Covid-19 in der Region Tübingen

Coronavirus: Der Live-Blog vom 26. Mai 2020

26.05.2020

Von möl/job/itz/hz

DasTübinger Landratsamt hat neue Corona-Zahlen gemeldet. Bild: Hans Schweizer

DasTübinger Landratsamt hat neue Corona-Zahlen gemeldet. Bild: Hans Schweizer

Dienstag, 26. Mai 2020

21 Uhr: Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten ist in Baden-Württemberg auf mindestens 34.495 gestiegen. Das waren 60 mehr als am Vortag, wie das Sozialministerium am Dienstag in Stuttgart mitteilte.

20 Uhr: Als Ausgleich für wegfallende Lesetermine bietet das SCHWÄBISCHE TAGBLATT regionalen Autor/innen bei der TAGBLATT-Gutenachtgeschichte ein Forum für Lesungen – auch in Corona-Zeiten. Alle zwei Tage veröffentlichen wir unter tagblatt.de/Gutenacht ein neues Video. Und zwar immer abends um 20 Uhr. Am heutigen Dienstag liest Moritz Hildt aus seinem im letzten Jahr veröffentlichten Roman „Nach der Parade“ (duotincta, Berlin 2019).

19 Uhr: Das Tübinger Landratsamt hat neue Zahlen gemeldet: Es gibt drei neue bestätigte Corona-Infektionen im Kreis. Damit sind nun 1287 Fälle registriert. Die Zahl der im Verbindung mit dem Virus Gestorbenen liegt unverändetr bei 57.

18.30 Uhr: Größere öffentliche Veranstaltungen und private Feiern im kleinen Rahmen sollen im Südwesten bald wieder erlaubt sein - trotz des Coronavirus. Doch über Details gibt es in der Koalition Streit.

17.48 Uhr: Die Kommunen im Südwesten bekommen einen Vorschuss in Höhe von 500 Millionen Euro vom Land, das teilte die grün-schwarze Regierungsfraktion heute in Stuttgart mit. Demnach will das Land den Städten, Gemeinden und Kreisen über den Finanzausgleich jetzt so viel Geld überweisen, als gäbe es keinen Steuereinbruch. Unterm Strich machen das 500 Millionen Euro mehr als eigentlich vorgesehen im ersten Halbjahr 2020 aus.

16.53 Uhr:
Das Tübinger Biopharmaunternehmen CureVac will in den nächsten Tagen die Zulassung für klinische Studien beantragen. Die Firma hat nach eigenen Angaben bereits große Mengen ihres besten Impfstoffkandidaten hergestellt und nun soll dieser ab Juni an gesunden Freiwilligen getestet werden.

16.08 Uhr: Anmeldungen für die Notbetreuung an den Tübinger Schulen für die Zeit nach den Pfingstferien - also ab Montag, 15. Juni - sind bis Freitag, 29. Mai möglich. Kinder, die nach dem 29. Mai, 12 Uhr, angemeldet werden, können erst ab Mittwoch, 17. Juni, berücksichtigt werden. Ab dem 15. Juni werden analog zur allgemeinen Regelung der Schulkindbetreuung auch in der Notbetreuung Gebühren erhoben, weitere Informationen finden Sie hier.

15.56 Uhr: Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßt die Ankündigung von Kultusministerin Susanne Eisenmann die Kitas in Baden-Württemberg spätestens Ende Juni zu öffnen. Zugleich kritisierte Palmer die neueste Absage des Landes an regelmäßige Tests in Altenheimen: „Wenn unsere Kinder endlich wieder lernen und spielen dürfen, steigt leider auch das Infektionsrisiko für alle. Gefährlich ist das vor allem für Ältere und Kranke.“

15.19 Uhr: Von der Corona-Krise schwer getroffene Hotels und Gaststätten sollen noch drei weitere Monate Geld vom Land bekommen: Im Anschluss an die Corona-Soforthilfe können betroffene Betriebe einmalig weitere 3000 Euro zuzüglich 2000 Euro für jeden in Vollzeit beschäftigten Mitarbeiter bekommen, wie das Wirtschaftsministerium heute mitteilte.

