Polen

Lewandowski und der große Frust

Mit dem FC Bayern gewinnt der Stürmerstar Titel um Titel, aber mit der Nationalelf klappt so gut wie nichts. Die EM zeigt es.

25.06.2021

Von sid

St. Bei Weltfußballer Robert Lewandowski herrschte Frust, Nationaltrainer Paulo Sousa schimpfte über „die dummen Gegentore“: Polen hat resigniert und enttäuscht auf den nächsten vorzeitigen K.o. bei einem großen Turnier reagiert. „Manchmal, wenn man sich ein paar Stunden zu Hause oder im Hotel hinsetzt, kommt das erst bei einem an – sind die schlimmsten Momente im Leben eines Fußballers“, schilderte Bayern-Star Lewandowski seine Gefühle im Anschluss an das 2:3 gegen Schweden. Schon bei der WM 2018 war Polen in der Vorrunde gescheitert.

Der 41-Tore-Mann der Münchner spielte zwar mit drei Treffern sein bisher bestes Turnier. In Abwesenheit des verletzten Duos Arkadiusz Milik und Krzysztof Piatek reichte es dennoch nicht, um an der Slowakei vorbei auf Rang drei zu kommen. „Natürlich können wir nicht so die Tore kassieren, wie wir sie kassiert haben“, sagte der frühere Dortmund-Profi Sousa mit Blick auf die Defensive. Seinen Vertrag bis zum Ende der WM-Qualifikation möchte der 50-Jährige trotz des Scheiterns erfüllen. Für den hochdekorierten Lewandowski geht das Warten auf einen Coup mit dem Nationalteam weiter. „Natürlich tut das weh, und es wird schwer sein, sich damit abzufinden“, sagte Polens Kapitän.

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Erstellt:
25.06.2021, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 25.06.2021, 06:00 Uhr

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