Live-Blog | 44 Jahre später: Das Gebäude in der Münzgasse 13 ist wieder besetzt

Wahrscheinlich der letzte Autokorso

21.52 Uhr: Der dritte Autokorso, mit dem Händler und Gastronomen am Samstag auf ihre prekäre Situation wegen der Corona-Pandemie aufmerksam gemacht haben, dürfte der (vorerst) letzte gewesen sein: Knapp 200 Fahrzeuge fuhren mit, „es ist schwierig, mehr zu aktivieren“, sagt Organisator Harald Nilson.

Viel Polizei am Pliezhauser AfD-Stand

20.46 Uhr: Am Samstag protestierte eine Gruppe gegen den AfD-Stand in Pliezhausen. Die Polizei war vor Ort, Ausschreitungen gab es nicht.

Corona-Infektionsrate im BW überschreitet kritische Schwelle

19.06 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche ist trotz fortgesetztem Lockdown in Baden-Württemberg erneut leicht gestiegen und hat die kritische Schwelle von 50 wieder überstiegen. Der Wert liegt nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart vom Sonntagnachmittag nun bei 51,9. Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen stieg um 483. Am Samstag wurden noch 987 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der an oder mit Corona Gestorbenen stieg um 6. Derzeit liegen 21 der insgesamt 44 Stadt- und Landkreise über dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen.

Nach Rückgang der Fallzahlen seit Weihnachten bis Mitte Februar sei von Kalenderwoche 7 an ein leichter Anstieg der übermittelten Neuinfektionen zu beobachten, heißt es in dem aktuellen Lagebericht. Vor gut einem Monat lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei knapp 90, kurz vor Weihnachten bei über 200. Seit Beginn der Pandemie haben sich nachweislich 317.022 Menschen in Baden-Württemberg mit dem Virus infiziert. Insgesamt starben 8069 Menschen mit oder an Sars-CoV-2. Als genesen gelten 295.763 Menschen.

12 neue Corona-Infektionen im Kreis Tübingen

17.24 Uhr: Das Tübinger Gesundheitsamt hat am Sonntag 12 neue Infektionen mit Sars-Cov-2 registriert. Damit steigt die Fallzahl seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Tübingen auf 6232. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner steigt laut Sprecherin Martina Guizetti vom Landratsamt auf 39,6. Bei den neuen Infektionen handle es sich um einige neue Einzelfälle, aber auch um Kontaktpersonen bereits bekannter Fälle. Die Zahl von 160 Todesfällen in Zusammenhang mit Covid-19 blieb unverändert bei 160.

Der Landkreis Reutlingen meldet am Sonntag 13 neue Fälle, insgesamt somit 8956 dokumentierte Corona-Infektionen seit Ausbruch der Seuche. Das Landesgesundheitsamt meldet für den Kreis Reutlingen am Sonntag eine Inzidenz von 54 Infizierten binnen einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner.

Grenzen zu Frankreich und Schweiz: Strobl will Massen-Tests

15.55 Uhr: Deutschland erschwert die Einreise aus der französischen Region Moselle, die an Rheinland-Pfalz und das Saarland grenzt. Grund ist die Sorge vor einer schnelleren Ausbreitung der Corona-Varianten. Baden-Württemberg will ebenfalls vorsorgen - mit massenhaften Tests.

Basketball im Wohnzimmer

13.58 Uhr: Sportplätze und Turnhallen sind im Lockdown weitestgehend geschlossen. Weil Bewegung wichtig ist, organisieren Vereine das Training nun online. Tagblatt-Reporter Finn Walter hat sich das Online-Training bei Tübinger Sportvereinen angeschaut.

Digitalpakt Schule: Bisher 70 Millionen Euro bewilligt

11.13 Uhr: Von den dreistelligen Millionenzuschüssen des Bundes für den digitalen Unterricht in Baden-Württemberg sind bisher lediglich 550 Anträge mit 70 Millionen Euro bewilligt worden. Dies entspreche 12 Prozent der Mittel, wie das Kultusministerium in Stuttgart auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Schulen in Baden-Württemberg könnten auf bis zu 650 Millionen Euro zugreifen.