 

In eigener Sache:
Seit der erste Corona-Fall in Tübingen aufgetreten ist, berichtet das Schwäbische Tagblatt täglich in einem Live-Blog über die aktuellen Entwicklungen in der Region. Unsere Arbeit wird nicht wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk über allgemeine Gebühren finanziert, sondern durch unsere zahlenden Abonnenten und Anzeigenkunden. Dennoch bleibt dieses Übersichts-Blog angesichts des großen Informationsbedürfnisses gratis. Wenn Sie unsere Arbeit schätzen, denken Sie bitte darüber nach, sie durch den Abschluss eines Abos zu unterstützen. Das Online-Abo gibt es bereits zu einem Preis von 6,90 Euro im Monat. Außerdem bietet der Verlag SCHWÄBISCHES TAGBLATT ein Zeitungsabonnement (Print oder E-Paper) zum Sonderpreis an.

 

14.30 Uhr: Kinder spielen nach einer Studie der baden-württembergischen Universitätskliniken nur eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung des Coronavirus. Sie würden anscheinend nicht nur seltener krank, sondern seien wohl auch seltener infiziert als Erwachsene, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag zu ersten Ergebnissen aus der Studie.

12.57 Uhr: Zwei Monate später als ursprünglich geplant starten die großen Freizeitparks im Südwesten die Sommersaison. Die tägliche Besucherzahl werde zum Schutz vor dem Coronavirus begrenzt, sagten Sprecher der Vergnügungsparks am Dienstag. Zudem gebe es Hygiene- und Abstandsregeln. Diese werden von den Gesundheitsämtern überwacht. Eintrittskarten müssten, anders als sonst, vorab online reserviert werden.

11.16 Uhr: Die Kitas in Baden-Württemberg sollen spätestens Ende Juni wieder vollständig öffnen. Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) sagte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart, gemeinsam mit den Kommunen und den Trägern werde zügig ein Rechtsrahmen erarbeitet, um „spätestens bis Ende Juni die Kitas wieder vollständig öffnen zu können“. Sie stützte sich dabei auf erste Erkenntnisse aus einer Studie zu Kindern und dem Coronavirus, an der die Uniklinik Heidelberg mit Partnern arbeitet.

10.21 Uhr: Der Streit in der 3. Fußball-Liga mit Forderungen von Waldhof Mannheim an den DFB ebbt auch nach dem klaren Votum für eine Saison-Fortsetzung nicht ab. In einer Stellungnahme widerspricht das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württembergs dem Deutschen Fußball-Bund. „Es gibt von Seiten des Sportministeriums keine Vorgabe, dass die Kosten für das Hygienekonzept und die damit verbundenen Maßnahmen die Vereine zu tragen haben“, stellte das Ministerium in der „Rheinpfalz“ klar.

10.10 Uhr: Kitas öffnen – das forderte Tübingens OB Boris Palmer heute Morgen. Der Artikel, den er dazu stellte, wird vielfach kritisiert (siehe 8.17 Uhr). Inzwischen hat Palmer nachgelegt und sich erneut über Facebook geäußert. „Mir geht es um die Daten, und die belegen in keiner Weise die These, dass wir gezwungen wären, die Kitas geschlossen zu halten. Die Empörung, die hier durch die Landschaft fegt, basiert auf einem manichäischem Weltbild: Drosten gut, BILD böse“, schreibt der OB unter anderem. Palmer schlussfolgert: „Solange Tests für das Personal von Altenheimen und Krankenhäusern nicht finanziert werden, bin ich nicht bereit, auch nur einer Familie zu erklären, dass ihre Kinder nicht mehr in die Kita oder die Schule gehen dürfen.“

10.04 Uhr: Kuriose Geschichte gefällig? Eine Germanwings-Maschine startete am Samstag von Düsseldorf nach Olbia auf Sardinien. Im Landeanflug wurden die Piloten von der Flugsicherung informiert, dass der Flughafen in Olbia aufgrund der Corona-Krise noch gesperrt ist. Die Maschine musste nach Deutschland zurückfliegen, wie unter anderem die „Südwest Presse“ berichtet. Besondere Pointe: An Bord des Flugzeuges waren genau zwei Passagiere.

