28 im letzten halben Jahr in der Region oder in Tübingen selbst auf die Beine stellte. Das Ziel: Die 2004 gegründete, im Herbst 2019 in der Tübinger Schaffhausenstraße heimisch gewordene Galerie, die Künstler zwischen Pop- und Urban Art vertritt (die Zugpferde sind James Rizzi und Janosch), will einen Erweiterungsbau genehmigt bekommen und zum Rizzi-Museum werden.

Der Erweiterungsbau der Galerie Art 28 – so könnte er aussehen. Bild: Art 28

Der Erweiterungsbau der Galerie Art 28 – so könnte er aussehen. Bild: Art 28

Die unübersichtliche Krise

6.16 Uhr: Wie pleite ist die Region eigentlich? Schwer zu sagen, finden die Vorstände der VR Bank Tübingen. Sicher ist nur: Manchen Branchen geht es schlechter als anderen.

Fast 1900 Tests an Schulen – und niemand war infiziert

6.08 Uhr: Seit einer Woche bieten städtische Teams allen Rottenburger Schüler/innen, Lehrkräften und anderem Personal Corona-Schnelltests an (wir berichteten). In der ersten Woche ergab dies 1479 Tests an Grundschulkindern und an Schüler/innen der Abschluss-Jahrgänge sowie 413 Tests am Personal. Nur ein einziger Schnelltest schlug „positiv“ an, aber der darauf folgende zuverlässigere PCR-Test gab auch hier Entwarnung.

 

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Inzidenz-Schere zwischen Reutlingen und Tübingen

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion. Während in Tübingen die Geschäfte wieder öffnen durften und die Stadt eine Schnelltest-Pflicht für Auswärtige einführte, sank die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Tübingen weiter, das tat sie auch im Nachbarkreis Reutlingen, lag dort aber immer noch klar über 50.

Das Tübinger Landratsamt meldete am Montag 9 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag noch bei 27,1. Im Landkreis Reutlingen registrierten die Behörden 6 Neuinfektionen mit Sars-Cov-2. Die 7-Tage-Inzidenz sank auf 57,1.

 

 

Das Wichtigste vom Tag

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie in der Region Tübingen im März 2020 gab es bei tagblatt.de täglich und kostenlos unseren Live-Blog mit aktuellen Meldungen und Links zu wichtigen Artikeln über Covid-19 und den Folgen. Wir haben ihn nun thematisch weiter gefasst: Ab sofort gibt es dort aktuelle Meldungen und Anreißer zu den wichtigsten Geschichten aus der Region Neckar-Alb – nicht nur, aber auch, wenn es um Corona geht. Den Blog gibt es unter dem Titel Der Tag in der Region direkt auf www.tagblatt.de.

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Erstellt:
09.03.2021, 06:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 08sec
zuletzt aktualisiert: 09.03.2021, 06:30 Uhr

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