Warum spielen Otter so gerne mit Steinen?

11.10 Uhr: Otter lieben Steine. Sie rollen und stapeln sie, schlagen sie gegeneinander, jonglieren mit ihnen. Ein Forschungsprojekt in Tübingen zeigt nun, dass es dieses Verhalten bei Otterarten in freier Wildbahn und in Gefangenschaft gibt. Und die Forscher fragen sich, wozu das gut sein mag.

Kretschmann: Warn-App wegen Datenschutz „nur eine Krücke“

11.00 Uhr: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält die hohen Anforderungen an den Datenschutz für hinderlich im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Aufgrund des Datenschutzes sei etwa die Corona-Warn-App „nur eine Krücke“.

Polizeieinsatz in Stuttgart gegen Hunderte Jugendliche

Sonntag, 10.02 Uhr: Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es am Samstagabend in der Stuttgarter Innenstadt. Mehrere Hundert überwiegend junge Menschen befanden sich laut Polizeibericht gegen 20.15 Uhr im Bereich Schlossplatz und Königsbau auf der Königstraße. Die meisten hätten sich offenbar gezielt dort getroffen und dabei die Corona-Regeln missachtet. Da sich viele trotz Ansprache der Polizei nicht an Mindestabstände hielten, keine Mund-Nasen-Bedeckungen trugen und gegen das Ansammlungs- und Alkoholverbot verstoßen wurde, forderte die Polizei die Menschen auf, sich zu zerstreuen. Laut Einsatzbericht zeigten sich aber einige gegenüber den Beamten zunehmend verbal aggressiv, es seien Sprechchöre gegen den Polizeieinsatz zu hören gewesen. Gegen 21 Uhr seien dann mehrere Flaschen und Steine in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten geworfen worden. Ein Beamter sei von einem Gegenstand am Helm getroffen worden, blieb jedoch wie alle anderen Beamtinnen und Beamten unverletzt. Als die vorwiegend jungen Menschen in losen Kleingruppen Richtung Arnulf-Klett-Platz davongingen, hätten sie Baustelleneinrichtung, Blumenkübel, Leihräder sowie Mülleimer umgerissen und zum Teil beschädigt. Schließlich habe sich die Menge im Bereich des Hauptbahnhofes zerstreut, sodass gegen 21.50 Uhr keine nennenswerten Störungen mehr zu verzeichnen gewesen seien. Die Polizei stellte von etlichen Personen die Identitäten fest. Mehrere müssen mit Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigungen, Beleidigungen sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen. Außerdem prüfen die Ermittler den Tatbestand des Landfriedensbruchs.

Haare schneiden geht, Bart rasieren ist verboten

Samstag, 20.00 Uhr: Für den Friseurbesuch, der von Montag an in Baden-Württemberg wieder erlaubt ist, gelten spezielle Regeln: Eine vorherige Anmeldung ist vorgeschrieben und es darf dort keine Bartrasuren geben, da diese nur ohne das Tragen einer medizinischen Maske möglich seien, wie es in der jüngsten Version der Corona-Verordnung heißt. Erlaubt sei Haare waschen, schneiden, färben und föhnen.

Corona-Infektionsrate in BW nähert sich kritischer Schwelle

19.56 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche ist trotz fortgesetztem Lockdown in Baden-Württemberg wieder leicht gestiegen und liegt bei der kritischen Schwelle von 50.