9.51 Uhr: Heute vor drei Monaten gab das Tübinger Uniklinikum die ersten beiden Corona-Fälle im Kreis Tübingen bekannt. Es waren damals die Patienten 2 und 3 in Baden-Württemberg. Seit dem Tag darauf arbeitet das TAGBLATT das Geschehen in Live-Blogs auf. Alle Blogs haben wir zum Nachlesen in unserem Dossier zusammengefasst.

8.17 Uhr: „Familien und Kinder haben eine viel zu große Last getragen. Kinder und Jugendliche sind selbst kaum gefährdet. Der direkte der Schutz der Risikogruppe ist möglich und effektiver“, schreibt Tübingens OB Boris Palmer auf Facebook. Palmer beruft sich dabei auf einen Artikel der Bild-Zeitung, der eine entsprechende Studie über die von Kindern ausgehende Gefahr von Virologe Christian Drosten als „grob falsch“ darstellt. „Der Bild-Reporter hat unseren englischsprachigen Mathematiker am Telefon in die Irre geführt“, klagt Drosten. In einem Interview mit dem Spiegel distanziert sich auch ein „Kronzeuge“ der Bild von der Berichterstattung. Die Entstehungsgeschichte des Artikels hatte Drosten via Twitter bereits scharf kritisiert:

8.01 Uhr: Eishockey-Klub Schwenninger Wild Wings aus der höchsten deutschen Spielklasse DEL hofft auf Hilfe aus der Politik, wie Sportchef Christof Kreutzer erklärte. „Das ist ein schwieriges Unterfangen, aber letztendlich ist der Sport auch ein großer Wirtschaftszweig. Auch darauf müsste die Regierung ein Auge haben, es nutzt ja nichts, wenn Sportarten sterben“, sagte der 52-Jährige am Montag der Deutschen Presse-Agentur. „Ich denke, das müsste die Liga geschlossen angehen. Eventuell sogar mit anderen Sportligen zusammen.“

7.38 Uhr: Schweden fährt einen Sonderweg in der Corona-Krise. Fast alles blieb und bleibt geöffnet. So soll auch schneller Herdenimmunität erreicht werden. In Dänemark wollen deshalb mehrere Oppositionsparteien, dass die Grenzen möglichst schnell für die wirtschaftlich wichtigen deutschen Touristen geöffnet wird, aber nicht für schwedische. Auch im Land Norwegen bestehen Bedenken, dass eine Grenzöffnung zu Schweden zu mehr Ansteckungen führen könnte.

7.15 Uhr: Anfang Juni will das Bundeskabinett sein großes Konjunkturpaket vorstellen, mit dem es die Wirtschaft nach dem Corona-Shutdown wieder in Schwung bringen will. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will Mittelständlern mit bis zu 249 Mitarbeitern mit mindestens 25 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Nach seinem Vorschlag sollen Betriebe und Selbständige, die im April und Mai einen Umsatzeinbruch von mindestens 60 Prozent hatten, von Juni bis Dezember bis zu 50.000 Euro Zuschuss pro Monat erhalten.

6.53 Uhr: Wegen der Einschränkungen in der Corona-Pandemie ist die Zahl der Verkehrstoten auf bundesdeutschen Straßen im März auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Bei Unfällen kamen 158 Menschen ums Leben, im März 2019 waren es noch 234 Verkehrstote gewesen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt.

