Kommentar

Leerstand: Im Notfall bleiben nur Verbote

02.02.2016

Tübingens OB Boris Palmer sprach erstmals im Sommer davon, er müsse „als allerletztes Mittel“ leerstehende Wohnungen beschlagnahmen, wenn sich keine Unterkünfte für Flüchtlinge fänden und ihnen Obdachlosigkeit droht. Damals ging eine Welle der Empörung durch die Medien. Politiker und Verbände protestierten. In Tübingen kritisierten Haus&Grund und Joachim Walter Palmers Vorstoß. Man dürfe die Mens...

86% des Artikels sind noch verdeckt.