Die Münze 13 ist wieder besetzet

19.11 Uhr: Seit Samstagnachmittag ist das Gebäude in der Tübinger Münzgasse 13 mal wieder besetzt: Genauer gesagt wollen die 22 Bewohnerinnen und Bewohner vom 1. März an keine Miete mehr ans Studierendenwerk bezahlen. Damit wollen sie erreichen, das Gebäude gegenüber von Alter Aula und Stiftskirchenportal mit Hilfe des Mietshäuser Syndikats kaufen und sanieren zu können. Die Bewohner sehen keine andere Möglichkeit mehr, da das Studierendewerk und dessen Geschäftsführer Oliver Schill bisher jeden Dialog verweigert hätten, im Haus aber auch nichts mehr repariert werde, so die Besetzer. Die Protestaktion fiel auf den 44. Jahrestag der Münze-Besetzung von 1977, durch die die vormalige Polizeiwache überhaupt erst für Studierende nutzbar gemacht wurde. Etwa 100 Unterstützer der Besetzer kamen am Samstagnachmittag in die Münzegasse. dhe/hz

In Gomaringen fließt das Wasser wieder

18.15 Uhr: Nachdem weite Teile der Gemeinde Gomaringen seit Samstagvormittag wegen eines Rohrbruchs der Hauptwasserleitung ohne Trinkwaser waren (siehe 11.57 Uhr), gab die Gemeindeverwaltung am späten Nachmittag Entwarnung: Der Bauhof konnte den Schaden beheben.

Kreis Tübingen: 11 neue Corona-Fälle, Inzidenz bei 29,9

16.49 Uhr: Das Gesundheitsamt am Tübinger Landratsamt hat am Samstag 11 neue Infektionen mit Sars-Cov-2 registriert. Die Gesamtfallzahl im Kreis steigt damit auf 6220. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt laut Landratsamt von 39,8 am Freitag auf 29,9 am Samstag. Laut Landesgesundheitsamt liegt die Tübinger Inzidenz jedoch bei 34,5. Bei den neu gemeldeten Fällen handelt es sich laut Behördensprecherin Martina Guiztetti in der Mehrzahl um Kontaktpersonen bekannter Fälle sowie um neue Einzelfälle ohne bekannte Infektionsquelle. Es wurde kein weiterer Todesfall verzeichnet (Stand: 160).

26 neue Corona-Infektionen im Kreis Reutlingen

16.46 Uhr: Der Landkreis Reutlingen meldet am Samstag 8943 registrierte Corona-Fälle, das sind 26 mehr als am Freitag. In den Kreiskliniken Reutlingen wurde ein Patient in den Covid-Isobereich aufgenommen, zwei wurden entlassen. Aktuell befinden sich 16 Covid-19-Erkrankte im stationären Bereich, davon 15 Patienten am Standort Reutlingen (13 auf Normalstation und 2 auf Intensivstation) sowie ein Patient am Standort Bad Urach.

Neue Corona-Verordnung gilt ab 1. März 2021

16.30 Uhr: Die Landesregierung hat am Samstag die für Baden-Württemberg bestehenden Corona-Regeln angepasst. Von Montag, 1. März an gilt für das Land eine neue Corona-Verordnung.

Die wesentlichen Änderungen:

• Gärtnereien, Blumenläden, Baumschulen, Garten-, Bau- und Raiffeisenmärkte dürfen ab Montag für den Verkauf von Pflanzen und gartenbaulichen Erzeugnissen einschließlich des notwendigen Zubehörs wieder öffnen. In den Märkten muss wie in allen anderen Geschäften eine medizinischen Maske getragen werden.
• Fahrschülerinnen und Fahrschüler dürfen von Montag an wieder ihre praktische Fahrschulausbildung fortsetzen und auch ihre Führerscheinprüfung ablegen. Auch dabei gilt die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Die theoretische Fahrschulausbildung wird weiterhin online angeboten.
• Friseurbetriebe dürfen von Montag an unter Auflagen wieder öffnen. Unter anderem ist der Friseurbesuch nur nach vorheriger Reservierung und mit medizinischer Maske möglich.

Unter medizinischen Masken sind OP-Masken (DIN EN 14683:2019-10) oder FFP2-Masken (DIN EN 149:2001) sowie Masken der Normen KN95/N95 oder eines vergleichbaren Standards zu verstehen.

Die darüber hinaus für Baden-Württemberg geltenden Regeln wie die Schließungen von Geschäften und Einrichtungen sowie die Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen.