6.37 Uhr: Bei der Bekämpfung des Coronavirus will die Bundesregierung weiterhin an verbindlichen Vorgaben festhalten. Das Bundeskanzleramt will die Corona-Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juli verlängern, dabei aber leichte Lockerungen ermöglichen. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor. Das Kanzleramt geht damit auf Distanz zu raschen Lockerungen, wie sie etwa in Thüringen und Sachsen geplant sind.

6.25 Uhr: Corinna Winter gehört zur Corona-Risikogruppe. Denn die 57-Jährige leidet an einer Lungenerkrankung, die im Falle einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus einen schweren Krankheitsverlauf wahrscheinlicher machen würde. Durch mangelnden Abstand fühlt sie sich besonders bedroht.

6.23 Uhr: Wer möchte sich schon bei der Arbeit eine Art Gelben Sack überstülpen, das Gesicht hinter Atemmasken und Schutzbrillen verbarrikadieren, das, was vom Kopf noch übrig ist, unter eine Haube stecken und dann auch noch Hände und Füße eintüten? So schweißtreibend verpackt verbringen Intensivpflegekräfte mehrere Stunden am Patientenbett zwischen den Hitze absondernden Maschinen, ohne selber auch nur einen Tropfen Flüssigkeit zu sich nehmen zu können.

 

In eigener Sache:
Seit der erste Corona-Fall in Tübingen aufgetreten ist, berichtet das Schwäbische Tagblatt täglich in einem Live-Blog über die aktuellen Entwicklungen in der Region. Unsere Arbeit wird nicht wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk über allgemeine Gebühren finanziert, sondern durch unsere zahlenden Abonnenten und Anzeigenkunden. Dennoch bleibt dieses Übersichts-Blog angesichts des großen Informationsbedürfnisses gratis. Wenn Sie unsere Arbeit schätzen, denken Sie bitte darüber nach, sie durch den Abschluss eines Abos zu unterstützen. Das Online-Abo gibt es bereits zu einem Preis von 6,90 Euro im Monat. Außerdem bietet der Verlag SCHWÄBISCHES TAGBLATT ein Zeitungsabonnement (Print oder E-Paper) zum Sonderpreis an.

 

6.18 Uhr: Im Eiscafé, im Biergarten oder auf der Restaurant-Terrasse: Auch in Gastronomiebetrieben im Steinlachtal regt sich wieder Leben.

6.16 Uhr: Mit dem Engagement von Tübinger Grundschullehrern sind einige Eltern nicht zufrieden. Die digitalen Kanäle würden nur „alibimäßig“ benutzt, beschwert sich ein Vater. Die Lehrer täten ihr Möglichstes, sagt hingegen eine Schulleiterin.

6.08 Uhr: Das Tübinger Uniklinikum hat neben Freiburg und Berlin die meisten schweren Verläufe. Auf der Intensivstation in Tübingn wurden bisher 85 Covid-19-Intensiv-Patienten behandelt, 25 von ihnen starben. In der Pathologie wird nach Ursachen gesucht.

6.00 Uhr: Guten Morgen aus der Online-Redaktion! Hier ein Überblick über die aktuellen Fallzahlen in der Region: Das Tübinger Landratsamt hat am Montag seine ausführliche Corona-Statistik veröffentlicht. Demnach haben sich seit Ausbruch der Pandemie im Kreis Tübingen 1284 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. Seit Sonntag kam im Kreis Tübingen ein weiterer Todesfall hinzu. Damit sind seit Ausbruch im Kreis 57 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

 

Push-Service:
Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

 

 

Hilfsangebote:
Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen sollen sich während der Corona-Epidemie besonders gut von anderen isolieren. Um diese Menschen zuhause mit Lebensmitteln oder Medikamenten zu versorgen, gibt es im Kreis Tübingen viele öffentliche und private Hilfsangebote. Es gibt aber auch Meldungen über Betrüger, welche die Situation ausnutzen. Fast überall können sich Hilfesuchende deshalb direkt an ihre Gemeinde- oder Stadtverwaltung wenden, wo man den Überblick über lokale Nachbarschaftshilfen und seriöse Angebote von Organisationen und Institutionen hat. Wir haben die Infoseiten zusammengetragen.

