Reiten

Leistung im Nationenpreis macht Mut

Beim CHIO in Aachen kann die wiedererstarkte Simone Blum mit Wunderstute Alice erneut punkten.

20.07.2019

Von SID

Im Mannschafts-Fieber: Simone Blum. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Im Mannschafts-Fieber: Simone Blum. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Aachen. Simone Blum war bester Laune, und dazu hatte sie auch allen Grund. Mit einer buchstäblich weltmeisterlichen Leistung hatte die 30-Jährige im Sattel ihrer Wunderstute Alice den Grundstein dafür gelegt, dass die deutschen Springreiter nach einem missglückten Start im Nationenpreis von Aachen am Ende doch noch Platz zwei hinter Schweden belegten (wir berichteten). Zweimal null – das gelang außer Blum an diesem Abend in der Soers keinem anderen deutschen Reiter.

„Simone und Alice passen einfach wunderbar zusammen, Simone ist cool, und das Pferd ist phänomenal“, sagte Bundestrainer Otto Becker, für den auf dem Weg zur EM im August in Rotterdam eigentlich alles nach Plan läuft. Schließlich gehören auch Christian Ahlmann und Daniel Deußer wieder zur Equipe, der lange schwelende Streit mit dem nationalen Verband FN wurde nach drei Jahren kürzlich beigelegt. Vierter im Bunde war am Donnerstag Routinier Marcus Ehning – eine Mannschaft, vor der laut Altmeister Ludger Beerbaum „viele andere Nationen niederknien würden“.

Und dennoch hatte Becker Sorgenfalten auf der Stirn. „Es darf halt nix passieren, denn danach kommt im Moment nicht viel“, sagte der 60-Jährige. Vor allem, so Becker, fehlen mit Ausnahme von Alice „die absoluten Top-Pferde“. sid

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Erstellt:
20.07.2019, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 37sec
zuletzt aktualisiert: 20.07.2019, 06:00 Uhr

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