Alle Regelungen gibt es in der Corona-Verordnung auf der Seite der Landesregierung: www.baden-wuerttemberg.de/corona-verordnung

Messerstecherei an Reutlinger Tankstelle

12.13 Uhr: Verletzungen durch Messerstiche erlitt ein 45-Jähriger am Freitagnachmittag bei einer Auseinandersetzung an einer Reutlinger Tankstelle.

Gomaringen stundenlang ohne Wasser

11.57 Uhr: In Gomaringen gab es einen Rohrbruch in der Wasser-Hauptleitung. Das teilt die Gemeinde auf ihrer Homepage mit. Die Feuerwehr informiert die Bevölkerung per Durchsagen. Die Wasserzufuhr musste bis auf weiteres abgestellt werden. Betroffen seien die gesamte Ortschaft Stockach sowie der Bereich Hummelberg, der Bereich zwischen Hinterweilerstraße, Engelhagstraße und Liststraße, die Alteburgstraße, der Bereich Bachstraße bis Lubbachstraße, die Öschinger Straße bis zur Albert-Schweitzer-Staße und die Tübinger Straße.

Bei der Gemeinde rechnet man damit, dass die Störung in fünf bis sechs Stunden, also im Laufe des Nachmittags behoben sein wird. Sollte das nicht gelingen, sei geplant, dass die Feuerwehr dort Wasser verteile, wo es besonders dringend gebraucht werde, etwa zur Versorgung von Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben, sagte Baumamtsleiterin Stefanie Betz dem SWR.

Angriffe auf Polizisten in Tübingen

11.48 Uhr: Zwei Beamte und ein 33-jähriger Mann wurden am Freitag bei Auseinandersetzungen mit der Polizei verletzt. Am Nachmittag am Europaplatz und am Abend beim Österbergturm hatten es die Streifenpolizisten mit aggressiven Zeitgenossen zu tun.

Missbrauch-Prozess: Das Urteil soll trotzdem fallen

9.32 Uhr: Aufgetaucht ist er noch nicht: Von dem 65-Jährigen aus dem Steinlachtal, der seine beiden Pflegetöchter sexuell misshandelt haben soll, fehlt weiterhin jede Spur. Am Freitag hätte eigentlich das Urteil am Tübinger Landgericht fallen sollen. Stattdessen blieb der Stuhl des Angeklagten erneut leer, seit Mittwoch sucht ihn die Polizei. Der Angeklagte war laut seinem Verteidiger Rolf Eissler „ohne alles“ aus dem Haus gegangen: Mobiltelefon, Geldbeutel, Schlüssel und Auto – all das habe er zurückgelassen. Inzwischen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der Angeklagte im Pflegetöchter-Missbrauchsprozess geflohen ist. Am Landgericht wurde am Freitag dennoch weiter verhandelt - und kommede Woche soll auch ohne den Angeklagten - ein Urteil fallen.

Corona-Tests: Fast wie Zähneputzen?

9.22 Uhr: Mehr Corona-Schnelltests und ganz neu auch noch Selbsttests sollen Infektionsketten zu unterbrechen und so der Verbreitung des Coronavirus entgegenwirken. Was wird das bringen? was wird das kosten? Hajo Zenker und Michael Gabel beantworten wichtige Fragen.

 

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An Ostern vor dem Café sitzen?

9.05 Uhr: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hält eine Öffnung der Außengastronomie in Deutschland um Ostern herum für möglich. Das hat er nach Beratungen mit seinen Ministerkollegen aus den Ländern mitgeteilt.

Land beginnt Impfungen für unter 65-Jährige

8.06 Uhr: Baden-Württemberg weitet den Kreis der Impfberechtigten gegen das Coronavirus erheblich aus. Ab sofort können sich weitere Gruppen von unter 65-Jährigen den Impfstoff des Herstellers Astrazeneca verabreichen lassen, wie Sozialminister Manne Lucha (Grüne) mitteilte. Dazu zählen Personen mit bestimmten Vorerkrankungen sowie wie Menschen, die enge Kontaktperson einer Schwangeren oder bestimmter zu Hause gepflegter Personen seien. Auch Polizistinnen und Polizisten sind jetzt impfberechtigt. Bis Mitte März werden im Südwesten rund 450.000 Dosen Impfstoff von Astrazeneca erwartet.