 

Illustration des Coronavirus (2019-nCoV) des Centers for Disease Control and Prevention (CDC): Die Fortsätze auf der Oberfläche des Virus erinnern an eine Corona. Bild: Wikimedia - CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM [Public domain]

Illustration des Coronavirus (2019-nCoV) des Centers for Disease Control and Prevention (CDC): Die Fortsätze auf der Oberfläche des Virus erinnern an eine Corona. Bild: Wikimedia - CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM [Public domain]

Das derzeit grassierende neuartige Coronavirus gehört zur Familie der Coronaviridae, deren Vertreter bei Wirbeltieren verschiedene Erkrankungen hervorrufen. Manche Coronaviren können Artenbarrieren überwinden und mehrere Wirtspezies infizieren.

Beim Menschen sind momentan sieben Coronavirusspezies als Erreger von leichten Erkältungskrankheiten bis hin zu schweren akuten Atemwegssyndromen bekannt (Stand Februar 2020). Neben dem sich aktuell weltweit ausbreitenden Sars-Cov-2 ist auch der Erreger der Sars-Pandemie 2002/2003 Sars-Cov sowie der 2012 aufgetretene Erreger Mers-Cov von Bedeutung.

Sars steht für Severe Acute Respiratory Syndrome (Schweres Akutes Atemwegssyndrom), Mers bedeutet Middle East Respiratory Syndrome (Atemwegssyndrom des Mittleren Ostens).

Der Begriff Corona bezieht sich auf das Erscheinungsbild dieser Viren: Die Fortsätze auf der Virenhülle sehen unter dem Elektronenmikroskop wie ein Strahlenkranz aus, der einer Sonnenkorona ähnelt. Corona kommt aus dem Spanischen und bedeutet Krone.

Die durch das Sars-CoV-2 (Severe-Acute-Respiratory-Syndrome-Coronavirus-2) ausgelöste Erkrankung der Atemwege wurde Covid-19 genannt (Coronavirus-Disease-2019, deutsch: Coronavirus-Krankheit-2019).

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus Sars-Cov-2 gibt es von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Fachliche Informationen zu der neuen Atemwegserkrankung Covid-19 (verursacht durch das Coronavirus Sars-Cov-2) stellt das Robert-Koch-Institut zur Verfügung.

Informationen zum Coronavirus, zu den Fallzahlen und zu den geltenden Verordnungen zur Eindämmung der Epidemie im Land gibt es beim Sozialministerium Baden-Württemberg.

Das Tübinger Landratsamt hat unter der Telefonnummer 07071/207-3600 eine Hotline eingerichtet: Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr.

Neben Einkaufshilfen vermittelt die Stadtverwaltung Tübingen Informationen zu sozialen Hilfsangeboten in Tübingen. Das Corona-Telefon ist immer montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr besetzt. Die Telefonnummer lautet 07071/204-1010. Der Hilfsdienst ist auch per E-Mail erreichbar: corona.soziales@tuebingen.de. Viele Informationen und Kontaktdaten von Einkaufs- und Nachbarschaftshilfen gibt es außerdem auf der städtischen Internetseite: www.tuebingen.de/corona-einkaufshilfe

Wer seine Hilfe in der Nachbarschaft anbieten möchte, kann das auch über das Formular tun, das wir - inspiriert vom Berliner Rundfunk - erstellt haben und hier als PDF zum Download anbieten: ausfüllen, ausdrucken und in der Nachbarschaft verteilen für die Menschen, die keinen Internetzugang haben.