Auf dem Reutlinger Weg raus aus der Grauzone

7.35 Uhr: Seit 20 Jahren gibt es im Landkreis Reutlingen erweiterte Versorgungsmaßnahmen von Notfallsanitätern - auch ohne Arzt. „In dieser gesamten Zeit gab es keinen einzigen Fehltritt“, sagt Rettungsdienstleiter Markus Metzger. Das sei durch klare Vorgaben, Schulungen und Überprüfungen möglich. Jetzt soll eine Gesätzesänderung die Notfallsanitäter aus der Grauzone holen. Ob das funktioniert, hat Lena Rehm recherchiert.

 

 

20.000 Antigen-Schnelltests für die Friseure

6.30 Uhr: Zur Wiedereröffnung am Montag stellt die Stadt Tübingen nun auch ihren Friseuren tausende Antigen-Schnelltests zur Verfügung. Die Stadt habe 20.000 Antigen-Schnelltests für Nasenabstriche gekauft, sagte eine Sprecherin am Freitag der DPA. Saloninhabern und Kundschaft entstünden keine Kosten. Die Tests habe die Stadt für 5 Euro pro Stück beschafft.

Früher als andere Betriebe dürfen Friseure nach der Zwangspause wieder öffnen. Warum sind Haare eigentlich so wichtig? Nicht nur ein Berliner Starfriseur und Markus Söder haben Antworten.

Zum Nachbarwahlkreis abgeschoben

6.28 Uhr: Hirrlingen und Starzach gehören bei der Landtagswahl am 14. März erstmals nicht mehr zum Wahlkreis Tübingen sondern zum Wahlkreis 63 Balingen. Tagblatt-Redakteurin Hete Henning fragte die Leute vor Ort: Kennen Sie überhaupt die Kandidaten?

Über Wechselunterricht und Lehrer-Impfungen

6.21 Uhr: Die Grundschulen haben wieder für Wechselunterricht geöffnet. Jahrgänge, die Prüfungen vor sich haben, dürfen an weiterführenden Schulen ebenfalls ins Klassenzimmer – alle anderen müssen sich noch mit digitalem Unterricht begnügen. Die Regeln könnten sich aber bald wieder ändern, auch weil das Kultusministerium angekündigt hat, Lehrer wie Personal an Kitas für Impfungen vorzuziehen. An Schulen werden zudem zunehmend Testkonzepte etabliert. Tagblatt-Redakteur Lorenzo Zimmer sprach über Öffnungen der Grundschulen und Impfungen für Lehrer mit Angela Keppel-Allgaier, der geschäftsführenden Schulleiterin der Grund- und Gemeinschaftsschulen.

 

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Christian Klemp: „Es fließt bis heute kein Geld“

6.11 Uhr: Christian Klemp, der Geschäftsführer des Tübinger Modehauses Zinser, spricht im Interview mit Tagblatt-Redakteur Eike Freese über Corona, die Grenzen der Kurzarbeit in der schnelllebigen Modebranche und über die Zukunft großer Kaufhäuser in den Innenstädten nach der Krise.

Eisenmann beim Wahlkampf auf der Alb

6.09 Uhr: CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann erklärte beim Wahlkampf-Besuch in Hülben modernen Konservatismus – und gab nicht viel auf aktuelle Umfragen. Tagblatt-Redakteur Thomas de Marco war auf der Alb dabei.

Trotz Lockdown steigen die Inzidenzen

6.00 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche ist trotz fortgesetztem Lockdown in Baden-Württemberg wieder leicht gestiegen und liegt nur noch knapp unter der kritischen Schwelle von 50. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart vom Freitagnachmittag bei 49,3. Auch in der Region Neckar-Alb steigen die Inzidenz-Werte: Das Tübinger Landratsamt registrierte am Freitag 16 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Inzidenz stieg von 37,8 auf 39,8. Der Kreis Reutlingen meldete 24 neue Fälle, die Inzident stieg von 50,9 auf 52,3